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Alternativen zum Laufen für den Winter

| Text: Redaktion laufen.de

Hier kommen einige Alternativen für das Training im Winter. Diese sorgen dafür, dass die Form erhalten bleibt und neue Kraft für die kommende Saison getankt werden kann.

Der Winter stellt Sportler häufig vor Motivationsprobleme. Die kürzeren Tage schlagen auf die Stimmung, sodass die Lust aufs Laufen schwindet. Um dieses Tief zu überwinden, hilft Abwechslung.

Ski-Langlauf

Obwohl der Winter kalt ist und man sich tendenziell lieber im Inneren aufhält, gibt es nach wie vor spannende Möglichkeiten an der frischen Luft. Eine davon ist Ski-Langlauf, was sich als Alternative für den Winter gut eignet. Zwar braucht es dafür Schnee, doch an den richtigen Orten stellt dies kein Problem dar. Für Läufer ist es die ideale Möglichkeit, um einerseits ihre Ausdauer aufrechtzuerhalten und andererseits doch neue Reize zu schaffen.

So erfordert das Langlaufen wie auch das Laufen ohne Schnee eine gute Technik. Letztere wird gerade von erfahrenen Läufern gerne mal etwas vernachlässigt. Das Langlaufen hilft also dabei, wieder mehr Fokus daraufzulegen. Beim Trainingseinstieg im Frühjahr wird sich dies dann positiv bemerkbar machen.

Inline-Skating

Sollte sich der Winter nicht richtig durchsetzten können und uns nicht mit Schnee versorgen, bildet das Inline-Skating eine gute Alternative zum Langlauf. Ein guter Aspekt dabei ist im Vergleich zum Laufen eine etwas größere Schonung für die Gelenke. Wer noch dazu Stöcke benutzt, kommt dem Langlaufen sehr nahe. Damit wird dann vor allem der Oberkörper gleich mittrainiert, wodurch sich eine bessere Stabilität ergibt. Auch dies macht sich später bei der Rückkehr ins Lauftraining bezahlt.

Indoor-Training

Obwohl frische Luft auch im Winter nie schadet, gibt es einfach Tage, an denen man besser zu Hause bleibt. Um sich trotzdem nicht mit Chips und Softdrinks die Fitness kaputtzumachen, lohnt sich ein Besuch auf Maxxus. Mithilfe verschiedener Trainingsgeräte gelingt es auch lange Einheiten in den eigenen vier Wänden zu absolvieren.

Dabei sind die zur Verfügung stehenden Optionen vielseitig. Egal, ob auf Crosstrainern, dem Laufband oder dem Ergometer – überall lässt sich die Fitness halten oder sogar noch verbessern. Auch beim Indoor-Training gibt es noch die Chance, etwas Neues auszuprobieren. So sind etwa Rudermaschinen gut geeignet, um den gesamten Körper zu trainieren.

Da das Training im eigenen Heim für den Sportler dazugehört, hat sich auch die Anzahl der Angebote erhöht. Während man sich früher die Zeit häufig mit Fernsehen vertrieben hat, stehen mittlerweile zahlreiche Apps bereit. Damit verfliegt die Zeit nicht nur schneller. Vielmehr verschmelzen Training und Videospiel miteinander, was das Training zu einer kurzweiligen Angelegenheit macht.

Für die besondere Herausforderung sorgen Rennen, die auf dem Laufband oder dem Ergometer gegen andere Nutzer absolviert werden können. So bleibt die Motivation hoch, wenn man sich abends noch schnell mit Freunden oder Fremden messen kann. Für so manchen fällt es dann sogar schwer, wieder zum klassischen Training auf der Straße zurückzukehren.

Schwimmen

Wer von Anfang an lieber in der analogen Welt bleiben will, kann auch einfach die nächste Schwimmhalle aufsuchen. Schwimmen hilft dabei, die Ausdauer zu kompensieren und darüber hinaus die Armmuskulatur zu trainieren. Zudem handelt es sich hierbei um eine gelenkschonende Sportart, sodass sich Beine, Knie und Co. nach einer langen Saison erholen können.