Frankfurt-Marathon: Fate Tola sensationell Zweite

Frankfurt-Marathon: Fate Tola sensationell Zweite

| Martin Neumann, Jörg Wenig I Foto: Mainova Frankfurt Marathon, laufen.de
Wer macht beim Jubiläum das Rennen? Wer setzt sich die Krone des Deutschen Marathonmeisters auf? Diese Fragen werden in den kommenden Stunden beim 35. Mai

Spannende Rennen beim 35. Mainova Frankfurt Marathon. Bei den Männern setzte sich Mark Korir in 2:06:48 Stunden vor zwei kenianischen Landsleuten durch. Bei den Frauen lief Fate Tola (LG Braunschweig) auf Platz in 2:25:42 Stunden auf Platz zwei. Zur Siegerin Mamitu Daska, die auf den letzten fünf Kilometern ernorm abbaute, fehlten ihr nur 15 Sekunden. Hier liest du noch einmal den Live-Ticker vom Rennen!

Der Kenianer Mark Korir hat den 35. Mainova Frankfurt Marathon mit 2:06:48 Stunden gewonnen. Der 28-Jährige setzte sich in einem kenianischen Dreikampf gegen seine Landsleute Martin Kosgey (2:07:22) und Cybrian Kotut (2:07:28) durch. Vierter wurde überraschend der US-Amerikaner Robert Curtis, der nach 2:11:20 im Ziel war. Für seinen Sieg kassierte Mark Korir inklusive Zeitbonus 27.500 Euro.

Im Rennen der Frauen feierte Mamitu Daska ihren zweiten Frankfurt-Sieg nach 2011. Die 33-jährige Äthiopierin lief lange Zeit im Bereich des Streckenrekordes von 2:21:01, brach am Ende jedoch nach vorherigen Magenproblemen ein und rettete sich in 2:25:27 ins Ziel. Die zweitplatzierte Fate Tola (LG Braunschweig) lief ein sehr starkes Rennen, holte in der Schlussphase noch über zwei Minuten zu Mamitu Daska auf und hätte das Rennen fast noch gewonnen. Am Ende wurde die 29-Jährige Zweite mit 2:25:42.

Das starke Rennen wurde mit einem Gesamtpreisgeld von 19.000 Euro belohnt. „Das war super Wetter, super Stimmung hier. Ich bin total happy“, sagte Fate Tola unmittelbar nach den 42,195 Kilometern. Rang drei ging an die Kenianerin Sarah Jebet (2:27.07), Vierte wurde bei sehr guten Wetterbedingungen überraschend Lindsay Flanagan (USA) mit 2:29:28. Zweitbeste Deutsche wurde Mona Stockhecke als Zehnte mit  2:31:30 Stunden, die damit mehr als Minuten schneller war als bei ihrer bisherigen Bestmarke. „Ich bin einfach oberglücklich. Ich wusste, dass ich mehr kann und diesmal habe ich es gezeigt“, sagte die in Zürich lebende Geologin. 

Fate Tola sicherte sich zugleich die Deutsche Meisterschaft. Bei den Männern gewann diesen Titel überraschend Marcus Schöfisch (SC DHfK Leipzig) mit 2:20:08 Stunden. Mit 15.850 Meldungen registrierte der Mainova Frankfurt Marathon bei seinem Jubiläum die zweithöchste Meldezahl der Veranstaltungsgeschichte.

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Der Deutsche Meister Marcus Schöfisch im Interview

Die große Vorschau

Story Fate Tola

Die Fotos vom Brezellauf

Hier findest du alle Ergebnisse des 35. Mainova Frankfurt-Marathon 2016!

Der Deutsche Meister: Marcus Schöfisch

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Die DM-Ergebnisse

Männer
1. Marcus Schöfisch (SC DHfK Leipzig) 2:20:08
2. Tobias Schreindl (LG Passau) 2:20:38
3. Jannik Ernst (TV Waldstraße) 2:21:14
4. Andreas Strassner (ASICS Team Memmert) 2:21:35
5. Benedikt Hoffmann (TSG 1845 Heilbronn) 2:21:40
6. Jonas Koller (LG Telis Finanz Regensburg) 2:21:56
7. Michael Schramm (LAV Stadtwerke Tübingen) 2:22:33
8. Frederick Unewisse (LG Region Karlsruhe) 2:22:45
9. Oliver Hoffmann (TSV Kirchhain) 2:22:56
10. Sebastian Reinwand (ASICS Team Memmert) 2:23:45

Frauen
1. Fate Tola (LG Braunschweig) 2:25:42
2. Mona Stockhecke (LT Haspa Marathon Hamburg) 2:31:30
3. Anne Haug (LAZ Saar 05 Saarbrücken) 2:36:13
4. Tinka Uphoff (Spiridon Frankfurt) 2:41:35
5. Julia Galuschka (LG Telis Finanz Regensburg) 2:43:02
6. Isabel Leibfried (TSG 1845 Heilbronn) 2:44:17
7. Susanne Schulze (Rhein-Berg Runners/Troisdorf) 2:45:17
8. Anna Starostzik (PSV Grün-Weiß Kassel) 2:47:36
9. Bettina Englisch (TSG 1845 Heilbronn) 2:49:01
10. Delphine Fattoria La Vialla (VfL Münster/Dreieich) 2:49:13

Als Erster in der Festhalle: Mark Korir

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Das Rennen im Live-Ticker

12:52 Uhr: Damit verabschiedet sich Martin Neumann vom Live-Ticker des 35. Frankfurt-Marathon. Auf laufen.de findest du im Laufe des Nachmittags natürlich noch eine ausführliche Bildergalerie und einen ausführlichen Rennbericht. Ich gehe jetzt erstmal eine Runde laufen ...

12:47 Uhr: Die nächsten deutschen Läuferinnen sind im Ziel: Tinka Uphoff (2:41:35 h), Julia Galuschke (2:43:02 h) und Isabel Leibfried (2:44:17 h) belegen die DM-Plätze vier bis sechs und die Gesamtplätze 16 bis 18.

12:44 Uhr: Die Top 5 der Frauen (offiziell): 1. Mamitu Daska (ETH) 2:25:27, 2. Fate Tola (GER) 2:25:42, 3. Sarah Jebet (KEN) 2:27:07, 4. Lindsay Flanagan (USA) 2:29:28, 5. Charlotte Purdue (GBR) 2:30:04.

12:42 Uhr: Die Top 5 der Männer (offiziell): 1. Mark Korir (KEN) 2:06:48, 2. Martyn Kosgei (KEN) 2:07:22, 3. Cybrian Kotut (KEN) 2:07:28, 4. Mark Curtis (USA) 2:11:20, 5. Tadesse Tola (ETH) 2:11:52.

12:38 Uhr: DM-Rang drei für die Triathletin und Marathon-Debütantin Anne Haug in 2:36:13 Stunden. Sie liebäugelt mit dem Wechsel vom Ausdauer-Dreikampf zum Straßenlauf.

12:34 Uhr: Rang acht für Mona Stockhecke mit 2:31:30 Stunden. Bestzeit um zwei Minuten gesteigert. Die Schwizerin Martina Strähl wird Sechste in 2:30:58 Stunden. Glückwunsch an beide!

12:32 Uhr: Die dritte Frau ist Sarah Jebet (Kenia) mit 2:27:07 Stunden. Wir warten in der Festhalle auf Mona Stockhecke. Sie wird Bestzeit laufen, aber nicht unter 2:30 Stundne bleiben.

12:30 Uhr: Ehemann und Trainer Musa Roba-Kinkal beglückwünscht Fate Tola für ihre Leistung, die auch klar die WM-Norm von 2:29:30 Stunden unterbietet. Die Zweite bedankt sich bei ihrem Tempomacher Simon Stützel, der sie bis ins Ziel begleitet hat.

12:28 Uhr: Mamitu Daska bekommt für ihren Sieg 19.000 Euro. Fate Tola wird mit 14.000 Euro belohnt. Dazu kommt ein Bonus von 10.000 Euro als schnellste Deutsche mit einer Zeit unter 2:26 Stunden.

12:27 Uhr: Die Äthiopierin siegt in 2:25:27 Stunden. 15 Sekunden später kommt die Deutsche Meisterin Fate Tola als Zweite.

12:25 Uhr: Es wird knapp reichen für Mamitu Daska!

12:22 Uhr: Der Deutsche Meister ist im Ziel. Er heißt sensationell Marcus Schöfisch. Er läuft 2:20:08 Stunden. Unseren Glückwunsch! Es folgen Tobias Schreindl (2:20:38 h), Jannik Ernst (2:21:14 h), Andreas Strassner (2:21:35 h), Benedikt Hoffmann (2:21:40 h) und Jonas Koller (2:21:56 h).

12:19 Uhr: Mamitu Daska nach 2:16:45 Minuten bei Kilometer 40. Fate Tola 85 Sekunden dahinter!

12:17 Uhr: Und Mamitu Daska wird ebennfalls deutlich langsamer und läuft nur noch 4:00 Minuten/Kilometer. Fate Tola kann 20-25 Sekunden pro Kilometer aufholen. Reicht das für die Läuferin der LG Braunschweig noch zum Sieg???

12:15 Uhr: Es liegen Sensationen in der Luft: Marcus Schöfisch ist bei Kilometer 40 schnellster Deutscher! Mitku Seboka und Jonas Koller werden deutlich langsamer!

12:12 Uhr: Nun warten wir auf die schnellsten Deutschen und den Deutschen Meister. Das wird allerdings noch knapp acht Minuten dauern.

12:10 Uhr: Martin Kosgey wird Zweiter in 2:07:22 Stunden. Cybrian Kortut jubelt über Rang drei und 2:07:29 Stunden. Ein rein kenianisches Podest!

12:08 Uhr: Mark Korir gewinnt den 35. Mainova Frankfurt Marathon in 2:06:48 Stunden! Herzlichen Glückwunsch zum Triumph und zum Preisgeld von 27.500 Euro.

12:07 Uhr: Jetzt biegt Mark Korir Richtung Festhalle ein. Der Sieg ist ihm nicht mehr zu nehmen!

12:05 Uhr: Noch ein Kilometer für Mark Korir!

12:03 Uhr: Fate Tola läuft mittlerweile auf Platz zwei! Zusammen mit Sarah Jebet (Kenia) erreicht sie Kilometer 35 nach 2:00:30 Stunden. Asefa Kebede spielt keine Rolle mehr.

12:02 Uhr: Kilometer 40. Mark Korir führt mit 2:00:08 Stunden. Er hat 20 Sekunden Vorsprung auf Martin Kosgey und Cybrian Kotut.

12:00 Uhr: Nein, das wird nichts mehr mit dem Streckenrekord bei den Frauen! Mamitu Daska erreicht Kilometer 35 nach 1:57:50 Minuten. Erwartete Endzeit 2:22:05 Stunden und damit eine knappe Minute über Streckenrekord.

11:57 Uhr: DM-Entscheidung: Mitku Seboka und Jonas Koller werden langsamer. Für die 5 Kilometer zwischen 30 und 25 brauchen sie knapp 17 Minuten. Das wird noch hart bis ins Ziel.

11:54 Uhr: Und nun zieht Mark Korir allein davon. Ist das die Entscheidung?

11:53 Uhr: Aus 3 mach 2: Cybrian Kotut muss an der Spitze abreißen lassen. Mark Korir und Martin Kosgey sind vorn.

11:51 Uhr: Anne Haug liegt knapp drei Minuten hinter Mona Stockhecke. 1:49:51 Stunden bei Kilometer 30. Eine Endzeit von 2:35 Stunden ist möglich.

Der Startschuss zum 35. Frankfurt-Marathon

Empfohlenes Video zu diesem Artikel

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11:49 Uhr: Mona Stockhecke bei Kilometer 30 auf Rang zehn. 1:46:35 Minuten. Das kann immer noch unter 2:30 Stunden werden.

11:47 Uhr: Noch 7,195 Kilometer für die Männer. 1:45:15 Stunden für das Führungs-Trio bei Kilometer 35. Das läuft auf eine Endzeit von unter 2:07 Stunden heraus.

11:42 Uhr: Trotz der Probleme ist Mamitu Daska schnell unterwegs. 1:40:28 Stunden bei Kilometer 30. Ziezeit: 2:21:20 Stunden. Sie liegt knapp zwei Minuten vor Asefa Kebede und Sarah Jebet. Fate Tola immer noch Fünfte. 1:43:18 Stunden bei Kilometer 30. Simon Stützel macht immer noch das Tempo, eigentlich wollte er bei Kilometer 30 aussteigen.

11:39 Uhr: Zwischenstand DM-Wertung Männer Kilometer 30: 1. Seboka (1:36:01 h), 2. Koller (1:37:20 h), 3. Schreindl (1:38:38 h). Jonas Koller hat übrigens einen prominenten Tempomacher: Olympia-Starter Florian Orth. Vitaliy Rybak ist deutlich langsamer gelaufen.

11:37 Uhr: Mamitu Daska muss kämpfen. Der Magen der Führenden rebelliert. Sie muss Flüssigkeit ausspucken.

11:33 Uhr: Wie vermutet ist das Tempo an der Spitze langsamer geworden. 1:30:09 Stunden bei Kilometer 30. Erstmals ist die Pace über 3:00-min-Schnitt gesunken. Noch drei Läufer sind an der Spitze. Die Kenianer Mark Korir, Martin Kosgey und Cybrian Kotut. Es der Läufer mit der schnellsten Bestzeit: Tadese Tola hat knapp 100 Meter Rückstand.

11:31 Uhr: Im Kampf um DM-Platz zwei kann sich Jonas Koller von Vitaliy Rybak absetzen.

11:29 Uhr: Fate Tola läuft auf Platz fünf ein konstantes Rennen. 86:06 Minuten bei Kilometer 25. Es geht Kurs Richtung 2:25:20 Stunden. Mona Stockhecke ist Neunte mit 88:43 Minuten bei KM 25. Superstark! Sie könnte heute ihre Bestzeit um mehr als vier Minuten auf unter 2:30 Stunden verbessern.

11:27 Uhr: Bei den Frauen setzt sich Mamitu Dasks ab. 83:38 Minuten bei Kilometer 25 und damit 13 Sekunden Vorsprung auf ihre äthiopische Landsfrau Asefa Kebede. Hochgerechnet ergibt das 2:21:09 Stunden, nur acht Sekunden über Streckenrekord!

11:25 Uhr: Noch immer drückt Vincent Rona aufs Gaspedal. Die Spitzengrupper zerfasert ein wenig.

11:19 Uhr: Die Männerspitze ist bei Kilometer 25 angekommen. Noch immer 11 Läufer sind dabei. Zwischenzeit: 74:57 Minuten. Der letzte 5-km-Abschnitt war ein bisschen langsamer: 15:15 Minuten. Pacemaker Vincent Rono will das Tempo erhöhen und läuft rund zehn Meter vor dem Rest.

11:17 Uhr: Zwischenstand DM-Wertung der Frauen bei Halbmarathon: 1. Tola (72:37 min), 2. Stockhecke (74:48 min), 3. Haug (76:52 min).

11:13 Uhr: Halbmarathon ist für die schnellsten Frauen nach 70:40 Minuten erreicht. Asefa Kebede und Mamitu Daska machen noch einen sehr guten Eindruck.

11:09 Uhr: Die Frauenspitze ist nach 67:01 Minuten bei Kilometer 20. Der Streckenrekord von 2:21:01 Stunden bleibt in Reichweite. Fate Tola folgt als Fünfte nach 68:48 Minuten. Kurs Richtung 2:25 Stunden.

11:05 Uhr: Halbmarathon ist nach exakt 63:00 Minuten erreicht. Also genau in Fahrplan. Es entstehen aber immer wieder Lücken zwischen Pacemaker und dem Favoritenfeld. DM-Wertung: 1. Seboka (67:00 min), 2. Koller (68:34 min), 3. Rybak (68:35 min).

11:02 Uhr: Die 20-km-Marke erreicht die Männer-Spitze nach 59:41 Minuten. Noch immer sind elf Läufer dabei. Mitku Seboka führt die DM-Wertung an: 63:31 Minuten bei Kilometer 20, Kurs exakt auf 2:14:00 Stunden. Jonas Koller und Vitaliy Rybak folgen 90 Sekunden dahinter und laufen Richtung 2:17:00 Stunden.

11:00 Uhr: Happy Birthday: Ein Jahr älter werden am Marathontag in Frankfurt – es gibt 67 Geburtstagskinder im Teilnehmerfeld. Für die gilt freilich ganz besonders: This is your day!

10:57 Uhr: Mona Stockhecke läuft Richtung 2:30 Stunden. Die Hamburgerin ist nach 53:10 Minuten bei Kilometer 15, Anne Haug folgt auf Platz drei der DM-Wertung (54:38 min).

10:54 Uhr: Das Äthiopien-Duo Kebede/Daska beim Kilometer 15 weiter an der Spitze. 50:18 Minuten deuten auf eine Endzeit von 2:21:30 Stunden hin, der Kursrekord liegt bei 2:21:01 Stunden. Fate Tola weiter Fünfte. 51:28 Minuten bei Kilometer 15. Hochgerechnet ergibt das eine 2:24er-Zeit.

10:52 Uhr: Jonas Koller und Vitaliy Rybak laufen gemeinsam. 48:47 Minuten bei Kilometer 15. Damit Kurs Richtung 2:17 Stunden.

10:49 Uhr: Mitku Sebkoa nach 47:40 Minuten bei Kilometer 15. Der Fürther führt die DM-Wertung an. Im Frühjahr war der Äthiopier schon Deutscher Halbmarathonmeister geworden. Das ist möglich, weil er in Deutschland und schon länger als ein Jahr für einen deutschen Verein startet.

10:46 Uhr: Die 15 Kilometer werden nach 44:44 Minuten erreicht. Immer noch Kurs Richtung 2:06 Stunden. Elf Läufer in der Spitzengruppe, davon drei Tempomacher.

10:43 Uhr: Der älteste Teilnehmer auf der 42,195-Kilometer-Strecke ist übrigens stolze 84 Jahre alt. Die älteste Teilnehmerin ist 78 Jahre alt.

10:40 Uhr: Hinter Fate Tola liegen bei Kilometer 10 Mona Stockhecke (35:37 min) und Anne Haug (36:39 min) auf den DM-Plätzen zwei und drei.

10:36 Uhr: Auch die schnellsten Frauen sind nun bei Kilometer 10. Asefa Kebde und Mamitu Daska durchlaufen den Punkt nach 33:54 Minuten. Das geht Richtung 2:22 Stunden. Fate Tola liegt auf Rang fünf (34:26 min) und läuft Kurs 2:25 Stunden.

10:33 Uhr: In der DM-Wertung liegt bei Kilometer 10 weiter Mitku Seboka (31:58 min) vorn. Es folgt Debütant Jonas Koller (32:45 min) zusammen mit Vitaliy Rybak. In Reichweite lieg außerdem Tobias Schreindl.

9 Uhr: Noch herrscht Ruhe im Startbereich

Frankfurt-Marathon_Start

10:30 Uhr: Wir warten auf die 10-km-Zwischenzeit. Da ist sie 29:54 Minuten. Sehr gleichmäßiges Tempo an der Spitze Richtung 2:06 Stunden.

10:23 Uhr: Läufer aus 104 Nationen starten beim ältesten deutschen Stadtmarathon. Die stärksten Laufgemeinschaften hinter den Deutschen bilden Franzosen (589) und Briten (360). Aus Grönland reist an: ein Teilnehmer.

10:18 Uhr: Die Frauenspitze erreicht Kilometer fünf nach 16:57 Minuten. Das geht Richtung 2:23:00 Stunden. Fate Tola folgt nach 17:15 Minuten. Auf den DM-Rängen dahinter laufen Mona Stockhecke (17:46 min) und Triathletin (und vielleicht baldige Marathon-Spezialistin) Anne Haug (18:12 min).

10:15 Uhr: Die fünf Kilometer sind erreicht: Die Männerspitze geht 14:54 Minuten durch. Also auf eine Endzeit von 2:05:40 Stunden. Schnellster in der DM-Wertung: Mitku Seboka (16:06 min) vor Vitaliy Rybak (16:15 min) und Jonas Koller (16:22 min).

10:13 Uhr: Zu den Favoritinnen. Es soll Richtung Streckenrekord gehen. 71 Minuten peilt die Spitze mit Tempomacher Sebastian Reinwand zur Halbzeit an. Die beiden Äthiopierinnen Mamitu Daska und Asefa Kebede wollen die Pace aufnehmen. Fate Tola (LG Braunschweig) will mit ihrem Tempomacher Simon Stützel 72:30 Minuten anlaufen.

10:09 Uhr: Bei den Männern soll die Spitze die erste Hälfte in 63:00 Minuten zurücklegen. Favoriten sind Tadesse Tola (ETH; PB: 2:04:49 h), Mark Korir (KEN; 2:05:49 h) und Cybrian Kotut (KEN; 2:07:11 h). Der jüngere Bruder von London- und New-York-Sieger Martin Lel. Athleten-Manager Christoph Kopp rechnet übrigens mit Leonard Kipkoech. Er hat die Startnummer 7 bekommen (die des Geheimfavoriten), Noch steht seine Bestzeit bei 2:14:08 Stunden. Sein Halbmarathon-Rekord steht bei 59:18 Minuten. Das lässt auf eine deutliche Steigerung hoffen.

10:06 Uhr: Marathon-Chef Jo Schindler und Athleten-Manager Christoph Kopp haben ein starkes und ausgeglichenes Feld zusammengestellt. Bei den Frauen gibt's fünf Gruppen mit Tempomachern, bei den Männern sind es vier.

10:03 Uhr: Mit Staffel gehen mehr als 27.000 Läufer auf die Strecke.

10:00 Uhr: Punkt zehn Uhr. Der Startschuss ist gefallen und Tausende Läufer setzen sich am Messeturm in Bewegung. Wir wünschen euch allen viel Erfolg und gute Beine!

9:59 Uhr: Der Countdown läuft, das Kribbeln steigt. Bei den Läufern und auch bei uns!

9:56 Uhr: Auch für die deutschen Asse lohnt es sich. Die ersten drei Plätze werden belohnt. Den beiden Schnellsten winken bis zu 10.000 Euro, wenn sie unter 2:10:00 h bzw. 2:26:00 h bleiben. Schaffen sie das nicht, gibt’s immer noch 6000 Euro.

9:54 Uhr: Für die schnellsten Läufer kann das Rennen übrigens zu einem ordentlichen Zahltag werden. Läuft der Sieger/die Siegerin Streckenrekord – also schneller als 2:03:42 h bzw. 2:21:01 h – winken 70.000 Euro. Minimum gibt’s 14.000 Euro.

9:51 Uhr: Hier noch mal schnell zum Nachlesen: Unsere große Vorschau!

9:48 Uhr: Neben dem prestigeträchtigen Sieg an der Spitze geht es im Feld wie 2015 auch um die DM-Titel. Favorisiert sind die im Sommer eingebürgerte Fate Tola (LG Braunschweig) und Mitku Seboka (LAC Quelle Fürth). Er hat noch keinen deutschen Pass, kann aber 2016 Deutscher Meister werden, weil er länger als ein Jahr einem deutschen Verein angehört. Diese Regel ist aber geändert worden. Von 2017 können nur Läufer mit deutschem Pass auch Deutscher Meister werden. Alles klar?

9:45 Uhr: Einen guten Morgen aus Frankfurt! Wir starten unseren großen Live-Ticker zum 35. Mainova Frankfurt-Marathon. In knapp 15 Minuten gehen 15.850 Marathonläufer (zweithöchste Starterzahl der Geschichte) auf die 42,195 Kilometer. Und das bei Top-Bedingungen. Kurz vor dem Start sind es etwa sieben Grad, die Sonne scheint und es ist so gut windstill. Rekordwetter!?

Hier findest du weitere Texte zum Frankfurt-Marathon:
Die große Vorschau I Story Fate Tola I Die Fotos vom Brezellauf

Das laufen.de-Team ist bereit für die Staffel

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