Im Test: Brooks Cascadia 16
Der perfekte Einstieg ins Trailrunning

| Text: Redaktion laufen.de | Fotos: Brooks Running

Der Brooks Cascadia 16 ist der perfekte Laufschuh für alle Trailrunner, die jedes Terrain erkunden und sich dabei optimal geschützt fühlen möchten.

Wenn ein Trailschuh mehr als ein Jahrzehnt „auf dem Buckel“ hat, steht das in der Regel für eine ausgewogene Entwicklung. Auf kaum einen Trailschuh trifft das mehr zu als auf den Brooks Cascadia. Im Herbst 2021 ist die mitterweile 16. Auflage dieses ausgewogenen Trail-Klassikers auf den Markt gekommen. Grund genug, sich die Neuerungen genauer anzuschauen.

Der Brooks Cascadia bietet natürlich das, was man von einem Trailschuh erwartet. Dank hervorragendem Grip und großer Stabilität steht er für ein äußerst bequemes Lauferlebnis, um jede Art von Gelände zu erobern. Die Sohle packt kräftig zu, wenn es matschig wird und bietet auch auf steinigen Passagen erstaunlich gute Traktion.

Sehr gut hat uns die Passform gefallen. Der Schuh sitzt fest am Fuß, aber dank einer für Brooks typischen breiteren Zehenbox haben die Füße auch bei längeren Läufen die nötige Freiheit. Ein Umstand, der bei Trails nicht zur unterschätzen ist, da die Füße auf Dauer es anschwellen können.

Technologien für mehr Spaß und Sicherheit im Gelände

Das Ballistic Rock Shield schützt den Schuh vor Steinchen und Geröll und passt sich perfekt an unebenes Gelände an. Die vertikalen Rillen erhöhen dabei die Stabilität im Schuh. Die größte Veränderung beim Cascadia 16 ist die neue Zwischensohle, für die Brooks das Material DNA LOFT V2 verwendet. Das macht den Schuh softer und leichter als je zuvor. Im Vergleich zum Vorgänger ist der Trailschuh rund 10 Prozent softer und sogar fast 20 Prozent leichter geworden. Neben dem überarbeiteten DNA LOFT-Material in der Zwischensohle hat Brooks eine weitere Schaumpolsterung hinzugefügt, um noch mehr Komfort zu bieten. Die neue Zwischensohlen- und Laufsohlenkonstruktion verfügt über sogenannte Release Grooves, die dafür sorgen, dass sich der Schuh besser an Bodenunebenheiten anpasst.

„Der Cascadia 16 ist einer unserer anpassungsfähigsten Schuhe, der noch mehr Komfort und eine noch softere Dämpfung bietet, wie es sie noch nie gab - mit mehr Grip und einem Höchstmaß an Stabilität und Schutz,“ erklärt Hugo Chouissa, Brooks Footwear Merchandiser EMEA. Er ist perfekt für den Einstieg ins Trailrunning.

Die Neuerungen des Brooks Cascadia 16 im Überblick

Die technologischen Veränderungen stecken im Detail. Das macht den Brooks Cascadia 16 zu einem tollen Trail-Allrounder, der auch Einsteigern alle Annehmlichkeiten eines guten Trailschuhs bietet.

  • Verbesserte Anpassungsfähigkeit: Neue Zwischensohlen- und Laufsohlenverarbeitung mit Release Grooves vermittelt ein stabileres Laufgefühl.
  • Softere Dämpfung: Extrem leichte DNA LOFT V2-Dämpfung gewährleistet besondere Softness. Für diese neue Technologie hat Brooks sein Herstellungsverfahren verbessert. Das Ergebnis ist ein softeres Laufgefühl, das die Ermüdung verzögert.
  • Flexibler Schutz: Die Laufsohle mit dem Ballistic Rock Shield gewährt besten Schutz vor Steinen oder Geröll und passt sich auch an unebenes Gelände an. Die TrailTrack-Außensohle bietet Grip und Traktion auf nassem und trockenem Untergrund.
  • Noch mehr Wetterschutz: Auf Wunsch gibt es den Brooks Cascadia 16 auch mit einer wasserfesten Gore-Tex Membran. Als Brooks Cascadia 16 GTX ist der Trailschuh noch robuster und kostet dann 160,- Euro

Brooks Cascadia 16

Gewicht: 298 Gramm (Herren US9) | 269 Gramm (Damen US 7,5)

Preis: 140 Euro