© Norbert Wilhelmi

Kärnten-Marathon
Zurück ins Leben laufen: Die Bilder vom Rennen am See

| von Franziska Dietz (Text) & Norbert Wilhelmi (Bilder)

Beim Kärnten-Marathon im österreichischen Feldkirchen gingen unter Corona-Bedingungen über 400 Teilnehmer auf die schöne Strecke am Ossiacher See. Hier findest du unseren Bericht und über 200 Fotos.

Am 3. Oktober wurde im österreichischen Feldkirchen der 4. Internationale Kärnten-Marathon ausgerichtet. Neben dem Ossiacher See-Marathon, einem Halb- sowie einem Viertelmarathon wurde ein Ultramarathon über 52 Kilometern angeboten. Die Viertel- und Halbmarathonstrecke konnte auch von Walkern absolviert werden. Wegen der Corona-Maßnahmen wurden die Anmeldezahlen limitiert. Der „klassische“ Marathon war komplett ausgebucht.

Dass das Event überhaupt stattfinden konnte, war einem besonderen Konzept zu verdanken. Das gesamte Starterfeld wurde bei allen Wettbewerben entzerrt. In Gruppen von maximal 100 Läufern ging es an den Start, dabei musste ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, bevor jeder einzeln auf die Strecke ging. „Alle Maßnahmen, die notwendig sind, um die Sicherheit der Beteiligten zu garantieren, wurden von uns umgesetzt“, erklärte Organisator Helmut Paul.

Dennoch war die Stimmung gut. Im Start- und Zielbereich wurden die Läufer mit lauter Musik gefeiert. Auf der Strecke wurden die Läufer von einigen Zuschauer mit ausreichendem Abstand angefeuert. Schnellster im Marathon war Michael Lang in 2:34 Stunden. Bei den Frauen schaffte es Elisabeth Niedereder in 3:02 Stunden auf das Siegerpodest. Beide stellten neue Streckenrekorde auf.