Aaron Bienenfeld glänzt mit 27:42,83 Minuten über 10.000 Meter

+++ Laufend neue News +++
Aaron Bienenfeld glänzt mit 27:42,83 Minuten über 10.000 Meter

Hier liest du Wissenswertes und Aktuelles aus der Welt des Laufens. Der Artikel wird laufend mit neuen Kurznachrichten aktualisiert.

Aaron Bienenfeld läuft in Kalifornien Bestzeit

© imago images/Beautiful Sports

18.03.2024: Aaron Bienenfeld ist mit einer neuen Bestzeit über 10.000 Meter in die Freiluftsaison gestartet. Für den Langstreckler vom SSC Hanau-Rodenbach wurden beim "Sound Running: The Ten"-Meeting in San Juan Capistrano, Kalifornien (USA) 27:42,83 Minuten gestoppt. Im B-Lauf, den der US-Amerikaner Drew Hunter (27:38,87 min) gewann, rannte er damit auf Platz drei. Das Meeting in Kalifornien scheint dem 26-Jährigen zu liegen: Seine alte Bestmarke von 27:55,96 Minuten hatte er vor einem Jahr ebenfalls in San Juan Capistrano aufgestellt. Somit hat Aaron Bienenfeld nun nicht nur als erster DLV-Langstreckler in diesem Jahr die EM-Norm für Rom (Italien; 7. bis 12. Juni) abgehakt, die bei 28:20,00 Minuten steht. Er blieb auch unter der Leistungsbestätigungsnorm (28:05,00 min) für die Olympischen Spiele in Paris (Frankreich; 1. bis 11. August). Das gelang im Übrigen auch Nils Voigt (TV Wattenscheid 01) im A-Lauf über 10.000 Meter, wenngleich sich der WM-Teilnehmer sicher mehr vorgenommen hatte als 28:00,56 Minuten. Gleich acht Athleten unterboten in einem topbesetzten Rennen die 27 Minuten, angeführt von Grant Fisher (26:52,04 min). Zweiter wurde der erst 21-jährige Nico Young (beide USA; 26:52,72 min) knapp vor Andreas Almgren (26:52,87 min). Bei den Frauen sorgte Tsigie Gebreselama mit 29:48,34 Minuten für das Top-Ergebnis. Die Äthiopierin, die ihr erstes Rennen unter 30 Minuten absolvierte, siegte mit 45 Sekunden Vorsprung auf Weini Kelati (USA; 30:33,82 min). Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg) kam nicht ins Ziel.

Tadesse Abraham gewinnt Barcelona-Marathon mit 41 Jahren in 2:05:01 Stunden

@ imago images/Pressinphoto

10.03.2024: Tadesse Abraham ist auch mit 41 Jahren nicht zu stoppen: Der aus Eritrea stammende Schweizer gewann überraschend den Barcelona-Marathon und verbesserte dabei ein weiteres Mal seinen eigenen Landesrekord. Abraham triumphierte mit 2:05:01 Stunden und hatte dabei einen großen Vorsprung auf die Kenianer Collins Kipkorir und Edmond Kipngetich, die in 2:06:44 beziehungsweise 2:07:21 die Plätze zwei und drei belegten. Tadesse Abraham, der bei den Olympischen Spielen 2016 Platz sieben belegt hatte und zwei Jahre später in Berlin Vize-Europameister im Marathon wurde, hatte im vergangenen September seinen Schweizer Rekord auf 2:05:10 verbessert. Beim Berlin-Marathon hatte er damit auch einen Master-Weltrekord (Altersklasse ab 40) aufgestellt. Diesen verbesserte jedoch Kenenisa Bekele (Äthiopien) zwischenzeitlich auf 2:04:19. Tadesse Abraham ist für die Olympischen Spiele in Paris im August qualifiziert. Im Rennen der Frauen machten in Barcelona die Läuferinnen aus Äthiopien die Podestplätze unter sich aus: Degitu Azimeraw siegte in 2:19:52 Stunden vor Shuko Genomo (2:21:35) und Meseret Dinke (2:22:58). (jw)

Deutlich mehr Anmeldungen für Marathon in Duisburg

28.02.2024: Der vom Juni auf den 5. Mai vorgezogene Termin für den 41. Rhein-Ruhr-Marathon wirkt attraktiv: Anfang Februar hatten bereits knapp 2000 Läuferinnen und Läufer für die Rennen am Sonntag, 5. Mai, gemeldet. Das sind 500 Teilnehmende mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Das Meldeergebnis liegt sogar (wenn auch nur leicht) über dem Niveau im Vor-Corona-Jahr 2019. Das Plus von 33 Prozent erklärt Organisationsleiter Uwe Busch nicht allein mit dem neuen Frühjahrs-Termin für den Duisburg-Lauf mit Start im Sportpark und Ziel in der Schauinsland-Reisen-Arena. „Sicherlich spielt eine Rolle, dass sich viele Läuferinnen und Läufer gegenüber dem Juni angenehmere Temperaturen versprechen. Entscheidend sei ebenfalls, dass wir in der ersten Jahreshälfte der einzige Marathon in der Region sind“, so Uwe Busch. Die Konkurrenzrennen in Gelsenkirchen und Düsseldorf gehen 2024 nicht an den Start. Mehr Infos zum 41. Rhein-Ruhr-Marathon findest du hier. (red)

Hendrik Pfeiffer will sich in Hannover für EM-Halbmarathon empfehlen

© Norbert Wilhelmi

28.02.2024: Nach der um gerade mal zehn Sekunden verpassten Qualifikation für die Olympischen Spiele im Sommer in Paris hat Marathon-Ass Hendrik Pfeiffer (TK Hannover) seine Saisonplanung noch einmal neu ausgerichtet und wird bei seinem Heimrennen, dem ADAC Marathon Hannover am 14. April, nicht wie geplant auf der Königsdistanz an den Start gehen, sondern im Halbmarathon. „Ich bin als Vierter für Paris nur als Ersatzmann nominiert und die Einsatzchancen tendieren gegen Null“, bedauerte der 30jährige, der zuletzt seine persönliche Marathon-Bestzeit in Houston auf sensationelle 2:07:14 Std. hatte schrauben können, die für die Qualifikation aber nötige Zeit von Europameister Richard Ringer (2:07:05) um Haaresbreite verpasste: „Für mich stehen nun die Europameisterschaften im Halbmarathon im Juni in Rom im Fokus. Ich möchte in diesem Jahr unbedingt noch einmal im Nationaltrikot starten.“ Sechs Athleten können sich für diese Titelkämpfe für das deutsche Team qualifizieren, es werden packende Duelle etlicher Top-Läufer erwartet, die ähnliche Ziele wie Pfeiffer haben. (red)

Sebastian Hendel läuft in Hamburg Marathon

28.02.2024: Sebastian Hendel wird seinen nächsten Marathon am 28. April in Hamburg laufen. Das gaben die Veranstalter des Rennens heute bekannt. Der Haspa Hamburg-Marathon wird das vierte Rennen von Sebastian Hendel über die klassische Distanz sein. Der 28-jährige Läufer der LG Braunschweig war 2022 in München sein Debüt über diese Strecke gelaufen und hatte 2:10:37 Stunden Rang vier belegt. Nachdem er im vergangenen Frühjahr bei einem warmen Vienna City Marathon nach 2:11:29 als Neunter im Ziel war, hatte er im Oktober in München Pech. Aufgrund einer Fehlleitung verlor Sebastian Hendel wertvolle Sekunden und verpasste dadurch die avisierte Zeit von unter 2:10 Stunden. Als Fünfter lief er 2:10:14. Die Zeit unter 2:10:00 dürfte nun sicherlich das Ziel sein für Sebastian Hendel in Hamburg am 28. April. (jw)

Mateiko und Gebreselama gewinnen RAK-Halbmarathon

© Puma

24.02.2024: Der Kenianer Daniel Mateiko und die Äthiopierin Tsigie Gebreselama haben den hochkarätigen Halbmarathon in Ras Al Khaimah gewonnen. Mateiko triumphierte in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit einer Jahresweltbestzeit von 58:45 Minuten. Gebreselama lief auf der superflachen Strecke auf der künstlichen Al Marjan Insel hochklassige 65:14. Bei ungewöhnlich feuchten, teilweise nebeligen Bedingungen und Temperaturen von knapp 20 Grad Celsius gab Konstanze Klosterhalfen (Bayer Leverkusen) das Rennen kurz nach der 10-km-Marke auf, nachdem sie zuvor an der Spitze des Feldes gelaufen war. „Ich habe mich nicht gut gefühlt, daher bin ich aus dem Rennen gegangen“, sagte Konstanze Klosterhalfen. (jw)

Doppelstart in neuen Schuhen: Gesa Krause läuft in Leipzig 1500 und 3000 Meter

17.02.2024: Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig wird Hindernisläuferin Gesa Krause an diesem Wochenende erstmals in Rennschuhen ihres neuen Ausrüsters antreten. Die Athletin vom Silvesterlauf Trier e.V. startet künftig in Schuhen des Schweizer Laufspezialisten On. Neun Monate nach der Geburt ihrer Tochter wagt die 31-Jährige an diesem Wochenende einen Härtetest: Bei den nationalen Titelkämpfen der Leichtathletik tritt sie über zwei Strecken an. Am Samstag steht um 13:00 Uhr der Vorlauf über 1.500 Meter an, bevor um 18:45 Uhr das Finale über 3.000 Meter folgt. Am Sonntag geht es dann für die zweimalige Europameisterin über 3.000 Meter Hindernis im Finale über 1.500 Meter um die Medaillen. „Es fühlt sich richtig an, mein Comeback mit einem neuen Partner anzugehen“, sagt die Läuferin, die 2024 in Paris ihren vierten Start bei Olympischen Spielen anpeilt. „On passt als innovative und auf Leistung ausgerichtete Marke perfekt zu meinen Zielen.“ (che)

Julia Mayer läuft beim Wien-Marathon

© imago images/Gepa

16.02.2024: Österreichs Rekordläuferin Julia Mayer wird am 21. April den Vienna City Marathon laufen. Dies gaben die Veranstalter des größten österreichischen Laufsport-Spektakels bekannt, bei dem alles zusammen rund 40.000 Teilnehmer erwartet werden. Julia Mayer stellte erst am vergangenen Sonntag in Barcelona mit der Verbesserung ihres eigenen österreichischen Halbmarathonrekordes auf 71:09 Minuten ihre derzeitige starke Form unter Beweis. Im Marathon hat sie den nationalen Rekord bereits zweimal verbessert. Zunächst lief sie in Wien vor einem Jahr 2:30:42 Stunden, dann gelang ihr in Valencia eine überraschend Steigerung auf 2:26:43. Damit schaffte sie die Olympia-Qualifikation. (jw)

Nils Voigt unterbietet in Monaco Bestzeiten von Ringer, Fitwi und Abdilaahi

11.02.2024: Nils Voigt hat beim 5-km-Lauf in Monaco die deutsche Bestzeit um eine Sekunde unterboten: Der 26-jährige Läufer des TV Wattenscheid lief in 13:31 Minuten auf Platz fünf. Drei deutsche Läufer hatten zuvor jeweils 13:32 erreicht: Samuel Fitwi (Silvesterlauf Trier) war bereits 2021 in Monaco diese Zeit gelaufen, dann folgte vor einem Jahr Richard Ringer (LC Rehlingen) an gleicher Stelle und beim vergangenen Silvesterlauf in Barcelona war auch noch Mohamed Abdilaahi (LGO Dortmund) nach 13:32 im Ziel. Das Trio hielt die deutsche Bestzeit somit gemeinsam. Über die 5-km-Distanz werden seit einigen Jahren offizielle Weltrekorde vom internationalen Leichtathletik-Verband World Athletics geführt. Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat jedoch noch keine Rekorde über diese Strecke eingeführt. Das Rennen in Moncao gewann der Franzose Yann Schrub in 13:22 vor Rabi Abdullahi Dahir (Norwegen/13:24) und Niels Laros (Niederlande/13:26). Dahir und Laros stellten Landesrekorde auf. Vierter wurde der Brite Rory Leonard, der mit 13:31 zeitgleich mit Nils Voigt ins Ziel lief. Bei den Frauen setzte sich die Äthiopierin Amebaw Likina mit großem Vorsprung in 14:35 Minuten vor Busienei Selah (Kenia/15:15) und Julia van Velthoven (Niederlande/15:38) durch. Vierte wurde Svenja Pingpank (Hannover Athletics) in 15:40. (jw)

Bernhard Koech trifft in Hamburg auf starke Konkurrenz

© Henning Angerer

09.02.2024: Mit dem Titelverteidiger wird am 28. April die 38. Auflage des Haspa Marathon Hamburg gestartet: Der Kenianer Bernard Koech, der im vergangenen Jahr den Streckenrekord auf 2:04:09 Stunden verbesserte, gab den Veranstaltern des größten deutschen Frühjahrs-Marathons seine Startzusage. Der 36-Jährige wird in Hamburg auf sehr starke Konkurrenz treffen. Darunter sind vor allen die aufstrebenden Samwel Mailu (Kenia) und Abdisa Tola (Äthiopien). Mit Martin Musau (Uganda) ist zudem der Hamburg-Sieger des Jahres 2021 im Feld. (jw)

Marathon-Olympiasiegerin Peres Jepchirchir startet in Ras Al Khaimah

09.02.2024: Kenias Marathon-Olympiasiegerin Peres Jepchirchir wird das olympische Jahr mit einem Halbmarathon am 24. Februar in Ras Al Khaimah (RAK) beginnen. Das gaben die neuen Veranstalter des hochkarätigen Rennens in den Vereinigten Arabischen Emiraten bekannt. Die 30-Jährige, die 2021 in Sapporo überraschend Gold gewonnen hatte, geht in RAK auch als amtierende Halbmarathon-Weltmeisterin an den Start. Sie gewann diesen WM-Titel im vergangenen Jahr in Riga (Lettland) bereits zum dritten Mal nach 2016 und 2020. Im Rennen der Männer kommt es auf der extrem schnellen Strecke in RAK zum Aufeinandertreffen des Vorjahressiegers Benard Kibet aus Kenia und dem Äthiopier Tamirat Tola. Kibet gewann vor einem Jahr in RAK mit hochklassigen 58:45 Minuten. Tolas Bestzeit aus dem Jahr 2017 steht dagegen noch bei 59:37. Doch der Äthiopier hatte dafür im Marathon große Erfolge: 2022 wurde er Weltmeister, im vergangenen Jahr gewann er den New York-Marathon. Zu den großen Favoriten wird am 24. Februar auch Seifu Tura gehören. Der Äthiopier, der 2021 den Chicago-Marathon gewann, geht mit einer Bestzeit von 58:36 an den Start. Diese lief er vor zwei Jahren in Ras Al Khaimah, was damals aber nur zu einem vierten Platz reichte. (jw)

Debütantin Fiona O’Keeffe überrascht bei US-Marathon-Olympia-Trials

© photorun.net/Sailer

05.02.2024: Fiona O’Keeffe sorgte für die Überraschung bei den US-amerikanischen Olympia-Ausscheidungen im Marathon. Die 25-Jährige lief in Orlando (Florida) ihr erstes Rennen über die 42,195 km und triumphierte auf Anhieb in 2:22:10 Stunden. Rund zehn Kilometer vor dem Ziel hatte sich Fiona O’Keeffe von Emily Sisson, ihrer letzten verbliebenen Konkurrentin, abgesetzt. Im Ziel hatte sie dann einen deutlichen Vorsprung. Sisson wurde mit 2:22:42 Zweite, während sich Dakotah Lindwurm den dritten Platz in 2:25:31 sicherte. Da diese drei Läuferinnen die internationale Olympia-Norm von 2:26:50 deutlich unterboten, wird dieses Trio nun sicherlich bei den Olympischen Spielen im Sommer in Paris starten. Bei den Männern hatten sich ungefähr bei Kilometer 30 drei Athleten abgesetzt: Zachery Panning sowie die beiden Trainingspartner Conner Mantz und Clayton Young. Rund fünf Kilometer vor dem Ziel konnte Panning nicht mehr Schritt halten. Während er am Ende Platz sechs in 2:10:50 belegte, siegte Mantz in 2:09:05 mit einer Sekunde Vorsprung vor Young. Beide Läufer hatten im vergangenen Oktober in Chicago mit 2:07:47 (Mantz) beziehungsweise 2:08:00 (Young) die internationale Norm von 2:08:10 unterboten. Da dem bei den Trials drittplatzierten Leonard Korir (2:09:57) die Olympia-Norm fehlt, werden wohl nur Mantz und Young für die USA in Paris starten können. (jw)

Um zweieinhalb Minuten auf 70:24 verbessert

© Norbert Wilhelmi

29.01.2024: Beim Halbmarathon in Sevilla erreichte Esther Jacobitz (TK Hannover) den fünften Platz mit einer Steigerung auf 70:24 Minuten. Die Ehefrau von Hendrik Pfeiffer verbesserte sich damit gleich um fast zweieinhalb Minuten und unterbot die Norm für die Europameisterschaften in Rom im Juni. Die bisherige Bestzeit der 26-Jährigen stand bei 72:53. Das Rennen gewann die Äthiopierin Alemtsehay Zerihun in 67:59. Bei den Männern triumphierte der Kenianer Bravin Kiprop mit 59:21. Hier lief der Schweizer Europarekordler Julien Wanders (59:13) als Siebenter 62:38. (jw)

Persönliche Bestzeit um über eine Minute verbessert

28.01.2024: Katharina Steinruck hat sich beim Osaka-Marathon mit einer persönlichen Bestzeit von 2:24:56 Stunden (Zeit ist noch inoffiziell) zurückgemeldet, jedoch die Olympia-Qualifikation sehr knapp verpasst. Die 34-jährige Läuferin, die für Eintracht Frankfurt startet, belegte bei dem reinen Frauen-Eliterennen einen starken sechsten Platz, verbesserte ihren persönlichen Rekord um 63 Sekunden und rückte in der Liste der schnellsten deutschen Läuferinnen aller Zeiten auf Platz sieben nach vorne. Lediglich 25 Sekunden fehlten Katharina Steinruck, die in Osaka ihr erstes Rennen über die 42,195 km seit dem EM-Marathon 2022 lief, für einen Marathon-Startplatz bei den Olympischen Spielen im Sommer in Paris. Für Olympia dürfte der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) nun Melat Kejeta (Laufteam Kassel/2:21:47), Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg/2:23:47) und Laura Hottenrott (PSV Grün-Weiß Kassel/2:24:32) nominieren. Das Rennen gewann die Äthiopierin Workenesh Edesa mit einem Streckenrekord von 2:18:51 Stunden. Die zweitplatzierte Japanerin Honami Maeda überraschte mit einem nationalen Rekord von 2:18:59 und sollte sich damit einen Startplatz bei den Olympischen Spielen gesichert haben. Den japanischen Rekord hielt bisher Mizuki Noguchi, die 2005 in Berlin 2:19:12 gelaufen war. Dritte wurde in Osaka bei sehr guten Wetterbedingungen Mizuki Matsuda (Japan) in 2:23:07. Die angegebenen Zeiten sind noch nicht offiziell. (jw)

Hindernisläuferin folgt auf Malaika Mihambo

24.01.2024: Eine Läuferin ist zu Deutschlands „Leichtathletin des Jahres“ gewählt worden: Die 21 Jahre junge Olivia Gürth (bisher Diezer TSK Oranien, jetzt Silvesterlauf Trier) wurde mit der Wahl für ihren U23-EM-Titel und den Einzug ins WM-Finale über 3.000 Meter Hindernis belohnt. Die Wahl zur „Leichtathletin des Jahres“ hatte zuletzt vier Mal in Folge Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo gewonnen. „Ich habe das noch nicht so ganz realisiert, denn tatsächlich kam das Ganze ziemlich überraschend. Erst die Nachricht, es unter die Top Drei der Finalisten geschafft zu haben, und dann jetzt hier im Trainingslager mitgeteilt zu bekommen, dass ich es tatsächlich geschafft habe. Das gibt mir ein sehr gutes Gefühl und ist als Wertschätzung für meine Saison 2023 das i-Tüpfelchen", sagt die Läuferin, die 2023 in den Kreis der weltbesten Hindernisläuferinnen vorgestoßen ist. In der Männer-Kategorie geht die Auszeichnung „Leichtathlet des Jahres“ an den WM-Fünften und neuen Deutschen Rekordhalter im Zehnkampf Leo Neugebauer (bisher LG Leinfelden-Echterdingen, jetzt VfB Stuttgart). Auch in der Masters-Klasse der über 35 Jahre alten Leichtathleten ging ein Titel an einen Läufer: M85-Athlet Fokke Kramer (Bosauer SV) ließ als 5.000- und 10.000-Meter-Weltrekordler seiner Altersklasse weitere deutsche Masters-Weltrekordler hinter sich. Aufgerufen zur Wahl hatten im Dezember der Förderverein Freunde der Leichtathletik, die Zeitschrift Leichtathletik und die Redaktion des Portals leichtathletik.de. In einem ersten Schritt gingen in einer Publikumsentscheidung mehr als 30.000 Stimmen ein, die in insgesamt sechs Kategorien die Top Drei bestimmten. Aus den Top Drei kürte jetzt eine Expertenjury mit Vertretern der „Freunde“, der Zeitschrift, dem DLV-Leistungssport und den DLV-Athleten-Vertretern die Siegerinnen und Sieger.

Melat Kejeta startet kurzfristig beim Dubai-Marathon

© Imago Images/Beautiful Sports

03.01.2024 | 12:00 Uhr: Melat Kejeta startet am 7. Januar beim Dubai-Marathon kurzfristig doch noch einen „Last Minute“-Qualifikationsversuch für die Olympischen Spiele. Der Athletin des Laufteams Kassel fehlt noch die Norm für die Spiele im kommenden Sommer in Paris. Neben Melat Kejeta laufen auch Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg), die EM-Vierte von München 2022, und Samuel Fitwi (Silvesterlauf Trier) die 42,195 Kilometer auf der extrem flachen Strecke in dem Wüsten-Emirat Dubai. Melat Kejeta hatte beim Valencia-Marathon Anfang Dezember das Rennen aufgegeben, nachdem sie mit der Spitzengruppe eine extrem schnelle erste Hälfte gelaufen war. Das 2:15-Stunden-Tempo war sicherlich zu schnell. „Ab Kilometer 30 wurden meine Beine sehr schwer und nach 36 Kilometern bin ich aus dem Rennen gegangen, um eine Verletzung zu vermeiden“, hatte Melat Kejeta nach dem Valencia-Marathon gesagt. Samuel Fitwi muss die internationale Norm von 2:08:10 Stunden unterbieten, um bei den Spielen in Paris im Sommer starten zu können. Bei den Frauen ist das Rennen um die Startplätze deutlich enger. Hier belegen zurzeit Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg/2:23:47 h), Laura Hottenrott (PSV Grün-Weiß Kassel/2:24:32 h) und Fabienne Königstein (MTG Mannheim/2:25:48 h) die ersten drei Plätze. Sie würden nach dem jetzigen Stand mit Ablauf der ersten Qualifikationsfrist am 30. Januar als qualifiziert gelten.

Burkard, Görger und Mergenthaler setzen sich im Gelände durch

© Imago Images/Beautiful Sports

27.11.2023 | 9:30 Uhr: Elena Burkard, Markus Görger und Jens Mergenthaler haben am Sonntag im saarländischen Perl die Titel bei den Deutschen Crosslauf-Meisterschaften gewonnen, die zugleich ein Qualifikationswettkampf für die Cross-Europameisterschaften am 10. Dezember in Brüssel waren. Im Rennen der Frauen über 6,8 Kilometer setzte sich Elena Burkard (LG Farbtex Nordschwarzwald; Foto gelbes Trikot) nach einem Zweikampf mit Eva Dieterich (LAV Stadtwerke Tübingen; Foto grüner Armling) in 22:40 Minuten mit einem Vorsprung von drei Sekunden durch. Dritte wurde Lisa Tertsch (ASC Darmstadt; Foto rot-weißes Trikot) in 22:54. Markus Görger (LG Region Karlsruhe) gewann den 9,7-Kilometer-Wettbewerb in 27:45 Minuten mit deutlichem Vorsprung vor Filmon Teklebrhan-Berhe (LAC Freiburg; 28:31 min) und Davor Aaron Bienenfeld (SSC Hanau-Rodenbach; 28:34 min). Im zusätzlichen Männerrennen über die Cross-Mittelstrecke von 4,35 Kilometern siegte mit Jens Mergenthaler (LG Farbtex Nordschwarzwald; 12:11 min) der Titelverteidiger vor Konstantin Wedel (LG Telis Finanz Regensburg/12:17 min) und Marc Tortell (Athletics Team Karben/12:23 min).

Katharina Steinruck will in Osaka Olympia-Ticket lösen

© Norbert Wilhelmi

31.10.2023 | 9:45 Uhr: Seit April hat Marathonläuferin Katharina Steinruck keinen Wettkampf mehr bestritten. Der Grund: Die 34-Jährige hatte mit Long Covid zu kämpfen. Die Frankfurterin will aber trotzdem noch in den Kampf um die Tickets für die Olympischen Spiele im kommenden Jahr eingreifen und peilt deswegen einen Start beim Osaka-Marathon Ende Januar an. Vielleicht ein gutes Omen, denn in Japan feierte bereits ihre Mutter Katrin Dörre-Heinig in den 90ern große Erfolge als Marathonläuferin. Die Olympia-Norm für Paris im kommenden Jahr liegt bei 2:26:50 Stunden, mit Domenika Mayer (2:23:47 h), Fabienne Königstein (2:25:48 h) und Deborah Schöneborn (2:25:52 h) haben diese bislang drei Deutsche unterboten. Katharina Steinruck müsste schneller sein als mindestens eine dieser drei, um einen der drei Olympia-Startplätze zu bekommen, die den deutschen Marathonläuferinnen zur Verfügung stehen. Katharina Steinrucks Bestleistung liegt bei 2:25:59 Stunden.

Welt- und Europarekord in Eugene

© Imago Images/USA TODAY Network

21.09.2023 | 10:00 Uhr: Zum Abschluss der Bahnsaison gab es in Eugene beim Finale der Diamond League-Serie am 17. September noch einen weiteren Weltrekord. Die Äthiopierin Gudaf Tsegay, die bei den Weltmeisterschaften in Budapest im August das 10.000-Meter-Rennen gewonnen hatte, brach die Bestmarke über 5000 Meter. Tsegay lief in Eugene 14:00,21 Minuten und verpasste damit nur ganz knapp eine Zeit von unter 14:00 Minuten. Die Äthiopierin war damit deutlich schneller als die Kenianerin Faith Kipyegon, die erst im Juni in Paris die Bestmarke auf 14:05,20 Minuten verbessert hatte. Über 3000 Meter gewann Jakob Ingebrigtsen mit einer Europarekordzeit von 7:23,63 Minuten. Der Norweger wurde in Eugene zum drittschnellsten Läufer aller Zeiten über diese Distanz.

Jakob Ingebrigtsen läuft 2000-Meter-Weltrekord

© Imago Images/Belga

12.09:2023 | 11:30 Uhr: Jakob Ingebrigtsen hat beim Leichtathletik-Meeting in Brüssel einen Weltrekord aus dem vergangenen Jahrtausend gebrochen: Der Norweger stürmte über die 2000-Meter-Distanz nach 4:43,13 Minuten ins Ziel. Die bisherige Bestzeit hatte der Marokkaner Hicham El Guerrouj 1999 beim ISTAF in Berlin mit 4:44,79 Minutenerzielt. Allerdings werden nur sehr selten Rennen über 2000 Meter veranstaltet, denn es ist keine Standard-Disziplin. „Die Tempomacher haben meine Erwartungen übertroffen. Und der Rekord war nicht so schwierig für mich, ich habe mich sehr gut gefühlt“, sagte Jakob Ingebrigtsen. Hinter ihm lief der Kenianer Reynold Cheruiyot als Zweiter in 4:48,14 Minuten einen kenianischen Rekord und einen Junioren-Weltrekord. Der drittplatzierte Australier Stewart McSweyn stellte in 4:48,77 einen Ozeanien-Rekord auf. Über 10.000 Meter hielt sich Amanal Petros (SCC Berlin) lange gut und attackierte den 26 Jahre alten deutschen Rekord von Dieter Baumann (27:21,53 min). Das gelang ihm zwar nicht, aber er erreichte einen persönlichen Rekord von 27:47,62 Minuten. „Es war zu heiß, aber das noch größere Problem waren für mich heute die Spikes. Das ist ungewohnt, und ich habe es in der Wade gemerkt“, sagte Amanal Petros, der sein letztes Bahnrennen in Spikes vor gut drei Jahren gelaufen war. Da für den 28-Jährigen ausschließlich das Training für den Berlin-Marathon am 24. September im Mittelpunkt stand, hatte er keinerlei spezielle Vorbereitung auf dieses 10.000-m-Bahnrennen absolviert.

Letesenbet Gidey verpasst Weltrekord nur knapp

© Imago Images/Beautiful Sports

04.09.2023 | 10:20 Uhr: Letesenbet Gidey hat beim Berliner Leichtathletik-Meeting ISTAF den 5000-Meter-Weltrekord nur um wenige Sekunden verpasst. Im Olympiastadion lief die 25-jährige Äthiopierin am Sonntag herausragende 14:08,79 Minuten und erzielte damit die viertschnellste je gelaufene Zeit über diese Distanz. Nur sie selbst und die Kenianerin Faith Kipyegon, die ihr in dieser Saison den Weltrekord mit einer Zeit von 14:05,20 Minuten abgenommen hatte, waren jemals schneller. Keine geringere als die Weltrekordlerin über 3000 Meter Hindernis, die Kenianerin Beatrice Chepkoech, machte das Tempo für Letesenbet Gidey. Nach 8:30,16 Minuten waren 3000 Meter gelaufen und bald darauf musste Gidey, die bei der WM Silber über 10.000 Meter gewonnen hatte und dann nicht über 5000 Meter lief, alleine an der Spitze rennen. Mit einer 4000-Meter-Zwischenzeit von 11:18,18 Minuten war sie gerade noch im Bereich des Weltrekordes. Doch die folgende 400-Meter-Runde war dann mit 70,11 Sekunden etwas zu langsam, so dass es am Ende nicht ganz reichte. Während Letesenbet Gidey ihre eigene Bestzeit von 14:06,62 Minuten verpasste, brach sie wenigsten den 22 Jahre alten Meeting-Rekord der Russin Olga Yegorova (14:29,32 min). Die Kenianerinnen Winnie Jemutai und Edinah Jebitok belegten mit großem Abstand in 14:56,99 beziehungsweise 15:01,97 Minuten die Plätze zwei und drei. „Es war ein gutes Rennen und ich fühlte mich stark. Das Tempo von Beatrice Chepkoech war perfekt. Aber es war etwas windig, daher wurde es am Ende schwer für mich. Ich konnte dadurch nicht schneller laufen“, sagte Letesenbet Gidey.

Flotte Zeiten in Düsseldorf und Münster

© imago images/Rüdiger Wölk

04.09.2023 | 10:00 Uhr: Bei der Kö-Meile in Düsseldorf gab es über die genau 1.609 Meter lange Distanz spannende Zieleinläufe. Der Franzose Maël Gouyette gewann in 4:03 Minuten vor dem zeitgleichen Briten Thomas Keen und stellte damit einen Streckenrekord auf. Dritter wurde der Titelverteidiger Sam Blake (Australien), der nach 4:04 Minuten im Ziel war. Die Kenianerin Vivian Chebet war in 4:32 Minuten schnellste Frau, knapp vor der zeitgleichen Japanerin Nozomi Tanaka. Dritte wurde Vera Hoffmann (Luxemburg) in 4:38 Minuten. Ein Streckenrekord fiel am Sonntag auch beim Münster-Marathon. Der Kenianer Charles Muneria gewann das Rennen in 2:09:07 Stunden vor seinen Landsleuten Martin Cheruiyot (2:11:21 h) und Cornelius Chepkok (2:11:52 h). Bei den Frauen kamen die schnellsten Läuferinnen ebenfalls aus Kenia. Dabei setzte sich Rebecca Cherop mit 2:29:13 Stunden gegen Jane Onyangi (2:30:06 h) und Judith Cherono (2:35:24 h) durch.

Zwei Streckenrekorde beim Hamburger Alsterlauf

04.09.2023 | 9:45 Uhr: Gleich beide Streckenrekorde fielen beim Alsterlauf in Hamburg. Über die 10-Kilometer-Distanz gewann der Kenianer Calistus Kitoo in 28:10 Minuten in einem knappen Zieleinlauf. Der zweitplatzierte Geoffrey Kiboy war mit 28:11 Minuten nur eine Sekunde langsamer, und Philimon Maritim komplettierte als Dritter ein rein kenianisches Podium in 28:13 Minuten. Nur eine Woche nach seinem starken 15. Platz beim WM-Marathon in Budapest war Haftom Welday (Hamburger Laufladen) schon wieder aktiv. Er wurde Sechster mit 29:28 Minuten. Bei den Frauen setzte sich die Titelverteidigerin und Streckenrekordlerin Purity Gitonga erneut durch. Dabei drückte die Kenianerin die Hamburger 10-Kilometer-Kursbestzeit sogar auf 30:57 Minuten und erzielte damit als erste Frau beim Alsterlauf eine Zeit von unter 31:00 Minuten. Auch hier machten die Läuferinnen aus Kenia das Podium unter sich aus: Caroline Gitonga war Zweite in 31:15 Minuten, Morine Michira belegte Rang drei mit 32:31 Minuten. Platz sechs erreichte Svenja Pingpank (Hannover Athletics) in 33:51 Minuten.

Neues Laufevent im Rheinland: Straberger Drittelmarathon

© Adobe Stock/Uwe Gödecke

26.07.2023 – Genau einen Monat vor dem Köln-Marathon ist es der ideale Vorbereitungslauf: Wenige Kilometer nördlich der Domstadt wird am 1. September erstmals der Straberger 1/3-Marathon (exakt 14,065 km) ausgetragen. Der Dormagener Stadtteil Straberg in der Nähe des mittelalterlichen Klosters Knechtsteden (Foto) ist über die A57 bestens zu erreichen und die topfebene Strecke bestens geeignet für einen ernsthaften Formtest vor dem großen Herbstziel, egal ob dieses nun ein ganzer oder halber Marathon ist. Im Programm ist auch ein amtlich vermessener 5-km-Lauf, der Bestenlistenresultate verspricht. Einen besonderen Anreiz schafft zudem die Teamwertung im 1/3-Marathon. Die schnellsten Dreier-Teams eines Vereins oder einer Gruppe werden bei Frauen und Männern geehrt. Interessant wird der Vergleich mit Siegerzeiten von Topathleten bei den großen Marathons oder gar Welt- und Europarekorden sowie deutschen Bestmarken. Mehr Infos und Anmeldung hier.

Matea Parlov Kostro und Samwel Mailu starten in Frankfurt

© Norbert Wilhelmi

26.07.2023 – Zwei viel versprechende Asse, die im Frühjahr ihre Marathonrennen jeweils mit beachtlichen Streckenrekorden gewannen, werden am 29. Oktober beim 40. Jubiläumsrennen des Mainova Frankfurt-Marathons an den Start gehen: Matea Parlov Kostro ist die kroatische Vize-Europameisterin über die 42,195-km-Distanz, die in diesem Frühjahr den Hannover-Marathon dominierte. Samwel Mailu gehört zu den jüngsten kenianischen Marathon-Aufsteigern. Vor einem Jahr bereits Zweiter in Frankfurt, triumphierte er im April in beeindruckender Manier beim Wien-Marathon. Rahmenwettbewerbe hinzugerechnet, erwarten die Veranstalter des Mainova Frankfurt-Marathons am letzten Oktober-Sonntag rund 25.000 Teilnehmer. jw

Faith Kipyegon bricht 1500-Meter-Weltrekord in Florenz

© imago images/NurPhoto

05.06.2023 | 10:00 Uhr – Die Kenianerin Faith Kipyegon hat am Freitagabend in Florenz in 3:49,11 Minuten einen neuen Weltrekord über 1500 Meter aufgestellt. Damit blieb die 29-jährige Kenianerin fast genau eine Sekunde unter der bisherigen globalen Bestzeit, die die Äthiopierin Genzebe Dibaba 2015 in Monte Carlo mit 3:50,07 Minuten aufgestellt hatte. Für Faith Kipyegon, die zweimalige Olympiasiegerin (2016 und 2021) und aktuelle Weltmeisterin über diese Distanz, war der Weltrekord das noch fehlende Puzzleteil in ihrer Laufbahn als 1500-Meter-Läuferin. Sie gewann das Rennen in Florenz mit großem Vorsprung vor der Britin Laura Muir (3:57,09 min) und der Australierin Jessica Hull (3:57,29 min). „Heute passte einfach alles zusammen, es war ein wundervoller Tag. Ich hatte den Weltrekord schon seit einem Jahr im Kopf – das war jetzt mein großes Saisonziel, denn der Rekord fehlte mir noch. Ich kann es noch gar nicht glauben“, sagte Faith Kipyegon. „Ich denke, ich kann noch schneller laufen.“

On und SportScheck holen Weltrekord – 380,48 Kilometer in 24 Stunden

© On Running

30.05.2023 | 12:00 Uhr – Am 24. und 25. Mai haben On und SportScheck in München gemeinsam einen spektakulären Weltrekordversuch gestartet: Die längste in einer Staffel auf einem Laufband in 24 Stunden gelaufene Strecke. Einen Tag lang lief eine Staffel bestehend aus 24 Sportlerinnen und Sportlern und unter der Aufsicht von Team-Captain und On Ultraläufer Florian Neuschwander auf dem Laufband um einen neuen Rekord. Dabei durfte jede Läuferin und jeder Läufer nur einmal an den Start. Unter anderem mit dabei: Der Deutsche Marathonmeister 2018 und 2019 Tom Gröschel, der zweifache Ironman-Weltmeister und Triathlet Patrick Lange, ebenso Ultra Marathon Läufer David Schönherr und SportScheck CEO Matthias Rucker höchstpersönlich. Am Ende der 24 Stunden standen 380,48 Kilometer auf dem Zähler - neuer offizieller Weltrekord! Der Weltrekord soll auch auf die anstehenden SportScheck RUNs, sponsored by On, die vom 16. Juni bis zum 28. Oktober in elf Städten stattfinden werden, aufmerksam machen.

Miriam Dattke mit starker Bestzeit über 10.000 Meter in London

© imago images/Beautiful Sports

22.05.2023 | 11:00 Uhr – Bei der Londoner „Night of the 10,000m“ lief die Äthiopierin Mizan Alem mit 29:59,03 Minuten eine Jahresweltbestzeit. Damit wurde die 21-Jährige zur elftschnellsten 10.000-Meter-Läuferin aller Zeiten. Eine deutliche Verbesserung ihres persönlichen Rekordes gelang Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg). Sie lief als Sechste nach 31:10,21 Minuten ins Ziel und wurde damit zur drittschnellsten deutschen Läuferin aller Zeiten. Schneller waren zuvor nur die deutsche Rekordhalterin Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen/31:01,71 min/2021) und Kathrin Ullrich (SC Berlin/31:03,62 min/1991). Das Rennen der Männer gewann der ehemalige Kenianer Paul Chelimo (USA) in 27:12,73 Minuten. Filimon Abraham (LG Telis Finanz Regensburg) belegte in 28:12,56 Minuten Rang 18, Nils Voigt (TV Wattenscheid) kam nicht ins Ziel. Konstantin Wedel (LG Telis Finanz Regensburg) gewann in seinem ersten 10.000-Meter-Rennen den B-Lauf in 28:51,15 Minuten.

Boston-Siegerin Hellen Obiri besiegt Olympiasiegerin Peres Jepchirchir in Manchester

© imago images/USA Today Network

22.05.2023 | 10:45 Uhr – Hellen Obiri hat das Duell mit der Marathon-Olympiasiegerin Peres Jepchirchir beim 10-Kilometer-Rennen in Manchester souverän gewonnen. Die kenianische Boston-Marathon-Siegerin und frühere Crosslauf-Weltmeisterin lief bei warmem Wetter nach 31:14 Minuten ins Ziel, nachdem sie frühzeitig die Führung übernommen hatte. Ihre Landsfrau erreichte als Zweite eine Zeit von 31:59 Minuten. Beide waren aber relativ kurz nach ihren April-Marathonrennen noch nicht wieder in Topform. Obiri hatte am 17. April in Boston triumphiert, Jepchirchir war sechs Tage später in London Dritte. Auf Platz drei lief in Manchester die Britin Calli Thackery mit 32:51. Bei den Männern gelang dem Italiener Eyob Faniel ein beachtlicher Solo-Lauf, den er in 28:27 Minuten vor Marc Scott (Großbritannien/28:31 min) beendete. Im vorletzten Rennen seiner Karriere lief der 40-jährige Mo Farah auf Rang acht in 29:11 Minuten. Der viermalige britische Langstrecken-Olympiasieger wird am 10. September beim Halbmarathon in Newcastle seine Karriere beenden.

Sebastian Hendel wird in Wien mit 2:11:29 Neunter

© VCM/Leo Hagen

24.04.2023 – Samwel Mailu war der Mann, der dem Vienna City Marathon bei der 40. Auflage das passende Jubiläums-Geschenk machte: Der Kenianer brach den neun Jahre alten Streckenrekord. Als der 30-Jährige am Burgtheater nach 2:05:08 Stunden ins Ziel stürmte, hielt passenderweise der österreichische Präsident Alexander Van der Bellen das Zielband. Der 30-jährige Sieger hatte damit die bisherige Bestzeit von Getu Feleke um 33 Sekunden unterboten. Der Äthiopier hatte 2014 mit 2:05:41 gewonnen. Am Sonntag folgten die Kenianer Bethwell Yegon und Titus Kimutai in 2:06:57 beziehungsweise 2:07:46 auf den Rängen zwei und drei. Als Neunter lief Sebastian Hendel (LG Braunschweig) nach 2:11:29 Stunden ins Ziel. An der Halbmarathon-Marke war er mit 64:53 Minuten noch auf Kurs für die avisierte Zeit von unter 2:10 Stunden, doch in der Folge geriet auch seine Bestzeit von 2:10:37 außer Reichweite. Im Rennen der Frauen entschied in der Schlussphase die Kenianerin Magdalyne Masai einen Zweikampf mit ihrer Landsfrau Agnes Keino für sich. Masai, die jüngere Schwester der 10.000-m-Weltmeisterin von 2009 Linet Masai, gewann das Rennen in 2:24:12. Agnes Keino folgte nach 2:24:25 vor Gadise Mulu (Äthiopien/2:24:50). Als Achte fabrizierte Julia Mayer mit einer Zeit von 2:30:42 das Kunststück, den österreichischen Rekord um eine Sekunde zu unterbieten.

Richard Ringer setzt sich gegen Simon Boch durch

© Norbert Wilhelmi

27.03.2023 | 11:00 Uhr – Richard Ringer und Miriam Dattke haben die Rennen um die Deutsche Meisterschaft im Halbmarathon gewonnen. In Freiburg setzte sich der Marathon-Europameister Ringer dabei einmal mehr gegen Simon Boch durch. Der Athlet des LC Rehlingen lief nach 1:01:44 Stunden ins Ziel und hatte damit genau zehn Sekunden Vorsprung auf Boch, der für die LG Telis Finanz Regensburg startet. Bereits beim Barcelona-Halbmarathon im Februar war Ringer vor Boch im Ziel - damals betrug der Abstand 14 Sekunden. Für Richard Ringer war das Meisterschaftsrennen in Freiburg ein weiterer gelungener Test vor seinem Marathon in Hamburg am 23. April. Dritter wurde über die 21,0975-km-Distanz Filmon Teklebrhan-Berhe (LAC Freiburg) in 1:02:17, als Vierter folgte Jonathan Dahlke (Bayer Leverkusen) mit 1:04:38. Im Rennen der Frauen lief Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg) souverän zum deutschen Meistertitel. Sie gewann in 1:10:47 vor ihrer Vereinskollegin Domenika Mayer, die nach 1:11:27 im Ziel war. Bei ungemütlich feuchten und windigen Wetterbedingungen lief Fabienne Königstein, die 2021 und 2022 aufgrund einer Babypause eine längere Pause eingelegt hatte, auf Rang drei mit 1:12:00. Als Vierte folgte Corinna Coenning (TSV Gleis) in 1:14:28.

Äthiopierinnen bei Osaka-Marathon vorn

© Imago Images/Kyodo News

30.01.2023 | 10:30 Uhr – Beim Osaka-Marathon, einem reinen Frauen-Eliterennen, bestimmten am 29. Januar die Äthiopierinnen das Geschehen. Hier siegte Haven Hailu in 2:21:13 Stunden vor ihrer äthiopischen Landsfrau Meseret Gola, die nach 2:22:12 Stunden im Ziel war. Auf den Rängen drei und vier folgten die Japanerinnen Yuka Ando (2:22:59 h) und Mao Uesugi (2:25:18 h). Pech hatte die Japanerin Sayaka Sato, die in der Führungsgruppe laufend nach sieben Kilometern stürzte und das Rennen dann nach 18 Kilometern aufgab.

Einmalige Ergebnisse in Valencia: Debüt in 2:01:53 und sieben Frauen unter 2:19 Stunden

© imago images/Beautiful Sports

04.12.2022 | 15:00 Uhr – Zwei große Überraschungen und einige der schnellsten je gelaufenen Zeiten gab es beim Valencia-Marathon. Sensationell triumphierte Kelvin Kiptum bei seinem Marathon-Debüt. Der Kenianer gewann das Rennen bei sehr guten Wetterbedingungen in 2:01:53 Stunden und erzielte dabei die viertschnellste je gelaufene Zeit über die 42,195 km, einen inoffiziellen Debüt-Weltrekord und einen Streckenrekord. Zweiter wurde Gabriel Geay (Tansania) mit einem Landesrekord von 2:03:00, als Dritter lief Alexander Mutiso (Kenia) nach 2:03:29 ins Ziel. Der im Vorfeld favorisierte Weltmeister Tamirat Tola wurde Vierter in 2:03:40. Dagegen realisierte sich der erwartete Debüt-Sieg der Halbmarathon-Weltrekordlerin Letesenbet Gidey nicht. Die äthiopische Top-Favoritin musste sich überraschend ihrer Landsfrau Amane Beriso Shankule geschlagen geben. Zeitweilig auf Weltrekord-Kurs laufend, gewann Shankule schließlich in 2:14:58 und erreichte damit die drittschnellste je gelaufene Zeit sowie einen äthiopischen Landes- und einen Streckenrekord. Als Zweite lief Letesenbet Gidey mit 2:16:49 ebenso wie der Männer-Sieger das schnellste Debüt aller Zeiten. Dritte wurde die Kenianerin Sheila Chepkirui in hochklassigen 2:17:29 vor Tadu Teshome (Äthiopien/2:17:36). In der Breite der Spitze hatte das Frauenrennen in Valencia einmalige Ergebnisse: Erstmals blieben in einem Marathon zwei Läuferinnen unter 2:17 Stunden, insgesamt vier unter 2:18 und sieben unter 2:19. Es waren zudem auch noch nie sieben Läuferinnen schneller als 2:20 Stunden in einem Marathon.

Richard Ringer jagt beim Haspa Marathon Hamburg seine Bestzeit

© Asics

30.11.2022 | 18:00 Uhr – Richard Ringer wird seinen nächsten Marathon in Hamburg laufen. Die Verpflichtung des Europameisters von München, der für den LC Rehlingen startet, gaben die Veranstalter des Rennens heute im Rahmen einer Pressekonferenz mit dem Läufer bekannt. Der Haspa Marathon Hamburg findet am 23. April statt. Richard Ringer lief erst vor knapp zwei Jahren in Valencia sein Debüt über die 42,195-km-Distanz und hat sich seitdem als starker Meisterschafts-Läufer etabliert. Bei den Olympischen Spielen 2021 lief er in Sapporo auf Rang 26, nun wurde er im August überraschend Europameister im Marathon. In Hamburg wird es für den 33-Jährigen im kommenden Frühjahr nun darum gehen, seine persönliche Bestzeit von 2:08:49 Stunden deutlich zu unterbieten. Damit könnte er auch frühzeitig einen entscheidenden Schritt in Richtung Olympia-Qualifikation 2024 machen. Denn es ist davon auszugehen, dass für die Marathonläufer der Qualifikationszeitrum für die Spiele in Paris wie zuletzt im Januar des Vorjahres beginnt - in diesem Fall also ab Anfang 2023. (jw)

Amanal Petros verzichtet auf Marathon-Start in Valencia

30.11.2022 | 16:30 Uhr – Amanal Petros wird seinen ersten Marathon nach der EM in München doch erst im nächsten Jahr laufen. Sein Manager Christoph Kopp bestätigte, dass der EM-Vierte nicht wie zunächst geplant am kommenden Sonntag in Valencia startet. Der 27-Jährige vom TV Wattenscheid, der ab 2021 für das Marathonteam des SCC Berlin starten wird, setzt stattdessen sein Trainingslager in Kenia fort. „Für Amanal war die Vorbereitungszeit von rund vier Wochen doch zu kurz. Die Form reicht nicht, um eine Chance auf ein vernünftiges Ergebnis zu haben - zumindest keines, was seinen Erwartungen entspricht“, sagte Christoph Kopp. Amanal Petros wird nun voraussichtlich in den ersten Monaten des nächsten Jahren zum Marathon zurückkehren. Denkbar ist zum Jahresende aber noch ein Start bei einem Silvesterlauf. Nicht ausgeschlossen ist, dass dann Marathon-Europameister Richard Ringer und Amanal Petros in Trier über 8 Kilometer aufeinandertreffen.

Amanal Petros zurück in Valencia - Letesenbet Gidey jagt bei Debüt den Weltrekord

05.11.2022 | 17:00 Uhr – Deutschlands Marathon-Rekordler Amanal Petros wird am 4. Dezember in Valencia sein nächstes Rennen über die 42,195 km laufen. Auf der Startliste des Rennens steht auch der Weltmeister von Eugene in diesem Sommer, Tamirat Tola. Amanal Petros feierte in Valencia seine bisher größten Erfolge im Marathon. Vor zwei Jahren stellte der Läufer des TV Wattenscheid dort mit 2:07:18 Stunden einen deutschen Rekord auf, den er bei dem Rennen vor einem Jahr auf 2:06:27 verbesserte. Zudem lief er 2021 in Valencia auch den deutschen Halbmarathon-Rekord mit 1:00:09 Stunden. Nach seinem starken vierten Platz bei den Europameisterschaften in München im August, wo er mit dem deutschen Team die Silbermedaille in der Europa-Cup-Wertung gewann, bereitet sich der 27-jährige Amanal Petros nun in Kenia auf den Valencia-Marathon vor. Der schnellste Läufer auf der Startliste des in den letzten Jahren stark aufstrebenden Valencia-Marathons ist der Äthiopier Getaneh Molla, der 2019 den Dubai-Marathon in 2:03:34 gewann. Sein Landsmann Tamirat Tola, der im Juli in Eugene souverän zum WM-Titel lief, folgt dicht dahinter mit seiner Bestzeit von 2:03:39. Bei den Frauen ist die Debütantin Letesenbet Gidey der Star des Rennens. Die äthiopische Halbmarathon-Weltrekordlerin will auf Anhieb den Weltrekord der Kenianerin Brigid Kosgei (2:14:04 Stunden) brechen. (jw)

Regensburger Läufer machen Titel-Hattrick perfekt

© imago images/Beautiful Sports

27.09.2022 | 11:30 Uhr – Wie schon bei den vergangenen beiden Ausgaben kommt der Deutsche Halbmarathonmeister von der LG Telis Finanz Regensburg. In Ulm setzte sich am Sonntag Konstantin Wedel mit 64:52 Minuten durch. Damit haben die Läufer der LG Telis Finanz Regensburg ihren Titel-Hattrick bei den Deutschen Halbmarathonmeisterschaften perfekt gemacht. Nach Moritz Beinlich (2019) und Simon Boch im vergangenen Jahr (2020 war die Halbmarathon-DM aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt worden) setzte sich am Sonntag im Rahmen des 18. Einstein-Marathons in Ulm Konstantin Wedel mit 64:52 Minuten durch. Bei den Frauen bestätigte Laura Hottenrott (PSV Grün-Weiß Kassel) ihre aktuelle Top-Form. Zwei Wochen nach ihrem Sieg beim traditionsreichen Jungfrau-Marathon in Interlaken war sie auch auf den „kurzen“ 21,1 Kilometern nicht zu schlagen. Mit 72:33 Minuten lief die 30-Jährige einen Vorsprung von fast einer halben Minute auf Blanka Dörfel heraus. Die 20 Jahre alte Läuferin vom SCC Berlin folgte in 73:01 Minuten auf Platz zwei. Die Titelkandidatin Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg) verzichtete sechs Wochen nach Platz sechs beim EM-Marathon in München auf den Start in Ulm.

Tom Förster, Eva Dieterich und Sara Benfares holen 10-Kilometer-Titel

© imago images/Beautiful Sports

19.09.2022 | 10:00 Uhr – Bei den Deutschen Straßenlauf-Meisterschaften über 10 Kilometer gewann in Saarbrücken überraschend Tom Förster (LG Vogtland) den Titel. Der 20-jährige Läufer setzte sich in einem ganz knappen Zieleinlauf gegen den favorisierten Nils Voigt (TV Wattenscheid) durch. Beide Läufer wurden zeitgleich mit 28:53 Minuten gestoppt. Damit verbesserte sich Tom Förster um genau eine Minute. Platz drei belegte Samuel Fitwi Sibhatu (LG Vulkaneifel) in 29:01. Ein ebenso spannendes Finish gab es auch bei den Frauen: Hier teilten sich Eva Dieterich (Laufteam Kassel) und Sara Benfares (LC Rehlingen) in 32:29 Minuten den . Als Dritte folgte Blanka Dörfel (SCC Berlin), die aufgrund von Fußproblemen große Teile der Saison verpasst hatte, in 33:29.

Das sind die Medaillen bei der Leichtathletik-EM in München

01.08.2022 | 16:00 Uhr – Die ersten Medaillen, die bei der Leichtathletik-EM in München vergeben werden, gehen an die Marathonläuferinnen und -läufer. Am 15. August stehen gleich zum Auftakt die EM-Rennen über die klassischen 42,195 Kilometer auf dem Programm. Jetzt wurde gezeigt, wie die EM-Medaillen aussehen werden. Die Organisatoren präsentierten das Medaillendesign im eigenen Pop-up-Store am Marienplatz. Das Design in Anlehnung an den Münchener Olympiapark überzeugte auch die Deutsche Meisterin über 800 Meter Christina Hering (LG Stadtwerke München): „Es wäre ein Traum, bei der Heim-EM eine Medaille zu gewinnen. Sie gefallen mir sehr gut“, sagte die Lokalmatadorin. Aber sie weiß auch: „Die europäische Konkurrenz ist super stark.“

Adidas Runners City Night: Dattke schneller als Mockenhaupts Streckenrekord

© SCC Events/Camera4

31.07.2022 | 10:00 Uhr – Das siegreiche Duo bei der Adidas Runners City Night in Berlin kam aus Regensburg: Simon Boch von der LG Telis Finanz setzte sich am Samstag in 28:39 Minuten auf der zehn Kilometer langen Strecke gegen Aaron Bienenfeld (SSC Hanau-Rodenbach; 28:55 min) durch. Miriam Dattke lief in 31:43 Minuten ihre zweitschnellste Karrierezeit und löschte den Streckenrekord von Sabrina Mockenhaupt aus den Listen. Auf den Plätzen drei bis fünf kamen Vereinskollegin Domenika Mayer (32:22 min) sowie Deborah (32:57 min) und Rabea Schöneborn (beide SCC Berlin; 33:30 min) ein. „Nach eher gemächlicher erster Hälfte habe ich es dann rollen lassen“, kommentierte Miriam Dattke ihren letzten 10-Kilometer-Testlauf vor der EM in München (15. bis 21. August), wo sie wie Boch und Mayer im Marathon an den Start gehen wird.

Holt sich Letesenbet Gidey in Valencia auf Anhieb den Marathon-Weltrekord?

© imago images/Agencia EFE

13.06.2022 | 13:00 Uhr – Letesenbet Gidey wird ihr mit Spannung erwartetes Marathon-Debüt am 4. Dezember in Valencia laufen. Dies gaben die Veranstalter des Rennens zwischenzeitlich bekannt. Die äthiopische Ausnahmeläuferin hat ein derart enormes Potenzial, dass man ihr zutrauen kann, auf Anhieb den Weltrekord über die klassische Distanz von 42,195 km zu brechen. Diese Bestzeit hält die Kenianerin Brigid Kosgei mit 2:14:04 Stunden seit 2019. Erst 24 Jahre alt, hat Letesenbet Gidey bereits mehrere Weltrekorde gebrochen. Aktuell hält die Äthiopierin die Bestzeiten über 5.000 m (14:06,62 Minuten), 10.000 m (29:01,03) und im Halbmarathon (1:02:52). Zudem ist sie die schnellste Läuferin aller Zeiten über 15 km mit 44:20 (über diese Distanz führt der internationale Leichtathletik-Verband zurzeit keine offiziellen Weltrekorde). Letesenbet Gidey könnte die erste Läuferin seit Ingrid Kristiansen werden, die die Weltrekorde über 5.000 und 10.000 m sowie im Halbmarathon und Marathon zeitgleich hält. Der Norwegerin gelang diese Ende der 1980er-Jahre.

Lea Meyer unterbietet die Norm für die Weltmeisterschaften in Eugene

© imago images/Beautiful Sports

07.06.2022 | 09:00 Uhr – Beim Leichtathletik-Sportfest im niederländischen Hengelo hat Lea Meyer vom ASV Köln über 3000 Meter Hindernis die Norm für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften unterboten. In 9:26,89 Minuten verbesserte die 24 Jahre alte Olympiastarterin von Tokio 2021 ihre ein Jahr alte Bestzeit um mehr als zwei Sekunden und blieb unter jenen 9:30,00 Minuten, die vom Weltverband und dem Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) für einen Start bei der WM in Eugene verlangt werden. Die globalen Titelkämpfe finden vom 15. bis 24. Juli im US-Bundesstaat Oregon statt. Mit ihrer Leistung belegte Lea Meyer am Pfingstmontag den fünften Platz in einem hochklassigen Rennen, das Olympiasiegerin Peruth Chemutai (Uganda) in 9:14,00 Minuten gewann. Auf Rang zwei lief Luiza Gega, die in 9:15,48 Minuten einen albanischen Rekord aufstellte.

Hendrik Pfeiffer kommt zum Tag des Laufens nach Münster

© Norbert Wilhelmi

20.05.2022 | 18:00 Uhr – Am 1. Juni feiert ganz Laufdeutschland den Tag des Laufens. Als virtuelles Laufevent, an dem jeder und jede egal in welchem Tempo und egal an welchem Ort teilnehmen kann. An diesem ersten Mittwochabend im Juni wird es auch zahlreiche Events geben, bei denen du vor Ort und gemeinsam mit anderen laufend, aber auch walkend oder im Rollstuhl den gesündesten Sport der Welt feiern kannst. In Münster mischt sich mit Hendrik Pfeiffer einer der besten deutschen Marathonläufer unter die Läuferinnen und Läufer. Der 29-Jährige mit einer Bestzeit von 2:10:18 Stunden hat vor wenigen Wochen den Hannover-Marathon gewonnen und wird im August bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in München für Deutschland im Marathon starten. Am 1. Juni wird er dabei sein, wenn sich an um 18:00 Uhr die westfälische Laufszene bei dem vom Volksbank Münster-Marathon organisierten Lauf an der Sportanlage Sentruper Höhe trifft. Du willst auch beim Tag des Laufens dabei sein? Hier geht’s zur kostenlosen Anmeldung und zu allen Infos.

Nur Dieter Baumann war je schneller als Mohamed Mohumed

© imago images/Beautiful Sports

08.05.2022 | 08:00 Uhr – Mohamed Mohumed (LG Olympia Dortmund) ist über 5.000 Meter in neue Dimensionen gelaufen. Bei einem Rennen in San Juan Capistrano (USA) südlich von Los Angeles belegte er Rang zwei und steigerte sich dabei auf beachtliche 13:03,18 Minuten. Schneller war lediglich der norwegische 1.500-m-Olympiasieger Jakob Ingebrigtsen mit 13:02,03. Mit seiner Bestzeit schob sich Mohamed Mohumed in der Liste der schnellsten deutschen 5.000-m-Läufer aller Zeiten auf Rang zwei nach vorne. Nur Olympiasieger Dieter Baumann war 1997 in 12:54,70 Minuten schneller.

Dieter Baumann siegt in Hannover in 38:55 Minuten über 10 Kilometer

03.04.2022 | 14:00 Uhr – Im Rahmen des 30. HAJ Hannover Marathon war Olympiasieger Dieter Baumann über 10 Kilometer am Start. Mit 38:55 Minuten siegte Baumann in der Alterklasse M55. Der 57 Jahre alte Baumann kann es also immer noch. 1992 feierte er bei den Olympischen Spielen in Barcelona seinen größten Triumph, als er mit einem unvergessenen Spurt die Goldmedaille über 5000 Meter gewann. Schon 1988 in Seoul hatte Baumann Olympia-Silber über diese Distanz gewonnen. 40 deutsche Meistertitel gewann der Tübinger im Laufe seiner Karriere. Seine 5000-Meter-Bestzeit von 12:54,70 Minuten aus dem Jahr 1997 ist bis heute Deutscher Rekord. Einen Tag vor dem Rennen in Hannover stand Dieter Baumann mit seinem Kabarett-Programm "Dieter Baumann läuft halt (weil singen kann er nicht)" im Rahmenprogramm einer Tagung des Niedersächsischen Leichtathletik-Verbandes auf der Bühne. Sein Programm absolviert er größtenteils auf dem Laufband (das natürlich läuft...). Ein scheinbar gutes Training für den Ex-Profiläufer.

Deutscher „Forrest Gump“ berichtet beim WLV-Laufkongress

© Markus Weinberg

05.03.2022 | 11:00 Uhr – Jonas Deichmann erzählt beim hybriden WLV Laufkongress am 27. März 2022 die abenteuerliche Geschichte seines Triathlons um die Welt. Auf der Laufstrecke quer durch Mexiko lief er 120 Marathons an 120 aufeinander folgenden Tagen und wurde zum „Forrest Gump Aleman“, den tausende Läuferinnen und Läufer ein Stück begleiteten. Der Extremsportler berichtet, wie es möglich war, trotz Corona um die Welt zu laufen, zu schwimmen und zu radeln. Er erzählt über mentale Stärke, Motivation und was eine solche Reise mit dem Körper macht und wie sich sein Leben verändert hat. Im Rahmen des Laufkongress kannst du Jonas live erleben! In seinem Impulsvortrag wird er den Raum mit viel Inspiration und Spannung füllen und dir für dein Lauftraining einen Extra-Schub Motivation mit auf den Weg geben. Mehr Infos findest du hier!

Yalemzerf Yehualaw verbessert Weltrekord um 24 Sekunden

© NN Running Team

27.2.2022 | 17:30 Uhr – Yalemzerf Yehualaw ist die neue Weltrekordlerin im 10-km-Straßenlauf. Die Äthiopierin gewann das Rennen im spanischen Castellón in 29:14 Minuten und unterbot die alte Marke damit gleich um 24 Sekunden. Im vergangenen Oktober war die aus Äthiopien stammende und für Bahrain startende Kalkidan Gezahegne in Genf eine Zeit von 29:38 gelaufen. Die erst 22-jährige Yalemzerf Yehualaw lief die ersten fünf Kilometer in Castellón in superschnellen 14:28 Minuten. Dieses Tempo konnte sie in der zweiten Hälfte des Rennens nicht mehr halten, doch mit 14:46 lief sie immer noch so schnell, dass sie den bisherigen Weltrekord am Ende deutlich unterbot. (jw)

Halbmarathon in Ras Al Khaimah: Jacob Kiplimo gewinnt, Amanal Petros bricht ein

© imago images/Chai v.d. Laage

19.02.2022 | 10:00 Uhr – Jacob Kiplimo hat den Ras Al Khaimah-Halbmarathon gewonnen, seinen eigenen avisierten Weltrekord aber verpasst. Der Läufer aus Uganda gewann das Rennen in den Vereinigten Arabischen Emiraten überlegen in 57:56 Minuten. Damit verfehlte er zwar seine im vergangenen Jahr in Lissabon aufgestellte globale Bestzeit um 25 Sekunden, lief aber die fünftschnellste je erzielte Zeit, einen Streckenrekord und eine Jahresweltbestzeit. Nach einem schnellen Beginn und Zwischenzeiten, die zunächst auf eine Zeit von klar unter einer Stunde deuteten, brach Amanal Petros (TV Wattenscheid) im zweiten Teil des Rennens ein und musste sich schließlich mit 1:02:36 Stunden zufrieden geben. Im Oktober hatte er in Valencia mit 1:00:09 Stunden den deutschen Rekord aufgestellt, den er in Ras Al Khaimah auf unter eine Stunde drücken wollte. Eine Überraschung gab es bei den Frauen. Hier setzte sich die 20-jährige Debütantin Girmawit Gebrzihair mit einem Streckenrekord von 1:04:14 Stunden durch, der ebenfalls auch eine Jahresweltbestzeit ist. Die Äthiopierin verwies Hellen Obiri auf Rang zwei. Die Kenianerin war nach 1:04:22 im Ziel. (jw)

Liévin: Jakob Ingebritsen verbessert 1.500-Meter-Weltrekord auf 3:30,60

© imago images/Zuma Wire

18.2.2022 | 17:30 Uhr – Jakob Ingebrigtsen hat seine Hallensaison mit einem Paukenschlag eröffnet: Der norwegische 1.500-m-Olympiasieger stürmte im französischen Liévin zu einem Weltrekord über diese Distanz. Nach 3:30,60 Minuten war der erst 21-jährige Superstar im Ziel und hatte damit in seinem ersten Hallenrennen in diesem Winter die bisherige Bestzeit von Samuel Tefera um 0,44 Sekunden unterboten. Der Äthiopier war im vergangenen Jahr über die 1.500-m-Distanz 3:31,04 gelaufen. Tefera war in Liévin ebenfalls im Rennen, musste sich aber am Ende deutlich geschlagen geben und war als Zweiter nach 3:33,70 im Ziel. Dritter wurde der Spanier Ignacio Fontes mit 3:37,39. Auch ein Rennen über die selten gelaufene 2.000-m-Strecke fand in Liévin statt. Hier siegte der Äthiopier Samuel Zeleke in 4:57,00 Minuten vor dem Kenianer Abel Kipsang (4:57,21). Fünfter wurde in diesem Rennen Maximilian Thorwirth. Der Läufer der SFD 75 Düsseldorf-Süd erreichte eine Zeit von 4:59,93 und wurde damit zum zweitschnellsten deutschen Läufer über diese Strecke in der Halle. Die deutsche Bestzeit über diese Distanz hält seit 1993 Jens-Peter Herold mit 4:56,23. (jw)

2:19:12: Keira D’Amato entthront in Houston Deena Kastor

© imago images/VWPics

17.01.2022 | 12:00 Uhr – Keira D’Amato heißt die neue US-amerikanische Marathon-Rekordlerin. Die 37-Jährige gewann am Sonntag das Rennen in Houston in 2:19:12 Stunden und krönte damit die 50. Jubiläums-Auflage des Klassikers. Keira D’Amato brach am Sonntag den knapp 16 Jahre alten US-Rekord von Deena Kastor und stellte damit zugleich einen nordamerikanischen Kontinentalrekord sowie einen Streckenrekord auf. Kastor, die Marathon-Olympia-Dritte von 2004, war 2006 in London 2:19:36 gelaufen. Keira D’Amato ist nun die zweite US-Amerikanerin, die die 2:20-Stunden-Barriere durchbrochen hat. Mit einer Bestzeit von 2:22:56 Stunden ins Rennen gegangen, gehörte Keira D’Amato zwar zu den Favoritinnen beim Houston-Marathon. Mit einem Sieg in einer Zeit von klar unter 2:20 Stunden und einem US-Rekord war jedoch nicht zu rechnen. Die Läuferin, die ihre Langstecken-Karriere ursprünglich 2008 aufgrund einer Verletzung bereits beendet hatte und dann 2016 wieder mit dem Training begann, gewann mit einem großen Vorsprung in 2:19:12. (jw)

Rodgau-Ultramarathon zum zweiten Mal in Folge abgesagt

© Norbert Wilhelmi

16.1.2022 | 19:30 Uhr – Der für den 29. Januar geplante Rodgau-Ultramarathon über 50 Kilometer ist wegen zu hoher Coronazahlen in Hessen abgesagt worden. Als der 50-km- Ultramarathon 2000 als Milleniumslauf das erste Mal stattfand, war der Januar ein idealer Termin, da noch keine Ultraläufe platziert waren. In Zeiten der Corona-Pandemie gestaltet sich der Termin erstmals als Nachteil, 2022 besonders in Hessen. Nur ein paar Kilometer weiter, in Bayern, dürfen sich noch 1000 Personen im Freien treffen, in Hessen maximal 250. Aber da in Rodgau die 7-Tage-Inzidenz aktuell auf über 500 gestiegen ist, gilt die Stadt als Hotspot und so musste der RLT Rodgau seine beliebte und teilnehmerstarke Lauf-Veranstaltung das zweite Mal in Folge absagen. Zum Zeitpunkt der Absage waren 700 Anmeldungen eingegangen.

Neuer Sponsor beim Frankfurt-Marathon: Hoka One One löst Asics ab

© Mainova Frankfurt Marathon

12.1.2021 | 15:00 Uhr – Der Mainova Frankfurt-Marathon hat einen neuen Sponsor: Laufschuhhersteller Hoka One One löst Asics ab. Das japanische Unternehmen war über viele Jahre Sportartikel-Partner des ältesten Stadtmarathons Deutschlands, der am 30. Oktober 2022 nach einer zweijährigen Corona-Pause zurückkehrt. Nach der Erstauflage im Jahre 1981 mit etwas mehr als 3.000 Teilnehmenden, ist die Veranstaltung heute der zweitgrößte Marathon Deutschlands und wird regelmäßig von der Laufgemeinde zum beliebtesten Stadtmarathon Deutschlands gewählt. „Mit Hoka haben wir einen starken Partner gefunden, der unsere Bemühungen für einen nachhaltigen Marathon und Umweltschutz tatkräftig unterstützt. Wir freuen uns sehr auf die Partnerschaft, von der unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer sicherlich profitieren werden“, sagt Renndirektor Jo Schindler.

Seit 1997 Beratung in Essen: Laufsport Bunert feiert Jubiläum

11.1.2021 | 13:00 Uhr – Laufbandanalyse anno 1997: So lange werden bei Laufsport Bunert in Essen schon Läuferinnen und Läufer beraten. Mit dem Essener Laufladen feiert in diesen Tagen einer der innovativsten und erfolgreichsten Laufshops Deutschlands sein 25-jähriges Bestehen. Die Geschichte von Laufsport Bunert in Essen begann am 11. Januar 1997 mit einem kleinen Ladenlokal auf der Rüttenscheider Straße, die in Essen nur die „Rü“ heißt. Ein Meilenstein der Entwicklung war der Essener Firmenlauf, der im Juni 2011 von Bunert Essen ins Leben gerufen wurde, den Laden immer bekannter machte und inzwischen 13.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verzeichnet. Am 1. Januar 2012 übernahm der Mitbegründer und damalige Geschäftsführer Marc Böhme den Laden von Jörg Bunert. Im Januar 2014 wurde der wöchentliche Lauftreff am Baldeneysee gegründet, der bis heute jeden Samstag um 10 Uhr bis zu 100 Läufer vereint. Im Mai 2017 folgte dann der Umzug ins jetzige Ladenlokal auf der „Rü“. Auf 400 Quadratmetern wurde das Konzept des Ladens um Veranstaltungen jeglicher Art erweitert. Ob Vorträge, Konzerte oder Comedy Shows, ob Yoga-Workshops oder Selbstverteidigungskurse. Die Ausdauerschule Bunert fand im neuen Ladenlokal ebenfalls ihr neues Zuhause und bietet dort Leistungsdiagnostiken und Bewegungsanalysen an.

Wieder Valencia: Amanal Petros läuft auch über zehn Kilometer Bestzeit

© Norbert Wilhelmi

9.1.2021 | 18:00 Uhr – In einem hochklassig besetzten 10-Kilometer-Rennen in Valencia hat Amanal Petros (TV Wattenscheid) eine persönliche Bestzeit aufgestellt. Der 26-Jährige lief in seinem ersten Wettkampf seit seinem deutschen Marathon-Rekord, den er Anfang Dezember ebenfalls in Valencia aufgestellt hatte (2:06:27 Stunden), 28:38 Minuten und wurde 26. 2015 war er in Bad Liebenzell 28:49 gelaufen. Bei seinem deutschen Halbmarathon-Rekord, den er im vergangenen Oktober mit 60:09 Minuten in Valencia aufgestellt hatte, hatte Amanal Petros den 10-km-Punkt zwar nach 28:31 passiert. Jedoch wurde diese Zwischenzeit nicht offiziell gewertet. Gewonnen wurde das Rennen in Valencia von Daniel Ebenyo in 26:58 Minuten. Mit dieser frühen Jahresweltbestzeit schob sich Daniel Ebenyo in der Liste der schnellsten Läufer aller Zeiten über diese Distanz auf Rang sieben. (jw)

Zugspitz-Ultratrail um einen Monat verschoben

© PlanB/Kelvin Trautmann

21.12.2021 | 10:30 Uhr – Mit dem Zugspitz Ultratrail muss 2022 das größte deutsche Trailrunning-Event erneut verschoben werden, nachdem es 2020 und 2021 lediglich virtuell stattfinden konnte. Das ursprünglich für den 17. bis 19. Juni 2022 geplante Rennen wird auf den 15. bis 17. Juli 2022 verlegt. Grund dafür ist allerdings diesmal nicht Corona, sondern der kurzfristig von der neuen Bundesregierung für Ende Juni angesetzte G7-Gipfel in Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen. Die konkreten Vorbereitungen für das Treffen der Staats- und Regierungschefs aus sieben führenden Industrieländern beginnen bereits Ende Mai 2022, begleitet von massiven Absperrungen, Aufbauarbeiten und geblockten Hotelkontingenten für bis zu 30.000 Sicherheitskräfte. Deswegen bekommt PLAN B als Veranstalter keine Genehmigung für den Zugspitz Ultratrail zum geplanten Termin vom 17. bis 19. Juni 2022. Allerdings haben die Behörden nun grünes Licht für den nächstmöglichen freien Termin gegeben. Konkret: Der Zugspitz Ultratrail 2022 wird genau einen Monat später stattfinden, und zwar vom 15. bis 17. Juli 2022. Die bereits registrierten über 3200 Teilnehmerinnen wurden über die Verschiebung informiert. An den Strecken und dem Programm ändert sich sonst nichts. (che)

Philipp Pflieger am schnellsten beim Köhlbrandbrückenlauf

© Jörg Brockstedt

20.12.2021 | 12:30 Uhr – Marathon-Ass Philipp Pflieger hat den 11. Köhlbrandbückenlauf im Hamburger Hafen gewonnen. Der Regensburger, der ab dem nächsten Jahr für das Berliner SCC Events Pro Team starten wird, lief bei einem seiner letzten Starts für den Haspa Marathon Hamburg die 12,3 Kilometer lange Strecke in 38:27 Minuten. Der Lauf, bei dem die bis zu 53 Meter hohe Köhlbrandbrücke über den Hafen zweimal überquert wurde, fand unter strengen Hygieneschutzrichtlinien statt, nachdem er zuvor auf Sonntag, den 19. Dezember, verlegt werden musste. Insgesamt gingen 1600 Läuferinnen und Läufer in kurzen Abständen vom Terminalgelände Am Windhukai auf die Strecke. Bei den beiden Brückenüberquerungen hatten sie mit starkem Wind zu kämpfen. In der Frauenkonkurrenz siegte Peggy Götting aus Müden (Örtze) in 51:33 Minuten.

Alina Reh überlegen Deutsche Crosslauf-Meisterin

© imago images/Beautiful Sports

18.12.2021 | 18:00 Uhr – Alina Reh bestätigte bei den Deutschen Crosslauf-Meisterschaften in Sonsbeck (Nordrhein-Westfalen) ihre starke Form. Die Läuferin des SCC Berlin, die am vergangenen Sonntag bei den Cross-Europameisterschaften in Dublin überraschend die Bronzemedaille gewonnen hatte, lief souverän zum nationalen Titel. Für die 6,1-km-Strecke benötigte Alina Reh 21:44 Minuten. Damit war sie klar vor Lea Meyer (VfL Löningen) im Ziel, die 22:25 benötigte. Im Kampf um Platz drei überquerten Eva Dieterich (Laufteam Kassel) und Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg) zeitgleich in 22:33 die Ziellinie. Beide erhielten schließlich eine Bronzemedaille. Rabea Schöneborn (LG Nord Berlin) folgte als Fünfte mit 22:38. Einen überlegenen Sieger gab es auch im Langstreckenrennen der Männer über 10,1 km. Hier siegte Samuel Fitwi (LG Vulkaneifel) in 33:00 Minuten vor Aaron Bienenfeld (SSC Hanau-Rodenbach/33:16). Dritter wurde Jonathan Dahlke (SFD 75 Düsseldorf Süd) in 33:43. Bei den Männern gibt es bei den Deutschen Crosslauf-Meisterschaften zusätzlich ein Rennen über 4,1 km. Hier sicherte sich Johannes Motschmann (SCC Berlin) trotz eines Sturzes den Titel. Der Berliner gewann in 12:47 Minuten vor Konstantin Wedel (LG Telis Finanz Regensburg/12:59) und Brian Weisheit (LSC Höchstadt/13:02). (jw)

Deutschlands bester Marathonläufer startet an Silvester in Trier!

© Norbert Wilhelmi

08.12.2021 | 15:15 Uhr – Es wird sein erstes Rennen als zweifacher Rekordler: Amanal Petros startet beim Bitburger-0,0%-Silvesterlauf. Am 05. Dezember hat Amanal mit 2:06:26 Stunden seinen eigenen deutschen Marathonrekord, den er fast genau ein Jahr zuvor ebenso in Valencia aufgestellt hat, um 52 Sekunden verbessert. Noch im Oktober hatte er bei dem Halbmarathon in der spanischen Mittelmeerstadt mit einer Zeit von 60:09 Minuten den 28 Jahre alten nationalen Rekord von Carsten Eich gebrochen. Jetzt will sich der Rekordmann am 31. Dezember auf einer Acht-Kilometer-Distanz beim Lauf der Asse in Trier ein Duell mit Belgiens Olympiafinalist Isaac Kimeli liefern. 2019 musste sich der Wattenscheider noch dem fulminanten Spurtvermögen von Kimeli geschlagen geben. Trier reizt ihn: Nur einen Tag nach Petros Marathon-Triumph in Valencia traf seine Zusage beim Verein Silvesterlauf Trier ein. Sein Manager Christoph Kopp ist optimistisch: „Mit ein paar Wochen Abstand ist nach einer Marathon-Bestleistung oft über eine kurze Strecke eine ganz starke Leistung möglich.“

Philipp Pflieger und die Schöneborns wechseln zum SCC Events Pro Team

© Michael Romacker

02.12.2021 | 07:00 Uhr – Das Berliner SCC Events Pro Team verzeichnet für 2022 prominente Neuzugänge: Mit Deborah und Rabea Schöneborn sowie Philipp Pflieger schließen sich gleich drei deutsche Marathon-Asse dem Team an, mit dem die Veranstalter des BMW Berlin-Marathon und des Generali Berliner Halbmarathon den Spitzenlaufsport fördern. Philipp Pflieger startete bisher für den Haspa Marathon Hamburg, die Schöneborn-Zwilinge für die LG Nord Berlin. Offiziell in das Pro-Team aufgenommen wurde auch Nachwuchshoffnung Blanka Dörfel, die bislang für den SC Charlottenburg startete.

On will aus Kohlenstoffemissionen Laufschuhe herstellen

© On Running

19.11.2021 | 17:00 Uhr Die Schweizer Sportmarke On hat eine Abkehr von erdölbasierten Ressourcen angekündigt, indem sie ein neues Schaummaterial namens CleanCloud entwickelt. CleanCloud wird aus Kohlenstoffemissionen als Rohstoff hergestellt und ist das Ergebnis von vier Jahren engagierter Arbeit und dank der Partnerschaft mit einigen der innovativsten Unternehmen im Bereich Biochemie und Kunststoffinnovation entstanden, darunter LanzaTech und Borealis. On ist das erste Unternehmen in der Schuhindustrie, das CO-Emissionen als primären Rohstoff für eine Laufschuhsohle erforscht, insbesondere für EVA-Schaum (Ethylen-Vinylacetat), der in Zukunft auch für andere Schuhteile und Produkte verwendet werden könnte. „Es ist eine Win-Win-Situation: Wir fangen Emissionen auf, bevor sie unsere Atmosphäre verschmutzen, und entfernen uns gleichzeitig von fossilen Rohstoffen“, erklärt Caspar Coppetti, Mitbegründer und Executive Co-Chairman von On. Und so funktioniert es: Die Technologie von LanzaTech fängt Kohlenmonoxid aus Industrieabgasen wie Stahlwerken oder Emissionen aus Mülldeponien ab, bevor sie in die Atmosphäre gelangen. Speziell ausgewählte Bakterien fermentieren das kohlenstoffreiche Abgas in einem patentierten Prozess auf natürliche Weise zu flüssigem Ethanol. Dieser natürliche Gärungsprozess ähnelt dem der konventionellen Alkoholproduktion – etwa beim Bierbrauen. Das Ethanol wird dann dehydriert, um Ethylen zu erzeugen, das dann von Borealis zu EVA (einem Ethylen-Vinyl-Acetat-Copolymer) polymerisiert wird – jenem vielseitigen und leichten Material, mit dem On einen Hochleistungsschaumstoff für Schuhsohlen herstellt.

Neuer Ausrüster: Der Haspa Marathon Hamburg läuft künftig wieder mit Asics

15.11.2021 | 17:00 Uhr – Der japanische Sportartikelhersteller Asics ist neuer Premiumpartner und offizieller Ausrüster der Marathon Hamburg Veranstaltungs GmbH (MHV): Der Haspa Marathon Hamburg, PSD Bank Halbmarathon Hamburg und der Köhlbrandbrückenlauf haben zukünftig die führende Laufsportmarke Europas und einen erfahrenen Sponsor von Großveranstaltungen an dessen Seite. Ab dem nächsten Haspa Marathon Hamburg am 24. April 2022 wird Asics für alle MHV Laufveranstaltungen in den kommenden 3 Jahren tausende Volunteers ausstatten und den Teilnehmern attraktive Produkte anbieten. Der Asics Marketing-Leiter Enno von Seht zur neuen Zusammenarbeit: „Wir möchten die Motivation aller Läuferinnen und Läufer durch die Aussicht auf Teilnahme an einer attraktiven Veranstaltung weiter steigern. Die hochwertigen MHV Laufveranstaltungen bieten hierfür eine perfekte Plattform.“ Bereits in früheren Jahren war Asics langjähriger Partner des Hamburg Marathons, wurde in den letzten Jahren jedoch von 361° und Mizuno abgelöst.

Shalane Flanagan: In 42 Tagen alle sechs Marathon Majors gefinisht

© imago images/Pacific Press

8.11.2021 | 17:00 Uhr – Alle sechs World Marathon Majors-Rennen einmal zu finishen, ist für viele Marathonläufer und -läuferinnen ein großes Ziel. Die US-amerikanische Läuferin Shalane Flanagan hat das jetzt geschafft – und zwar innerhalb von 42 Tagen und immer in Zeiten von unter drei Stunden! Möglich gemacht hat das die Corona-Pandemie. Wegen ihr fanden alle sechs Rennen der World Marathon Majors-Serie in diesem Herbst und nicht wie sonst verteilt auf Frühling und Herbst statt. Die 40-Jährige, die 2016 Sechste im Olympia-Marathon war und 2008 Silber über 10.000 Meter gewann, lief dabei alle sechs Rennen in einer Zeit von unter drei Stunden: Berlin 2:38:32 Stunden (26. September), London 2:35:04 Stunden (3. Oktober), Chicago 2:46:39 Stunden (10. Oktober), Boston 2:40:36 Stunden (11. Oktober), Tokio (virtuell in Portland, da verschoben) 2:35:14 Stunden (18. Oktober) und New York 2:33:34 Stunden (7. November). Ihre Bestzeit steht bei 2:21:14 Stunden. Ihre Karriere im Hochleistungssport hatte sie vor zwei Jahren beendet.

Ehemann von Agnes Tirop gilt als Verdächtigter in dem Tötungs-Delikt

© photorun.net

14.10.2021 | 11:00 Uhr - Die zweimalige WM-Dritte über 10.000 m, frühere Crosslauf-Weltmeisterin und Olympia-Vierte von Tokio über 5.000 m, Agnes Tirop, ist in der kenianischen Läufer-Hochburg Iten in ihrem Haus getötet worden. Erst vor gut vier Wochen hatte die 25-Jährige einen Weltrekord über 10 km für reine Frauenrennen aufgestellt. Nun wurde sie tot aufgefunden, wie der kenianische Leichtathletik-Verband und die Medien des Landes berichten. Laut den kenianischen Zeitungen, habe der Vater am Dienstagabend die Polizei angerufen, weil seine Tochter vermisst sei. Am Mittwoch riefen die Eltern erneut die Polizei in Iten an, nachdem der Ehemann der Läuferin sie angerufen hatte und um Vergebung gebeten habe für einen Vorfall, den er begangen habe. Als die Polizei daraufhin in das Haus der Läuferin eindrang, fanden die Beamten die Läuferin tot auf dem Bett. Sie habe eine Stichwunde im Nacken, die wohl den Tod ausgelöst habe. Der Ehemann von Agnes Tirop gilt als ein Verdächtiger in dem Tötungs-Delikt. Nachdem er die Eltern angerufen habe, sei er nicht mehr auffindbar. Befragte Personen aus dem Umfeld berichteten gegenüber der Polizei angeblich von Eheproblemen. Eine Reihe von Weltklasseathleten zeigten sich in Iten vor Ort schockiert von dem Geschehen.

Neues Laufevent: „Frankfurter Runden powered by Mainova”

11.10.2021 | 15:00 Uhr – Ganz nach dem Motto #BeActive wird am 24. Oktober die Stadt zum Stadion: Auf einem zehn Kilometer langen Kurs entlang der Frankfurter Skyline und auf Teilen der berühmten Ironman-Laufstrecke kannst du noch während des Rennens entscheiden, wie viele Runden du laufen möchtest. Unterstützt wird der Lauf von dem Sportkreis Frankfurt, der für die Förderung des Breitensports in der Stadt einsteht. Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn sagt: „Wir möchten Frankfurt zur bewegungsfreundlichsten Stadt Europas entwickeln. Dazu gehört auch, Sport- und Bewegungsangebote im öffentlichen Raum zu stärken und Bedingungen zu verbessern.“ Hier kannst du weitere Infos zum Event lesen und dich bis zum 17. Oktober anmelden.

Chicago-Marathon: Weltmeisterin Ruth Chepngetich gewinnt bei Wärme in 2:22:31 Stunden

© Kevin Morris

10.10.2021 | 17:45 Uhr – Die Marathon-Weltmeisterin Ruth Chepngetich hat sich mit einem Sieg beim Chicago-Marathon zurückgemeldet. Die Kenianerin, die beim olympischen Marathon in Sapporo im Sommer ausgestiegen war und in London vor einem Jahr mit Rang drei hatte vorlieb nehmen müssen, triumphierte in 2:22:31 Stunden deutlich vor der US-Amerikanerin Emma Bates, die nach 2:24:20 im Ziel war. Dritte wurde Sarah Hall (USA) in 2:27:19. Bei den Männern verhinderte Seifu Tura einen US-Sieg in Chicago. Der Äthiopier gewann in 2:06:12 Stunden relativ knapp vor Galen Rupp (USA), der als Zweiter nach 2:06:35 im Ziel war. Dritter wurde Eric Kiptanui (Kenia) mit 2:06:51. Das warme Wetter mit Temperaturen von über 20 Grad Celsius schon am Morgen sorgte dafür, dass die anvisierten sehr schnellen Zeiten in der zweiten Hälfte des Rennens außer Reichweite gerieten. Für den Chicago-Marathon, der zur World Marathon Majors-Serie gehört, hatten die Veranstalter angesichts der Corona-Pandemie die Meldezahl auf 35.000 Athleten reduziert. Alle Athleten mussten entweder einen Impfnachweis vorlegen oder einen negativen Corona-Test.

Hendrik Pfeiffer läuft mit starker Leistung auf Rang zwei in Berlin

© Norbert Wilhelmi

10.10.2021 | 17:30 Uhr - In Berlin fand am Sonntag mit dem 25-Kilometer-Rennen mit Start und Ziel im Olympiastadion ein deutscher Laufklassiker zum 40. Mal statt. Bei den Männern setzte sich dabei der Däne Thijs Nijhuis in 1:17:12 Stunden vor Hendrik Pfeiffer (TV Wattenscheid/1:17:23) durch. Dritter wurde Fabian Clarkson (SCC Berlin) mit 1:21:14. Bei den Frauen siegte die Rumänin Liliana Dragomir in 1:30:53 Stunden klar vor Deborah Schöneborn (LG Nord Berlin). Nach einer Erkältung lief die Berlinerin vorsichtig und erreichte das Ziel nach 1:33:46. Dritte wurde Maja Seidel (Berlin) mit 1:41:29.

Laufen auf der echten Marathon-Strecke: Beim Generali Köln Marathon 2021 virtuell

© Generali Köln Marathon

07.10.2021 | 12:30 Uhr – Beame mit der exklusiven Generali Köln Marathon-App deinen Standort auf die echte Marathon-Strecke und laufe einen Marathon, Halbmarathon oder zehn Kilometer – egal wo du bist. Zwischen dem 3. und 17. Oktober kannst du unter anderem mit Topathleten wie dem Olympia-Teilnehmer und mehrfachem Köln Marathon-Sieger Hendrik Pfeiffer auf die virtuelle Strecke gehen. Besonderes Highlight ist die Sonderwertung „Laufen für die Flutopfer“: je mehr Kilometer auf den drei vorbereiteten Lauf-Runden gesammelt werden, desto höher wird die Spendensumme. Alle Teilnehmenden erhalten eine Print@home-Startnummer, den Zugang zur Tracking- und Social-App, den Finisher-Badge, eine digitale Urkunde und einen Eintrag in die Finisherliste. Melde dich hier noch bis zum 12. Oktober an.

Hochkarätige Ergebnisse beim 10-km-Rennen in Valencia

© photorun.net / Colombo

04.10.2021 | 14:30 Uhr - In Spanien waren es erneut die Frauen, die in den Mittelpunkt rückten. Die Kenianerin Margaret Kipkemboi gewann mit der Weltklassezeit von 29:50 Minuten und ist damit nun die viertschnellste Läuferin aller Zeiten. Bei den Männern gab es in Valencia einen norwegischen Sieger: Zerei Kbrom, der aus Eritrea stammt, gewann in der nationalen Rekordzeit von 27:39 Minuten. Für Deutschland startete Samuel Fitwi, der ebenfalls aus Eritrea stammt. Er kam als Neunter mit einer schnellen Zeit von 28:44 Minuten ins Ziel und bestätigt damit seine aufsteigende Form.

Kalkidan Gezahegne ist die neue Weltrekordlerin über die 10-km-Distanz

© imago images/Xinhua

04.10.2021 | 13:30 Uhr – Die 30-jährige Äthiopierin siegte in Genf mit 29:38 Minuten und verbesserte die vier Jahre alte globale Bestzeit von Joyciline Jepkosgei aus Kenia um fünf Sekunden. Noch vor zwei Monaten hatte die für Bahrain startende Läuferin Gezahegne bei den Olympischen Spielen Silber über die 10.000-m-Strecke gewonnen. Die vorherige 10-km-Weltrekordlerin Jepkosgei verlor zwar ihre 10-km-Bestmarke, lief aber zeitgleich beim London-Marathon zum größten Sieg ihrer Karriere. Ein sehr schnelles Rennen gab es in Genf auch bei den Männern. Hier setzte sich der Halbmarathon-Weltrekordler Kibiwott Kandie mit 26:51 Minuten durch. Der Kenianer lief damit die sechstschnellste je erzielte Zeit über zehn Kilometer.

Premiere: Deutsche Post Marathon Bonn Oktober Challenge

© David Portnicki

01.10.2021 | 15:15 Uhr - Der Oktober steht in Bonn ganz im Zeichen des Laufsports. 681 Stunden lang können ab dem 3. Oktober beliebig viele Kilometer auf einer fest installierten 5-km-Laufrunde hinter dem Post Tower gesammelt werden. Nach vorheriger Online-Anmeldung kannst du jederzeit und mehrfach in der Rheinaue an den Start gehen und dir deine eigenen Ziele setzen. Die Deutsche Post spendet 2 Euro pro Teilnehmenden für den Bonner Sport und konnte mit dieser Initiative in den letzten Jahren bereits 220.000 Euro an Spendengeldern für die Vereine sammeln. Im Startgeld von zehn Euro sind eine Startnummer mit Zeitmesschip, ein T-Shirt, eine Medaille, die Ergebnisliste und eine Urkunde enthalten. Hier kannst du dich im Laufe des gesamten Oktobers anmelden.

Samuel Fitwi läuft nach Krankheitspause 29:10 Minuten

23.09.2021 | 14:00 Uhr - Samuel Fitwi von der LG Vulkaneifel ist bei einem spektakulären Nachtrennen im Unesco-Weltkulturerbe Zeche Zollverein in Essen auf Platz zwei gelaufen. In 29:10 Minuten blieb er allerdings deutlich über seiner Bestzeit von 28:00 Minuten, die er im März aufgestellt hatte. Damit zeigte er allerdings aufsteigende Tendenz, nachdem er den ganzen Sommer über krankheitsbedingt keine Wettkämpfe absolvieren konnte. Gewonnen wurde das Rennen von dem US-Amerikaner Jared Ward (28:58 min). Bei den Frauen siegte Trail-Runnerin Grayson Murhpy (USA) in 32:54 min. Der Straßenlauf über zehn Kilometer diente auch als Test für den neuen Endorphin Pro+, den bisher schnellsten Laufschuh von Saucony.

On zelebriert Börsengang mit Lauf in New York

© On Running

16.09.2021 | 9:00 Uhr – Eine solche Aktion sieht die New Yorker Wall Street nicht alle Tage: 100 Läuferinnen und Läufer sind am 15. September zusammen mit den Gründern von On den Hudson River entlanggelaufen, um an der New York Stock Exchange die „Opening Bell“ zu läuten. Diese Aktion signalisiert den Börsengang einer der am schnellsten wachsenden globalen Sportmarken: On. Die Schweizer Marke wurde durch ihre innovative „Cloud“-Laufschuhtechnologie weltweit bekannt. On wurde vom ehemaligen Duathlon-Weltmeister Olivier Bernhard zusammen mit seinen Freunden und Hobbyläufern David Allemann und Caspar Coppetti gegründet. Das Unternehmen ist mit einem durchschnittlichen jährlichen Nettoumsatzwachstum von 85 Prozent über die letzten zehn Jahre sehr schnell gewachsen.

Alexandra Burghardt arbeitet mit On zusammen

© On Running

13.09.2021 | 14:00 Uhr - Die Schweizer Lauffirma On wird neuer Partner der schnellsten deutschen Sprinterin und sponsert mit Alexandra Burghardt zum ersten Mal eine deutsche Profi-Leichtathletin. Hinter der 27-Jährigen liegt ein herausragendes Jahr: Sie wurde Deutsche Meisterin über 100 und 200 Meter, lief als schnellste Deutsche bei den Olympischen Spielen in Tokio über 100 Meter auf Platz elf und mit der 4x100-Meter-Staffel auf den fünften Rang. Über 100 Meter steigerte sie sich auch 11,01 und über 200 Meter auf 23,00 Sekunden. Ab sofort wird Burghardt im Training und Wettkampf von der Laufschuhtechnologie der Schweizer Marke On unterstützt. „Ich trainiere viel in der Schweiz, On ist hier überall und es macht mich stolz ein Teil dieser Family und Entwicklung zu sein“, so Burghardt. Nicht zuletzt wegen ihres Trainers, Patrick Saile, dem Schweizer Nationaltrainer für 100 und 200 Meter, trainiert die beste deutsche Sprinterin aktuell mehrmals im Monat in Zürich – unweit entfernt von Ons Headquarter.

Neuer Weltrekord: Äthiopierin Yalemzerf Yehualaw läuft Halbmarathon in 1:03:43 Stunden

© Procam International

29.08.2021 | 19:00 Uhr - Die Äthiopierin Yalemzerf Yehualaw hat im nordirischen Larne den Halbmarathon-Weltrekord gebrochen. Mit 1:03:43 Stunden erreichte die erst 22-Jährige als erste Frau eine Zeit von unter 1:04 Stunden und verbesserte die bisherige Marke um deutliche 19 Sekunden. Erst am 4. April war die Kenianerin Ruth Chepngetich in Istanbul 1:04:02 gelaufen. Es ist bei den Frauen bereits der sechste Halbmarathon-Weltrekord seit 2017. Der Halbmarathon im nordirischen Larne war bisher kein Schauplatz von derartigen Topzeiten. Doch während der Corona-Pandemie fallen viele Rennen aus, so dass Eliteathleten Schwierigkeiten haben, geeignete Startgelegenheiten zu finden. Mit Hilfe von Tempomachern lief Yalemzerf Yehualaw in Larne zum Weltrekord. Dabei erzielte sie auch superschnelle Zwischenzeiten von 30:22 (10 km) und 45:25 (15 km). „Heute ist für mich ein Traum wahr geworden. Ich hatte schon zweimal zuvor versucht, diesen Rekord zu brechen“, sagte Yalemzerf Yehualaw, die konkurrenzlos war und mit sehr großem Vorsprung vor der Kenianerin Vane Nyaboke (1:09:44) und der Britin Rose Harvey (1:10:28) das Ziel erreichte. Im vergangenen November hatte Yalemzerf Yehualaw in Neu-Delhi den damaligen Halbmarathon-Weltrekord (1:04:31) nur um 15 Sekunden verpasst. Dort lief sie 1:04:46 Minuten. Dann war sie in Istanbul im April mit 1:04:40 Zweite hinter der Weltrekord laufenden Ruth Chepngetich. Bei den äthiopischen Olympia-Ausscheidungen hatte die Halbmarathon-WM-Dritte von 2020 anschließend die Tokio-Qualifikation über 10.000 m als Vierte knapp verpasst.

Klosterhalfen jetzt schnellste Europäerin über zwei Meilen

© imago images/Beautiful Sports

21.08.2021 | 20:00 Uhr - Konstanze Klosterhalfen hat sich in der Rekordspur zurückgemeldet. Die 24-jährige Läuferin von Bayer Leverkusen, die hauptsächlich in den USA trainiert, lief in Eugene (USA) über die selten gelaufene Zwei-Meilen-Distanz eine europäische Bestzeit von 9:18,16 Minuten. Über diese Strecke von knapp über 3,2 km werden allerdings keine offiziellen Rekorde geführt. Das Rennen, das neben weiteren Läufen am Abend vor dem Diamond League-Meeting der Leichtathleten in Eugene stattfand, gewann Francine Niyonsaba (Burundi) in 9:00,75 Minuten. Sie verfehlte die 14 Jahre alte Weltbestzeit der Äthiopierin Meseret Defar (8:58,58) nur knapp. Platz zwei belegte Letesenbet Gidey (Äthiopien/9:06,74), Dritte wurde Helen Obiri (Kenia/9:14,55) und als Vierte folgte Konstanze Klosterhalfen. Die Irin Sonia O’Sullivan hielt vor Konstanze Klosterhalfen die europäische Bestzeit. Sie war 1998 in Cork (Irland) 9:19,56 gelaufen. Damals war dies sogar eine Weltbestzeit. Die schnellste deutsche Läuferin über diese Strecke war bisher Luminita Zaituc, die 1996 in Aachen 9:47,38 erreicht hatte. Konstanze Klosterhalfen hält nun die deutschen Rekorde beziehungsweise Bestzeiten über eine Meile (4:21,11), 3.000 m (8:20,07), zwei Meilen (9:18,16), 5.000 m (14:26,76) und 10.000 m (31:01,71).

„Happy Summer Vibes“: Virtueller Frauenlauf Deutschland voller Erfolg

05.08.2021 | 21:00 Uhr - Über 1.400 Teilnehmerinnen waren vom 23. Juli bis 1. August bei der Sommeredition des virtuellen Frauenlaufs Deutschland auf ihren Lieblingsstrecken unterwegs. Die Läuferinnen haben ihre bunten Bilder und Beiträge über die Social Wall auf der Veranstaltungs-Website zusammengetragen. Neben einer schönen Veranstaltung ist das Event längst eine Plattform für Zusammenhalt, Gemeinschaft und „Female Empowerment“. Starker Charity-Partner ist die gemeinnützige Kommunikationskampagne Pink Ribbon Deutschland. Diese informiert über das Thema Brustkrebs und Möglichkeiten zur Früherkennung und unterstützt dabei Betroffene und Angehörige. Bei der virtuellen Siegerehrung wurden neben den Schnellsten der Altersklassen auch die schnellste Mama und die schnellste Unternehmerin geehrt. Bei den außersportlichen Kategorien wurden die Bilder des schönsten Family-Supports, der kreativste Beitrag sowie die größte Gruppe prämiert. Hier findest du weitere Infos zur Veranstaltung.

Sport & Kultur: Beim 18. Wormser Nibelungenlauf

05.08.2021 | 13:00 Uhr - Am 12. September können sich in der Nibelungenstadt Worms wieder Sportler und Sportlerinnen aus der ganzen Welt an der Startlinie treffen. Als Hauptlauf gilt die Halbmarathon-Strecke für Läufer und ein 10-Kilometer-Lauf für Läufer und Walker. Über die 5-Kilometer-Distanz wird ein Frauenlauf, ein Ü60-Lauf sowie ein Schülerlauf angeboten. Alle, die coronabedingt gehindert sind, vor Ort mitzulaufen, können bei der virtuellen Variante dabei sein. Bereits am Samstag, den 11. September, sind diverse Veranstaltungen auf dem Festplatz am Rhein geplant. Hier findest du weitere Informationen und die Anmeldung zum kulturellen Lauferlebnis in der Luther- und Weinstadt im Rhein-Neckar-Zentrum.

+++ Laufen und Helfen: Run & Help-Run für die Opfer der Flutkatastrophe

19.07.2021 | 18:15 Uhr – Wenige Tage nachdem insbesondere der Westen Deutschlands aufgrund der schlimmsten Unwetter-Katastrophe der letzten 60 Jahre völlig Kopf stand, haben die Veranstalter von lauf-weiter.de einen virtuellen Spendenlauf organisiert. Unzählig viele Menschen haben Haus und Hof verloren oder mussten sogar mit dem Leben bezahlen. Für lauf-weiter.de war sofort klar, dass die Gemeinschaft und der Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft nun wichtiger denn je ist und dass es gilt, schnell und tatkräftig zu handeln und zu helfen.

Aus diesem Grund hat lauf-weiter.de kurzfristig den 2. Run & Help auf die Beine gestellt. Der Aktionszeitraum ist vom 16. Juli 2021 bis zum 31. Juli 2021. Die angebotenen Streckenlängen sind 5km, 10km oder 15km für Läufer und Walker. 500m für Bambini Läufer und 1,5km für Schüler. Somit ist für alle Altersgruppen und jedes Fitnesslevel die passende Streckenlänge dabei und jeder kann teilnehmen, loslaufen und Gutes tun. Da jede Summe hilft, egal in welcher Höhe, kann jeder Teilnehmer selbst entscheiden, wie hoch die persönliche Anmeldegebühr sein darf – einfach direkt bei der Anmeldung einen beliebigen Betrag auswählen. Angeboten werden 5€/10€/25€/50€/75€ oder 100€.

Alle Spenden gehen an die Aktion Deutschland Hilft. Dabei handelt es sich um ein 2001 gegründetes Bündnis renommierter deutscher Hilfsorganisationen. Gemeinsam hilft das Bündnis Menschen, die durch große Katastrophen alles verloren haben. Wer die Hochwasser Opfer mit einer weiteren Spende unterstützen möchte, kann natürlich auch direkt bei Aktion Deutschland Hilft spenden. Hier geht zum Spendenlauf von lauf-weiter.de.

+ + + Kein Düsseldorf-Marathon in diesem Jahr

©imago images/Felix Jason

15.06.2021 | 9:00 Uhr – Der aus dem April in den Herbst verschobene Düsseldorf-Marathon findet auch in diesem Jahr aufgrund der Coronavirus-Pandemie nicht statt. Das Rennen war ursprünglich für den 11. April geplant, wurde dann auf den 24. Oktober verschoben und nun abgesagt. Der nächste geplante Termin für das Rennen ist der 24. April 2022. Während die größten fünf deutschen Marathonläufe – Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und München –, die nach derzeitigen Planungen alle im September beziehungsweise Oktober stattfinden sollen, zuletzt durchaus optimistisch in den Herbst blickten, kommt die frühzeitige Absage des Düsseldorf-Marathons für viele Läufer sicher überraschend. „Die Planungssituation ist nach wie vor unsicher. Wir können den Teilnehmern aktuell keine Sicherheit geben, und auch wir als Veranstalter können derzeit nicht umfassend mit allen notwendigen Dienstleistern und Gewerken planen“, erklärte Renndirektorin Sonja Oberem. Wie im vergangenen Jahr ist eine virtuelle Variante des Düsseldorf-Marathons geplant. – Text: Jörg Wenig

+ + + Jakob Ingebrigtsen läuft 5000-Meter-Europarekord

© imago images/Insidefoto

11.06.2021 | 13:00 Uhr – Jakob Ingebrigtsen hat beim Diamond League-Meeting der Leichtathleten in Florenz am 10. Juni überraschend den 5000-Meter-Europarekord gebrochen. Der erst 20-jährige Norweger stürmte nach 12:48,45 Minuten ins Ziel. Damit hatte er unter anderen den Topfavoriten, Weltrekordler Joshua Cheptegei (Uganda), deutlich hinter sich gelassen und verbesserte die bisherige Marke von Mohammed Mourhit um gut eine Sekunde. Der Belgier war im Jahr 2000 eine Zeit von 12:49,71 Minuten gelaufen. 5000-Meter-Europameister Ingebrigtsen durchbrach in Florenz zum ersten Mal in seiner Karriere die 13-Minuten-Barriere. Er war mit einer Bestzeit von 13:02,03 Minuten ins Rennen gegangen, die er 2019 aufgestellt hatte. Bei Olympia in Tokio zählt er nun zu den Medaillenkandidaten. Hinter Jakob Ingebrigtsen belegten in Florenz der Äthiopier Hagos Gebrhiwet (12:49,02 min), der Kanadier Mohammed Ahmed (12:50,12 min) und Mohamed Katir, der mit 12:50,79 Minuten einen spanischen Rekord lief, die nächsten Plätze. Lediglich auf Rang sechs kam der Weltrekordler Joshua Cheptegei (Uganda) nach 12:54,69 Minuten ins Ziel. „Das fühlte sich heute an wie der Gewinn einer Goldmedaille. Ich hatte eine persönliche Bestzeit erwartet und dachte mir, ich könnte unter 13 Minuten laufen. Aber den Europarekord zu brechen, das ist unglaublich. Wenn ich gegen die besten Läufer gewinnen kann, dann kann ich auch Olympiasieger werden“, sagte Jakob Ingebrigtsen. Nachdem sie ihren am Sonntag aufgestellten 10.000-Meter-Weltrekord zwei Tage später an die Äthiopierin Letesenbet Gidey verloren hatte, meldete sich Sifan Hassan mit einer Weltklassezeit zurück: Die Holländerin gewann in Florenz das 1500-Meter-Rennen in 3:53,63 Minuten vor Faith Kipyegon, die als Zweite in 3:53,91 Minuten einen kenianischen Rekord aufstellte. Die Schottin Laura Muir folgte auf Rang drei in 3:55,59 Minuten. – Text: Jörg Wenig

+++ 5. Beach Fun Run Sellin: Abgesagt und verschoben!

08.06.2021 | 21:00 Uhr – Immer nur normale Straßenläufe sind dir zu langweilig? Dann ist der Extrem-Hindernislauf mit Beach Party auf Rügen genau das Richtige für dich. Am 12. Juni 2021 sollte der fünfte Beach Fun Run Sellin stattfinden. Da die aktuelle Situation ein solches Event leider noch nicht zulässt, muss der Beach Fun Run Sellin auf den 11. Juni 2022 verschoben werden. Alle Teilnehmer werden von den Organisatoren bremenRAcing per Mail informiert. Während des Laufens erobert man Strand, Ostsee, Steilküste und den Wald der Granitz. Auf dem anspruchsvollen Rundkurs sind unterschiedlichste Hindernisse und Schwimmpassagen eingebaut, die auf den Distanzen von 1,5 Kilometern, 7,5 Kilometern oder 15 Kilometern im Team oder einzeln zu bezwingen sind. Hier findest du weitere Informationen.

+++ Under Armour launcht Sport-Kollektion für Vielfalt und Toleranz

© Under Armour

08.06.2021 | 9:00 Uhr - Juni ist Pride Month, in dem die LGBTIQ-Szene für mehr Toleranz wirbt und die Vielfalt der Gesellschaft feiert. Während des Pride Month demonstrieren weltweit Millionen Menschen für die Rechte dieser Community. Es ist wichtiger denn je, sich für eine freiere und buntere Welt starkzumachen. Jeder Mensch ist einzigartig und sollte weder aufgrund der Identität noch Sexualität ausgeschlossen werden. Auch Under Armour möchte mit einer neuen Kollektion ein Zeichen für Equality, Vielfalt und Toleranz setzen: mit einer genderless Kollektion in der sich Jede*r wohlfühlt. Ganz nach dem Motto: United we win, divided we fall. Die Unisex-Kollektion spiegelt die Vielfalt der Community in einzelnen Designs wider. Besonders auffällige Details wie Rainbow-Prints im Logo oder auf der Sohle des Sneakers machen auf die Bewegung aufmerksam. Alle Kollektionsteile sind ab sofort auf www.underarmour.de erhältlich.

+++ Laufen als Medizin: Studien zeigen Wirksamkeit bei entzündlicher Darmerkrankung

© AdobeStock/NDABCreativity

11.05.2021 | 18:00 Uhr - Laufen ist einfach die beste Medizin – für fast alles: Laut Studien aus den USA wirkt sich Laufen in vielen Bereichen positiv auf Patienten mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) aus. Moderate bis intensive körperliche Aktivität bei CED-Patienten verbessert die Lebensqualität, mentale Gesundheit, Schlafqualität sowie Sauerstoffversorgung beim Sport und beugt Antriebslosigkeit und Übelkeit vor. Nicht nur das: Der Sport senkt von vornherein das Risiko für die Entwicklung einer solchen chronischen Darmerkrankung und anderen Krankheiten.

+++ Online oder realer Zieleinlauf: Der Gorch-Fock-Lauf 2021 trotzt Corona

© Adobe Stock/EKH-Pictures

05.05.2021 | 13:00 Uhr - „Hol dir deine Medaille“ (HDDM) – unter diesem Motto findet am 20. Juni der 16. Gorch-Fock-Lauf als Hybrid-Veranstaltung statt. Vor Ort in Wilhelmshaven können 576 Läufer*innen über fünf oder zehn Kilometer sowie im Halbmarathon an den Start gehen. Nicht zusammen, sondern gestaffelt zwischen 7:00 und 16:00 Uhr. Auf sie wartet am Wilhelmshavener Pumpwerk ein Zieleinlauf mit Läuferbogen, Moderation, Zeitnahme und Finishermedaille, die sie kontaktlos erhalten. Die gleiche Medaille erhalten auch alle, die nach Anmeldung allein auf einer Strecke ihrer Wahl eine Distanz zwischen 5 km und Halbmarathon absolvieren. Wer ein Foto mit seiner Startnummer und einen Nachweis der gelaufenen Strecke hochlädt, erhält die Teilnehmerurkunde und die Medaille zeitnah per Post. Mehr Infos und die Anmeldung findest du hier.

+++ Neustart nach der Pandemie: Garmin unterstützt Sportvereine mit 50.000 Euro

© Clerkenwell/Vetta/Getty Images

27.04.2021 | 15:00 – Gemeinsames Training? Abgesagt. Sommerfest? Ausgefallen. Wettkampf? Undenkbar. Deutschlands Sportvereine leiden ganz besonders unter der Corona-Pandemie. Die finanziellen Einbußen sind groß. Deshalb hat der Laufuhren-Spezialist Garmin jetzt eine Aktion gestartet, mit der Vereine in die Lage versetzt werden sollen, aufgrund der Pandemie liegengebliebene Herzensprojekte endlich umsetzen zu können. Bis zum 16. Mai können sich Sportvereine aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit ihren Projekten für die Aktion „Dein Sportverein. Euer Projekt. Mit Garmin“ bewerben. Das können neue Trikots sein, neue Geräte für die Halle oder auch technisches Equipment für das Training daheim. Für die Aktion stellt Garmin insgesamt 50.000 Euro zur Verfügung, welche gestaffelt auf 21 Vereine verteilt werden. Mehr Infos und die Formulare zur Teilnahme findest du hier.

+++ Einfach loslaufen: Für eine Welt ohne Hunger – die #ZeroHungerRun-Challenge 2021

26.04.2021 | 11:00 – Die Corona-Pandemie wirkt wie ein Brandbeschleuniger auf Hunger und Armut. Die Welthungerhilfe ruft deshalb vom 5. bis 9. Mai 2021 erneut zu einer virtuellen Lauf-Challenge im Einsatz gegen den Hunger auf: Bei der dritten #ZeroHungerRun-Challenge kannst du mit wahlweise 30 oder 60 Laufminuten – egal wo und wie schnell – Spenden sammeln und auf die Arbeit der Welthungerhilfe aufmerksam machen. Die Teilnehmenden tracken ihren Lauf über eine App, laden das Ergebnis hoch und können sich so mit anderen messen und Fotos teilen. Die Lauf-Erlöse fließen in die Projektarbeit der Welthungerhilfe im Kampf gegen den Hunger. Während der Laufzeit der Challenge werden „Daily Heros“ sowie „Local Heros“ gekürt und zum Finale werden die bundesweiten Gesamtsieger*innen ausgezeichnet. Auch Lauf-Promis wie Sabrina Mockenhaupt-Gregor und Äthiopier Haile Gebrselassie laufen neben vielen anderen Stars mit gutem Beispiel voran. Hier geht’s zur Anmeldung und weiteren Infos.

+++ Internationales Straßenrennen: Tempomacher laufen zum Sieg

© Asics

25.04.2021 | 07:15 – Gleich zweimal triumphierten bei einem Straßenrennen im französischen Morton die „Hasen“: Bei den Männern setzten sich bei dem von Asics organisierten reinen Eliterennen östlich von Nantes sowohl über 5 km als auch 10 km mit den Kenianern Boniface Kibiwott und Hillary Kipkoech Läufer durch, die als Tempomacher ins Rennen gegangen sind. Für das hochklassigste Ergebnis sorgte bei sehr guten Wetterbedingungen Hillary Kipkoech. Der 30-jährige Kenianer startete als Tempomacher, doch bereits nach gut zwei Kilometern ließ er überraschend die Spitzengruppe hinter sich und lief fortan sein eigenes Rennen. Sein Vorsprung vergrößerte sich schnell, und am Ende gewann Hillary Kipkoech mit 27:35 Minuten. Allerdings kann die Zeit wohl kaum als Jahresweltbestzeit und persönlicher Rekord gewertet werden, denn der Kenianer kürzte kurz nach Kilometer sieben in einer langgezogenen Kurve ab. Während die Strecke auf der äußeren Hälfte der Kurve verlief, wo auch das vorausfahrende Motorrad fuhr, rannte der Kenianer auf der Innenseite. Möglicherweise wechselte er versehentlich die Seite, obwohl der Kurs mit Hütchen markiert war. Auf das Rennen um den Sieg hatte diese Abkürzung keinen Einfluss, denn Hillary Kipkoech war deutlich vor Jorge Blanco (Spanien/28:27) im Ziel. Auf den Rängen drei und vier folgten die Marathon-Spezialisten Sondre Moen (Norwegen/28:35) und Koen Naert (Belgien/28:37). Die Veranstalter disqualifizierten den Sieger nicht. Schnellste Frau war über die 10-km-Distanz Mekdes Woldu. Auch die Läuferin aus Eritrea gewann mit einem großen Vorsprung. In 31:47 Minuten verpasste sie die Jahresweltbestzeit von Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg), die im März ein Rennen in Berlin mit 31:38 gewonnen hatte, um nur neun Sekunden. Zweite wurde in Morton die Österreicherin Julia Mayer in 33:35 vor Juliette Thomas (Belgien/34:18). Flotte Siegelten gab es auch im folgenden 5-km-Rennen, in dem sich bei den Männern ebenfalls ein Tempomacher aus Kenia durchsetzte: Boniface Kibiwott siegte in 13:24 Minuten vor den beiden Franzosen Felix Bour (13:34) und Etienne Daguinos (13:36). Ilyas Yonis Osman (Somalia), der für den TV Waldstraße Wiesbaden startet und die deutsche Staatsbürgerschaft anstrebt, lief als Vierter 13:42. Es war dagegen kein guter Tag für Julien Wanders. Der Schweizer Weltklasseläufer war nach einer Erkrankung noch geschwächt und kam nach 14:13 als Achter ins Ziel. Die schwedische Siegerin Sarah Lahti stellte mit 15:22 Minuten einen nationalen Rekord auf. Sie gewann vor Leila Hadji (Frankreich/15:51) und der in Deutschland lebenden Kristina Hendel (Kroatien/15:52). - Text: Jörg Wenig

+++ Internationales Straßenrennen: Top-Athleten treten am Sonntag über fünf und zehn Kilometer an

23.04.2021 | 14:15 – Das Sonntags-Highlight: Internationale Asics-Athlet*innen nehmen im neuen Metaspeed Sky mit Carbonsohle ihre persönlichen Bestzeiten über fünf und zehn Kilometer ins Visier. Am 24. April können circa 35 Spitzenläuferinnen und -läufer live bei ihren schnellen Rennen verfolgt werden. Das „Be(at) Your Personal Best“-Event von Asics findet unter realen Wettkampfbedingungen im französischen Morton auf einem ruhigen Wald-Rundkurs statt. Dabei gehen Laufstars wie der europäische Rekordhalter auf zehn Kilometern Julien Wanders, der norwegischer Olympionike Sondre Nordstad Moen (Foto) und die französische Langstreckenläuferin Mekdes Woldu an den Start. Die für deutsche Vereine startenden Athleten Ilyas Osman vom TV Waldstraße Wiesbaden und Kristina Hendel von der LG Braunschweig werden auch im Livestream zu sehen sein. Hier findest du weitere Infos und den Link zum Livestream.

+++ Große Schritte, kleine ökologische Fußabdrücke: Asics launcht neue „Earth Day Pack Kollektion“

22.04.2021 | 9:30 – Heute ist wieder „Earth Day“. Seit 1990 wird der Tag von der UN genutzt, um weltweit Menschen aufzufordern, ihr Konsumverhalten zu überdenken und die natürlichen Ressourcen des Planeten zu schonen. Dieses Jahr steht der Tag unter dem Motto „Restore the earth“ – ؘstellt die Erde wieder her. Der japanische Sportartikelhersteller Asics nimmt das zum Anlass, seine bisher umweltfreundlichste Kollektion an den Start zu bringen. Zum „Earth Day Pack“ gehören auch die beliebten Laufschuhe Gel-Nimbus 23, Glideride 2 und Gel-Lyte III. Sie wurden besonders nachhaltig produziert: Fünf Tonnen Textilabfälle (das entspricht circa 25.000 T-Shirts) wurden für die neuen Schuhen recycelt. Bei der Produktion der Einlegesohlen verwendet Asics zudem eine besonders ressourcenschonende Technologie, die den CO2-Ausstoß um circa 45 Prozent reduziert und den Wasserverbrauch um circa 33 Prozent senkt. Zu erkennen ist die neue Kollektion an einem Sonnenblumen-Logo.

+++ Virtueller Run Happy Spendenlauf mit Brooks – Laufen für den guten Zweck

20.04.2021 | 14:00 – Hier steht Spaß an der Bewegung im Vordergrund: Laufe fünf, zehn oder fünfzehn Kilometer beim virtuellen Run Happy Spendenlauf von Brooks. Vom 10. bis 24. April 2021 kann man auf einer Laufstrecke seiner Wahl – völlig unwichtig, wie schnell – laufend oder walkend unterwegs sein, den Lauf tracken, hochladen und dabei etwas Gutes tun. Denn 50 Prozent der Anmeldegebühr werden an die „Stiftung KinderHerz“ gespendet. Auch im Starterpaket enthalten sind eine Teilnehmermedaille, ein Gutschein für eine Thermo-Flasche beim Kauf eines Brooks Schuhs bei einem ausgewählten Händler und eine Auswertung mit Ergebnisliste. Mit dem Hashtag „#RunHappySpendenlauf“ kannst du dein Lauffoto posten und eins von zehn Brooks Überraschungs-Outfits im Wert von 200 Euro gewinnen. Melde dich hier an und laufe für den guten Zweck.

+++ „Beat the date“ beim HAJ Hannover Marathon 2021: Die Community soll 180.421 Kilometer in vier Wochen laufen

© Norbert Wilhelmi

19.04.2021 | 12:30 Uhr – 180.421: So viele Kilometer sollen beim virtuellen HAJ Hannover-Marathon in den kommenden vier Wochen gelaufen werden. Unter dem Hashtag „#beatthedate“ haben die Veranstalter es den Teilnehmern zur Aufgabe gemacht, allein, aber doch gemeinsam, so viele Kilometer zu laufen, wie in dem Datum stecken, an dem der reale Hannover-Marathon vor seiner coronabedingten Absage eigentlich hätte stattfinden sollen: 18.04.21. Und für alle, die helfen, die große Kilometerzahl gemeinsam zu schaffen, soll es beim nächsten, für den 3. April 2022 geplanten, realen Hannover-Marathon ein großes Dankeschön geben: Nach dem Motto „Ohne Euch läuft nix!“ werden die Namen derjenigen, die den HAJ Hannover-Marathon durch ihre Teilnahme in den schweren Coronazeiten unterstützt haben, auf Banden entlang der Strecke zu lesen sein. Hier kannst du dich anmelden und noch bis Mitte Mai Kilometer sammeln.

+++ Aufgeben keine Option – LT DSHS Köln veranstaltet Rettungsmarathon

15.04.2021 | 12:20 Uhr – Vom 1. bis 30. April 2021 kannst du den LT Rettungsmarathon laufen, um den Verein LT DSHS Köln zu unterstützen. Als Teilnehmer kannst du die gesamte Marathon-Distanz (42,195 km) am Stück laufen, oder dir die Strecke einteilen. Zum Beispiel zwei Mal einen Halbmarathon oder neun Mal 5 km. Natürlich darfst du mehr als einen Marathon zurücklegen. Mit dieser Idee will das Leichtathletik-Team DSHS die Existenz des Sportvereins retten. Wie bei vielen Vereinen steht das Überleben des Klubs, der einen großen Teil seiner Einnahmen durch Laufveranstaltungen wie dem bekannten Kölner Halbmarathon, dem Zoolauf und anderen Events generiert, aufgrund der Corona-Pandemie auf dem Spiel. Der Rettungsmarathon ist ein Spendenlauf, bei dem jeder Teilnehmer für seine zurückgelegten Kilometer „Sponsoren“ finden soll. Wenn beispielsweise der Opa einen Euro pro Kilometer spendiert, hat man beim Zieleinlauf schon 42 Euro gesammelt. Jeder Teilnehmer kann die Summe selbst erhöhen. Auch mehrere Sponsoren sind möglich. Der LT Rettungsmarathon ist in der Kölner Laufszene auf gute Resonanz gestoßen. Den offiziellen Startschuss gab RTL-Moderator Florian König (siehe Foto). Bis Ende des Monats kann sich jeder an dem Projekt beteiligen. Mehr Infos findest du hier.

+++ Real und virtuell: Bremer Brückenlauf am ersten Juli-Wochenende

© AdobeStock/Kuegi

10.4.2021 | 15:30 Uhr - Maritimes Flair mitten in der Stadt. Das bietet der Bremer Brückenlauf, bei dem du am 3. Juli 2021 auf fünf Brücken die Weser, die kleine Weser und den Werdersee überquerst. Das Rennen ist als Hybrid-Lauf geplant: Du kannst entweder am 3. Juli vor Ort mit allen anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Bremen rund um das Paulaner’s im Wehrschloss laufen oder vom 1. bis 4. Juli virtuell mitmachen und den Marathon, den Halbmarathon, den 10-Kilometer-Lauf oder den Fünf-Kilometer-Lauf ortsunabhängig absolvieren. Die Strecken von fünf Kilometer bis Halbmarathon werden auch für Walker angeboten, für die jüngsten Sportler gibt’s einen Kidsrun. Die Anmeldung ist hier ab sofort möglich, alle wichtigen Infos gibt’s hier.

+++ Bremen plant 6-Stunden-Lauf auf 16. Mai 2021

© Bremen Racing / Anke Meyer

22.3.2021 | 16:30 Uhr - Die Planungen laufen auf Hochtouren. Am 16. Mai 2021 soll der 6-Stunden-Lauf Bremen unter den gegebenen Hygienemaßnahmen stattfinden. Der Startschuss ist für 9 Uhr geplant. „Wir möchten diesen Lauf auch in Zukunft jeweils am dritten Sonntag im Mai veranstalten“, sagt Mitorganisator Thomas Adick von bremenRAcing. Gelaufen wird auf einem 2487 Meter langen Rundkurs. Die Strecke ist vom DLV amtlich vermessen und erfüllt die Vorgaben des DLV-Streckenzertifikates – ist also bestenlistenfähig. Die Rundenzählung erfolgt elektronisch durch einen Transponder in der Startnummer. „Man kann sich die sechs Stunden auch im Team aufteilen“, so Thomas Adick, „wir werden natürlich die im Mai notwendigen Maßnahmen zur Hygiene und Kontaktbeschränkung veranlassen und wir buchen das Startgeld nur ab, wenn sicher ist, dass der Lauf stattfindet – niemand geht mit der Anmeldung ein finanzielles Risiko ein!“ Wie viele Veranstalter hofft auch bremenRAcing, das den Lauf in Partnerschaft mit dem ATS Buntentor e.V. veranstaltet, darauf, möglichst viele Teilnehmer an den Start bringen zu können.

Hier geht es direkt zur Anmeldung!

+++ Gorch-Fock-Lauf 2021 als Hybrid-Veranstaltung

19.3.2021 | 15:05 Uhr - Nach dem erfolgreichen "Gorch-Fock-Lauf Virtual Solo Run" im Jahr 2020 wird die 16. Auflage des Gorch-Fock-Laufs am 20. Juni 2021 unter dem Motto "Hol dir deine Medaille" (HDDM) als Hybrid-Veranstaltung stattfinden. Das heißt: Der Lauf findet virtuell statt, aber parallel dazu gibt es die Möglichkeit, vor Ort einen echten Zieleinlauf mit Zeitmessung zu erleben. Für 1200 Läufer*innen gibt es wie 2020 die Möglichkeit am virtuellen Gorch-Fock Lauf teilzunehmen. Ein Ergebnislink wird in der Woche vor dem Lauf per Mail zugesandt.  Die Startnummern werden als PDF zum selbst ausdrucken zur Verfügung gestellt. Beim virtuellen Sparda-Bank-Vereinslauf können Schüler*innen aus der Region sogar Geldpreise für die Vereinskasse erlaufen. Und insgesamt 576 Läufer*innen haben die Möglichkeit beim sich einen Zeit-Slot für den „Hol dir deine Medaille-Lauf“ (HDDM-Lauf) zu buchen. Mit einem echten Zieleinlauf mit Läuferbogen, Startnummer auf der Brust, Zeitmess-Chip, sowie Moderation im Zielbereich. Die Medaillen erhalten die Finisher im Ziel kontaktlos.

Alle Infos zu den einzelnen Wettbewerben, Leistungen, Startgeldern und Anmeldemöglichkeiten bekommst du hier!

+++ Virtueller Frauenlauf Deutschland: Hier zahlst du 25 Prozent weniger Startgeld!

12.3.2021 | 14:30 Uhr – Du willst aktiv etwas gegen Brustkrebs tun? Dann mach vom 16. bis 25. April beim virtuellen Frauenlauf Deutschland mit. Über fünf Kilometer, entweder mit oder ohne Zeitnahme. Charity-Partner des Laufs ist Pink Ribbon. Die Organisation hat es sich zum Ziel gesetzt, mehr Aufmerksamkeit für das Thema Brustkrebs in Deutschland zu schaffen: für gesunde Frauen im Hinblick auf die Früherkennung der Krankheit, für Betroffene und ihre Familien und auch für deren Umfeld. Da regelmäßige Bewegung nachweislich zur Verringerung des Krebsrisikos (bei Brustkrebs um 20 bis 30 Prozent) beiträgt, lädt Pink Ribbon insbesondere ein, aktiv beim Frauenlauf mitzumachen und sich zu bewegen. Beim virtuellen Frauenlauf Deutschland geht ein Euro von deinem Startgeld automatisch an Pink Ribbon. Du kannst darüber hinaus noch einen zusätzlichen, freiwilligen Betrag bei der Anmeldung spenden. Und vielleicht fällt dir das mit unserem Rabattcode LAUFEN25 noch leichter, der die Startgebühr um 25 Prozent reduziert, wenn du ihn von heute (12. März) bis nächsten Dienstag (16. März) hier einlöst. Spende doch einfach das gesparte Startgeld zusätzlich für den Kampf gegen Brustkrebs!

+++ Trailrunning auf Ötzis Spuren zum höchsten Wasserfall Tirols

© www.oetztal-trailrunning.at

10.3.2021 | 16:30 Uhr – Der Stuiben-Trail soll Ende Mai die Bergläufer ins Ötztal an den höchsten Wasserfall Tirols locken. Falls Corona bis dahin eine solche Veranstaltung zulässt, werden am 28. und 29. Mai drei Strecken angeboten, die allesamt über die Trails unterhalb der 3000er des Ötztals führen. Alle Strecken passieren den berühmten Stuibenfall, bei dem die Wassermassen in zwei Kaskaden 159 Meter in die Tiefe stürzen. Der Stuibensprint führt am Freitagnachmittag vom Start im Ortszentrum von Umhausen über vier Kilometer und 450 Höhenmeter bis zum Wasserfall. Am Samstag stehen drei Strecken zur Wahl, die allesamt in die Bergwelt am Eingang zum Ötztal führen: 12,5 Kilometer mit 700 Höhenmetern im Aufstieg, 25,5 Kilometer mit 1.700 Höhenmetern oder die Königsdisziplin über 42,8 Kilometern (3000 Höhenmeter), bei der unterhalb des 2.574 Meter hohen Poschachkogels der höchste Punkte der Stuiben-Trails erzielt wird. Und daneben bleibt sicher auch noch Zeit für einen Abstecher ins „Ötzi-Dorf“ – ein Freilichtpark, der nach dem Fund einer 5300 Jahre alten Gletschermumie aus der späten Jungsteinzeit in den Ötztaler Alpen (Südtirol) eröffnet wurde. Er zeigt die Lebensweise der Menschen der Neusteinzeit, über die man viele Erkenntnissen durch Untersuchungen an der Mumie gewonnen hat. Hier geht's zur Anmeldung.

+++ Virtueller Frauenlauf mit Spendenaktion für Brustkrebsvorsorge

© Norbert Wilhelmi

26.2.2021 | 16:30 Uhr – Ohne Frauen läuft nichts: Beim virtuellen Frauenlauf Deutschland geht es vom 16. bis 25. April 2021 um Gesundheit, Vorsorge und Lifestyle. Weil laufen einfach gesund ist. Weil Pink Ribbon der Charity-Partner ist, der mehr Aufmerksamkeit für das Thema Brustkrebs in Deutschland schafft: Für gesunde Frauen im Hinblick auf die Früherkennung der Krankheit, für Betroffene und ihre Familien und auch für deren Umfeld. Und um Lifestyle, weil Laufen einfach dazu gehört. Von jeder Anmeldung geht ein Euro an Pink Ribbon. Die Teilnehmerinnen können sich entscheiden, ob sie fünf Kilometer mit Zeitnahme laufen wollen – dann nutzen sie die Lauf-App Virace, um ihre Zeit zu ermitteln. Oder sie laufen ohne Zeitnahme, dann laden sie ihre selbst ausgewählte Strecke hoch. Alle Teilnehmerinnen erhalten ein digitales Couponheft, eine Startnummer zum selbst ausdrucken und eine Urkunde. Außerdem besteht die Möglichkeit, mit der Anmeldung ein Goodie Bag zu bestellen: mit Lauf-Shirt, Medaille, der gedruckten Startnummer und Give-Aways. Aber egal ob mit oder ohne Zeitnahme und Goodie Bag – alles Teilnehmerinnen gehören zur großen Frauenlauf-Community, die sich auf der Social Wall des Virtuellen Frauenlauf Deutschlands und auf den sozialen Medien vernetzt und motiviert. Hier geht's zur Anmeldung und zur Social Wall.

+++ Deutsche Post Marathon am 17. Oktober in Bonn

24.2.2021 | 17:00 Uhr – Die Corona-Pandemie zwingt auch den Deutsche Post Marathon Bonn sein Rennen dieses Jahr in den Herbst zu verlegen. Ursprünglich war der Lauf für April geplant, jetzt soll er 17. Oktober 2021 stattfinden. „Sehr gerne wären wir mit tausenden Läuferinnen und Läufern im April durch Bonn gelaufen, doch selbstverständlich steht die Gesundheit aller Beteiligten an erster Stelle und macht die Durchführung eines großen Laufevents zu diesem Zeitpunkt unmöglich. Ganz herzlich möchten wir uns bei der Stadt Bonn und unserem Titelpartner Deutsche Post bedanken, dass mit dem 17. Oktober ein neuer Termin gefunden werden konnte“, sagt Christian Okon, Geschäftsführer MMP Event GmbH.
Anmeldungen für den Deutsche Post Marathon Bonn im Herbst 2021 sind ab sofort hier zum Frühbucherpreis möglich. „Wir werden alles daransetzen, eine sichere und sportlich attraktive Veranstaltung zu präsentieren und freuen uns sehr, dass wir den Läuferinnen und Läufern aus der Region diesen Termin anbieten können. Wir hoffen, dass es eine schöne zusätzliche Motivation ist, weiter zu trainieren und sich fit zu halten“, so Klaus Malorny, Geschäftsführer der Master Logistics GmbH. (che)

+++ Vivawest-Marathon in den Herbst verschoben – Zwei mögliche Termine

© Vivawest-Marathon/Beautiful Sports

23.2.2021 | 11:30 Uhr – Der 9. Vivawest-Marathon kann aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie geplant am 16. Mai 2021 stattfinden. In Abstimmung mit den vier beteiligten Ruhrgebietsstädten Gelsenkirchen, Essen, Bottrop und Gladbeck konnte jedoch eine Verschiebung in die zweite Jahreshälfte erreicht werden. Mit dem 24. Oktober und dem 31. Oktober konnten zwei Alternativ-Termine gefunden werden, an denen der Vivawest-Marathon 2021 durchgeführt werden kann, sofern es die pandemische Entwicklung zulässt. Welcher dieser beiden Termine ausgewählt wird, hängt vom Bundesliga-Spielplan und den Heimspielen des FC Schalke 04 in Gelsenkirchen ab, da der Marathon nicht am selben Tag stattfinden kann. Daher wird sich erst Ende Juni/Anfang Juli mit der Bekanntgabe des Bundesliga-Spielplans 21/22 herausstellen, an welchem der beiden Termine der 9. VIVAWEST-Marathon starten wird. Bis dahin sind beide Termine für das Laufevent im Ruhrgebiet reserviert. (che)

+++ Kostenloses Webinar: So stärkst du dein Immunsystem

17.2.2021 | 15:30 Uhr – Im Spätwinter haben unsere Abwehrkräfte immer alle Hände voll zu tun. In diesem Jahr kommt mit Corona noch eine weitere, spezielle Herausforderung dazu, für die der Körper aber von Natur aus gewappnet sein kann. Wer mehr über die Funktionsweise des Immunsystems erfahren will und sich dafür interessiert, wie man es so stärken kann, dass es fit für jeden Angriff wird, ist herzlich eingeladen am Freitag (19. Februar) um 19 Uhr an einem kostenlosen Webinar unseres Experten Dr. Wolfgang Feil teilzunehmen. Der Ernährungsfachmann beantwortet auch deine Fragen rund um eine starke Immunabwehr, die in diesen Zeiten noch wichtiger als sonst ist. Hier geht's direkt zum kostenlosen Webinar mit Dr. Wolfgang Feil. (che)

+++ Halbmarathon in Ras Al Khaimah abgesagt: Auch drei deutsche Top-Läufer betroffen

© www.photorun.net

3.2.2021 | 17:00 Uhr – Der hochklassige Halbmarathon in Ras Al Khaimah findet aufgrund der Coronavirus-Pandemie am 19. Februar nicht statt. Dies gaben die Veranstalter des Rennens in den Vereinigten Arabischen Emiraten bekannt. Neben zahlreichen Weltklasseläufern sind auch drei deutsche Topathleten betroffen: Amanal Petros (TV Wattenscheid), Melat Kejeta (Laufteam Kassel) und Alina Reh (SCC Events Pro Team Berlin) können nicht auf der schnellen Strecke in Ras Al Khaimah laufen. Die Veranstalter hatten für den 19. Februar nicht nur ein Eliterennen sondern auch einen kleineren breitensportlichen Wettkampf geplant. Dabei sollten über einen längeren Zeitraum mehrere Startgruppen unter Einhaltung entsprechender Hygiene-Richtlinien ins Rennen gehen. „Aufgrund der sich ständig ändernden Situation war es nötig, den Lauf abzusagen und damit unsere Teilnehmer, Zuschauer und Mitarbeiter zu schützen“, erklärten die Veranstalter. Für die drei deutschen Topläufer war der Halbmarathon in Ras Al Khaimah als Start in die Olympiasaison geplant. Amanal Petros hätte man nach seinem glänzenden Marathonrennen in Valencia, wo er im Dezember den deutschen Rekord auf 2:07:18 Stunden verbessert hatte, zutrauen können, die nationale Halbmarathon-Bestzeit von Carsten Eich (60:34) anzugreifen. Melat Kejeta hatte zuletzt im Oktober bei der Halbmarathon-WM mit Platz zwei und einem deutschen Rekord von 65:18 Minuten überrascht. Aufgrund ihrer Grundausbildung bei der Bundeswehr war Alina Reh seit Mitte August nicht mehr gestartet. (jw)

+++ 2:21:11 Stunden: Mao Ichiyama läuft in Osaka den bisher schnellsten Frauenmarathon 2021

© imago images/Kyodo News

1.2.2021 | 13:00 Uhr – Mao Ichiyama ist bereit für den olympischen Marathon, sofern die Spiele im Sommer in Japan stattfinden können. Die 23-jährige Japanerin gewann am Sonntag den Osaka-Marathon in starken 2:21:11 Stunden und setzte damit ein erstes internationales Maß im Marathon im Olympia-Jahr. Mao Ichiyama hatte vor knapp einem Jahr bereits den Nagoya-Marathon in 2:20:29 gewonnen und wurde aufgrund dieser Leistung für das olympische Rennen über die 42,195 km nominiert. Das Rennen in Osaka ist traditionell ein reiner Elite-Frauenmarathon. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde das ohnehin schon eher kleine Elitefeld nochmals reduziert. Zudem konnten dieses Mal keine Athletinnen aus dem Ausland an den Start gehen. Gelaufen wurde auch nicht durch die Stadt sondern auf einer Parkrunde am Stadion. Start und Ziel befanden sich wie immer in der Arena. (jw)

+++ Hallenmeeting in Karlsruhe: Bethwel Birgen und Beatrice Chepkoech mit flotten Jahresweltbestzeiten über 3000 Meter

© imago images/Gladys Chai von der Laage

30.1.2021 | 17:00 Uhr – Zwei Langstreckenwettbewerbe standen beim hochkarätigsten deutschen Hallen-Leichtathletik-Meeting dieser Wintersaison in Karlsruhe auf dem Programm: Über 3.000 m liefen dabei sowohl Bethwel Birgen als auch Beatrice Chepkoech flotte Jahresweltbestzeiten. Souverän lief Bethwel Birgen in Karlsruhe zum 3.000-m-Sieg. Dabei lief der Hallen-WM-Dritte von 2018 über diese Distanz nach 7:34,12 Minuten ins Ziel. Damit unterbot der Kenianer seine eigene persönliche Bestzeit um gut zwei Sekunden und verbesserte die bisherige Jahresweltbestzeit um gut 16 Sekunden. Auch bei den Frauen gab es über die 3.000-m-Strecke einen Sieg der Favoritin: Beatrice Chepkoech gewann in 8:41,98 Minuten nach einem starken Schlussspurt vor der Äthiopierin Fantu Worku, die nach 8:42,22 im Ziel war. Beatrice Chepkoech, die über die 3.000-m-Hindernis-Distanz den Weltrekord hält und auch amtierende Weltmeisterin ist, verbesserte die Jahresweltbestzeit um gut zwölf Sekunden. Einen deutschen Sieg gab es über 1.500 Meter der Frauen: Katharina Trost (LG Stadtwerke München) hielt sich aus allen Rangeleien raus, ging auf der kurzen Zielgeraden noch an all ihren Konkurrentinnen vorbei und lief in 4:12,02 Minuten zum Sieg. Zweite wurde Winnie Nanyondo (Uganda; 4:12,36 min) vor der Deutschen Meisterin von 2019 Caterina Granz (LG Nord Berlin; 4:12,62 min). Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier) meldete sich als Fünfte in 4:15,38 Minuten im Wettkampf zurück. (jw/jhr)

+++ 100 Kilometer auf dem Laufband: Florian Neuschwander jagt den Weltrekord

© Red Bull/Henner Thies

29.1.2021 | 18:00 Uhr – Ultraläufer Florian Neuschwander unternimmt am Samstag einen Weltrekordversuch: Er will 100 Kilometer auf dem Laufband rennen und dabei unter 6:39 Stunden bleiben. Sein Rennen wird in einer Turnhalle im oberbayrischen Nußdorf (Chiemgau) stattfinden. Es gibt für alle Interessierten die Chance ab 9:00 Uhr online hier live dabei zu sein. Um den Rekord zu unterbieten, muss der 39-Jährige auf dem Laufband 100-mal einen Kilometer in einer Pace von 3:53 Minuten pro Kilometer laufen. Er selbst hält das für realistisch, zumal er in diesen winterlichen Corona-Zeiten einen großen Teil seines Trainings auf dem Laufband absolviert und dabei vor kurzem einen Zehn-Kilometer-Testlauf in 30:09 Minuten absolviert hat. „Schnell genug bin ich dafür auf jeden Fall und ich glaube, ich bin in der Lage die 100 Kilometer unter 6:30 Stunden zu laufen“, gibt sich der Athlet optimistisch.

+++ SRH Dämmer Marathon 2021 in Mannheim und Ludwigshafen abgesagt

© AdobeStock/Stephan Walochnik

26.1.2021 | 17:00 Uhr – Der für den 15. Mai geplante SRH Dämmer Marathon 2021 mit dem stimmungsvollen Zieleinlauf in der Dunkelheit vor dem festlich illuminierten Rosengarten und dem Wasserturm muss aufgrund der Covid-19-Pandemie abgesagt werden. Der traditionelle Marathon durch die Schwesterstädte Mannheim und Ludwigshafen mit mehr als 10.000 Teilnehmern wird in diesem Jahr aufgrund der unvorhersehbaren Lage des Infektionsgeschehens nicht stattfinden. Alle bereits eingegangenen Anmeldungen werden automatisch in das kommende Jahr verschoben. Der voraussichtliche Termin für 2022 ist der 14. Mai. „Wir haben uns diesen Schritt nicht leichtgemacht, aber angesichts des Lockdown, der sich immer weiter verlängert, halten wir die Absage für die einzig richtige Option“, sagt Christian Herbert, Geschäftsführer des Veranstalters M3.

+++ Zweimal Weltmeister gegen Weltrekordler beim Halbmarathon in Ras Al Khaimah

© RAK20/Colombo

26.1.2021 | 16:00 Uhr – Weltmeister gegen Weltrekordler - dieses Duell wird es am 19. Februar beim Halbmarathon in Ras Al Khaimah gleich zweimal, sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen, geben. Jacob Kiplimo (Uganda), der im Oktober WM-Gold über diese Distanz gewonnen hatte, trifft auf den kenianischen Weltrekordler Kibiwott Kandie und Weltmeisterin Peres Jepchirchir (Kenia) auf die schnellste Läuferin aller Zeiten, Ababel Yeshaneh (Äthiopien). Das Rennen in den Vereinigten Arabischen Emiraten war zuletzt immer wieder der bestbesetzte Halbmarathon des Jahres. Auch während der Corona-Pandemie wird der Lauf über die 21,0975 km stattfinden. Unter Pandemiebedingungen musste das Elitefeld jedoch deutlich reduziert werden. Insgesamt können voraussichtlich nur 40 Athleten starten.

+++ Corona: Rennsteiglauf auf den 2. und 3. Oktober verschoben

© Norbert Wilhelmi

25.1.2021 | 11:00 Uhr – Die für den 8. Mai im Thüringer Wald geplante 48. Auflage des Rennsteiglaufs wird wegen der Corona-Pandemie auf das Wochenende vom 2. bis 3. Oktober 2021 verschoben. Das teilten die Veranstalter des Traditionslaufes mit, der Jahr für Jahr fast 20.000 Läufer auf die Strecken von Halbmarathon bis zum über 70 Kilometer langen Ultramarathon lockt. 2020 war die Veranstaltung komplett abgesagt worden. Damals hatte man in Thüringen bewusst darauf verzichtet, das Rennen in den Herbst zu verlegen. „Wir wollten Laufveranstaltungen, welche traditionell dann stattfinden, keine Konkurrenz machen“, erklärt Dirk Ellinger, Vorsitzender des Aufsichtsrates. Ein erneuter Totalausfall wäre laut Veranstalter für viele Rennsteigläufer emotional und für die Organisationsstruktur, welche aus lediglich vier Mitarbeitern und über 1.700 ehrenamtlichen Helfern besteht, sehr schwierig. Deshalb haben sich die Verantwortlichen jetzt entschieden, die Rennen am 2. und 3. Oktober 2021 stattfinden zu lassen. An diesem Wochenende stand bislang mit dem Herbstlauf eine Veranstaltung auf dem Programm, die ebenfalls von den Rennsteiglauf-Machern organisiert wird. Dieses Event geht jetzt im 48. Rennsteiglauf auf, der aufgrund der notwendigen Hygienemaßnahmen im Herbst 2021 an zwei Tagen stattfinden soll. Für Samstag (2. Oktober) sind der Lotto Thüringen-Supermarathon, der Intersport-Marathon sowie die Köstritzer-Wanderung und Thüringer Waldquell Nordic Walking-Tour geplant. Der Sonntag, 3. Oktober, ist für den TEAG-Halbmarathon reserviert.

+ + + Jim Walmsley verpasst 100-Kilometer-Rekord nur um 13 Sekunden

25.1.2021 | 10:00 Uhr – Um die Winzigkeit von 13 Sekunden hat der US-Amerikaner Jim Walmsley am Samstag einen neuen Weltrekord im 100-Kilometerlauf verpasst. In Phoenix (US-Bundesstaat Arizona) war der 31-Jährige ab der 60-Kilometer-Marke aus sich selbst gestellt, nachdem der 2:15-Marathonläufer Craig Hunt das Tempo des Weltrekordlers über 50 Meilen nicht halten konnte. Es war für Jim Walmsley bereits der zweite vergebliche Versuch, den 100-Kilometer-Weltrekord zu brechen, den so weiter der Japaner Nao Kazami mit 6:09:14 Stunden hält. Walmsley hatte in Phoenis den brandneuen Laufschuh Carbon X2 von Hoka One One getragen und darauf gehofft, mit Top-Training und neuester Technologie den Weltrekod unterbieten zu können. Seine Leistung ist trotz des knapp verpassten Rekordes unfassbar: Um 100 Kilometer in sechs Stunden zu laufen, muss man jeden einzelnen Kilometer in einem Tempo laufen, dass unter 3:40 Minuten pro Kilometer liegt.

+ + + Jim Walmsley attackiert 100-Kilometer-Rekord

© Hoka One One

22.1.2021 | 18:00 Uhr – Der US-Amerikaner Jim Walmsley ist einer der schnellsten Ultra- und Trailläufer der Welt. In 4:50:07 Stunden hält er den Weltrekord über 50 Meilen. Nach einem vergeblichen Versuch 2019 versucht der 31-Jährige am Samstag in Pheonix (Arizona/USA) im Rahmen des Carbon X2 Project von Hoka One One erneut, den Weltrekord über 100 Kilometer zu brechen. Den hält seit 2018 mit 6:09:14 Stunden der Japaner Nao Kazami. Diesmal trägt Jim Walmsley allerdings den brandneuen Carbon X2 von Hoka One One und hofft, mit neuester Technologie noch schneller zu sein. Der Wettkampf findet am Samstag um 15 Uhr deutscher Zeit statt und wird hier übertragen.

+ + + Jetzt bewerben für einen Platz im Frontrunner-Team von Asics

15.1.2021 | 17:00 Uhr – Der japanische Sportartikelhersteller Asics sucht wieder neue Mitglieder für sein Frontrunner-Team. Die Bewerbungsphase hat heute begonnen und endet am 4. Februar. Wer Teil einer tollen Community sein und von zahlreichen Vorteilen profitieren will, kann sich jetzt hier bewerben. Die Asics-Frontrunner sind Botschafter der Laufbewegung. Egal ob Anfänger oder Eliteläufer, Fünf-Kilometer-Läufer oder Ultra-Läufer, Trainer oder Gesundheitsexperte. Alle Frontrunner eint eines: Sie laufen schneller, weiter und überwinden alle Hindernisse. Und sie brennen für das Laufen. Dabei unterstützen sie sich immer gegenseitig und teilen ihre Leidenschaft für Bewegung. Auf der ganzen Welt. Online und offline. Denn sie glauben, dass man mit echtem Sportsgeist und Fairness immer ein Gewinner sein wird. Um dich zu bewerben, musst du einfach einen One Asics-Account erstellen und einen Fragebogen ausfüllen. Die Bewerber*innen schreiben dort die wichtigsten Dinge über sich und ihre Leidenschaft und begründen, warum sie Asics-Frontrunner werden sollten.

+ + + Der neue Fierce von 361°: Gut gedämpft und sehr leicht

12.1.2021 | 16:00 Uhr – Das neue Laufschuh-Modell Fierce vom Hersteller 361° ist darauf ausgelegt, Läufer auf langen Strecken optimal zu begleiten. Dabei hilft vor allem die besondere Konstruktion des Schuhs. Für maximalen Komfort ist entlang der gesamten Sohlenlänge eine QU!CKSPRING+ Lage und eine Ortholite Innensohle verbaut. Im Mittelfußbereich hat sich der Hersteller gegen jegliche Strukturen entschieden, um dem Fuß sein natürliches Abrollverhalten und dem Läufer ein neutrales Laufgefühl zu ermöglichen. Das Strick-Obermaterial ist atmungsaktiv und die druckfreie Zunge beugt Irritationen vor. Auch der Fersenbereich wurde an die strukturlose Konstruktion angepasst, um dem Fuß seine Freiheiten zu lassen. Mit einem Gewicht von weniger als 270 Gramm beim Damenmodell in US 7 und rund 280 Gramm bei der Herrenversion in US 9 besticht der Fierce durch eine leichte Konstruktion.

+ + + Marathon-Rekordler Tadesse Abraham läuft mit On

© On/Janosch Abel

7.1.2021 | 14:30 Uhr – Tadesse Abraham, der mit 2:06:40 Stunden den Schweizer Marathonrekord hält, trägt ab sofort im Training und Wettkampf die Schuhe der Schweizer Marke On. „Ich freue mich sehr, Teil der On-Familie zu sein“, sagte der 38 Jahre alte Olympia-Siebte von 2016, der im gleichen Jahr auch Europameister im Halbmarathon wurde. Abraham hat eritreischen Wurzeln, kam als Flüchtling in die Schweiz und wurde 2014 eingebürgert. Nach eigener Aussage hat ihm der Sport nicht nur geholfen in der Schweiz Fuß zu fassen, sondern auch, dass sie seine zweite Heimat wurde. Mittlerweile engagiert er sich selbst in der Flüchtlingsarbeit und fördert die Integration durch Sport. Auch hier gibt es die direkte Parallele zu seinem neuen Sponsor On, der sich seit 2011 im Rahmen der Tegla Loroupe Peace Foundation für das Athlete Refugee Team einsetzt. „Tade ist trotz all seiner Erfolge der gleiche Mensch geblieben: herzlich, authentisch und ehrlich“, so Olivier Bernhard, Mitbegründer von On. „Wir sind stolz, dass wir ihn auf seinem weiteren Weg als Partner begleiten dürfen.“

+ + + Gesa Krause wechselt von Nike zu Puma

©Instagram (gesa_krause)

5.1.2021 | 14:30 Uhr – Über viele Jahre hatte Deutschlands beste Hindernisläuferin Gesa Krause Nike als Sponsor – nun geht die deutsche Rekordlerin mit einem neuen Ausrüster in das Olympiajahr 2021. „Ich starte in das neue Jahr mit großen Träumen, viel Zuversicht und einem neuen Sponsor an meiner Seite. Ich bin aufgeregt, jetzt Teil der Puma-Familie zu sein“, schreibt die 28-Jährige auf ihrer Instagram-Seite. Nach WM-Bronze vor zwei Jahren in Doha (Katar) zählt die Hindernisläuferin vom Verein Silvesterlauf Trier im Sommer bei den Olympischen Spielen in Tokio – sollten sie trotz Corona-Pandemie stattfinden können – zum Favoritinnenkreis auf die Medaillen.

+ + + Silvesterlauf Bremen findet statt: Virtuell und mit Medaille

17.12.2020 | 12:15 Uhr – An keinem anderen Tag in Deutschland finden zur selben Zeit so viele Laufevents statt wie an Silvester. Normalerweise. Dieses Jahr ist alles anders. Für viele Veranstalter der nächste herbe Rückschlag. Beim Silvesterlauf in Bremen liefen 2019 rund 1500 Finisher ins neue Jahr. In diesem Jahr gibt es nun eine virtuelle Ausgabe – mit einer Finishermedaille. „Wir wollen die Menschen zum Laufen motivieren, gerade an Silvester ist das für tausende Läufer Tradition“, sagt Thomas Adick von BremenRacing. „Und wenn es was Gutes hat, dann dass Läufer aus ganz Deutschland sich anmelden können.“ Wer eine deutsche Adresse hat, bekommt seine Medaille zugeschickt. Über das Meldeportal laden die Teilnehmer*innen nach dem Lauf, der zwischen dem 27.12.2020 und 1.1.2021 absolviert werden kann, ihren Nachweis in Form von einem Foto der Uhr oder Lauf-App hoch. Auch eine Ergebnisliste wird es nach Prüfung aller Resultate geben. Hier kannst du dich für den Silvesterlauf Bremen: Virtuell – präsentiert von Autohaus Merten, ihr Volvo Partner in der Region! anmelden.

+ + + Corona: Kein Halbmarathon in Berlin am 11. April 2021 – Neuer Termin ist der 22. August

© imago images/Pop Eye

17.12.2020 | 16:00 Uhr - Mit mehr als 35.000 Teilnehmern zählte der Generali Berliner Halbmarathon in den vergangenen Jahren zu den größten deutschen Laufveranstaltungen. Heute haben die Veranstalter bekannt gegeben, dass der Lauf wegen der Corona-Pandemie 2021 vom angestammten Termin im April auf den 22. August verlegt wird. In einer Pressemitteilung von SCC Events heißt es, man habe in den vergangenen Monaten intensiv an Hygienekonzepten gearbeitet und Maßnahmen zur sicheren Umsetzung der Veranstaltung für den 11. April 2021 erörtert. Die Sorge um die Gesundheit aller Beteiligten sowie die Unsicherheit der zukünftigen Situation bezüglich der Covid 19-Pandemie mindestens bis ins Frühjahr haben sie nun dazu bewogen, den Berliner Halbmarathon auf den 22. August 2021 zu verschieben. Die Messe zur Veranstaltung soll wie gewohnt in den Tagen vor dem Rennen stattfinden. Alle, die für das Rennen bereits gemeldet sind, können ihr Startrecht auf den 22. August 2021 übertragen. Wer am neuen Termin nicht starten kann, erhält sein Startgeld zurück.

+ + + On eröffnet Experience Store in New York

© On

16.12.2020 | 9:00 Uhr - Die Schweizer Sportmarke On eröffnet heute ihren ersten globalen On Experience Store in New York. Design und Technologie waren für On der zentrale Ansatz bei der Entwicklung des Kundenerlebnisses im Store. Im Zentrum des Ladens steht die innovative, fast 3 Meter hohe und 19 Meter lange Magic Wall. An der Vorderseite der Magic Wall ermittelt eine unsichtbare, biomechanische Laufanalyse im Boden den Laufstil der Kunden in Sekundenschnelle. Dafür müssen Läufer nur wenige Schritte laufen, um direkt die besten Schuhe für ihren individuellen Laufstil zu finden. In Kombination mit einem speziell angefertigten unsichtbaren Fußscanner mit Tiefenkameras, der eine Genauigkeit von +/- 1,25 Millimetern erreicht, erhalten Kunden nicht nur die perfekte Modellempfehlung, sondern auch ihre exakte Schuhgröße. Auf der Rückseite der Magic Wall können die Kunden die gesamte On-Schuhkollektion unkompliziert anschauen und ausprobieren. Die Magic Wall hält jedes Modell und jede Größe sofort bereit. Hinter der Magic Wall stehen Umkleidekabinen zur Verfügung, um On‘s Apparel-Kollektion zu testen. Beim Betreten der Umkleidekabinen werden die Kunden durch einen unverkennbaren alpinen Duft und harmonisierende Klänge in die Schweizer Alpen versetzt.

+ + + Laufen macht Frauen attraktiv

16.12.2020 | 9:00 Uhr - Recherchen von SportsShoes.com zeigen, welches die attraktivsten Sportarten für Männer und Frauen auf Tinder sind. Anlas für die Studie war die erhöhte Nutzung von Dating-Apps seit der Coronakrise. Für die Studie wurden bei Tinder für jeden Sport jeweils männliche und weibliche Profile erstellt. Ein männliches und weibliches Model wurden dafür bei der Ausübung des Sports in der entsprechenden Kleidung fotografiert. Dabei wurden sechs verschiedene Sportarten miteinander verglichen: Laufen, Radfahren, Yoga, Gewichtheben, Klettern und Wandern. Die Studie ergab, dass bei den Frauen Laufen die zweitattraktivste Sportart (114 Matches) hinter Radfahren war (116). Bei den Männern war Yoga am erfolgreichsten und sorgte für 25 von 200 möglichen Matches. Laufen landete mit zehn Matches auf Rang fünf. Generell erhielt das weibliche Model mehr Matches. Dan Cartner, Senior Marketing und E-Commerce Manager von SportsShoes.com dazu: „Auch wenn unsere Studie eher einen nicht ganz ernst zu nehmenden Hintergrund hat, ist die Hauptsache nach wie vor, dass man den Sport betreibt, der einem am meisten Freude bereitet.“

+ + + Marathon in Wien: Rekord für Wutti, gutes Debüt von Motschmann

© Norbert Wilhelmi

14.12.2020 | 10:00 Uhr - Bjorn Koreman und Eva Wutti gewannen am Sonntag die offenen österreichischen Marathon-Meisterschaften in Wien. Während der Holländer mit einer persönlichen Bestzeit von 2:11:07 Stunden ins Ziel lief und die superschnelle 7-Kilometer-Rundstrecke im Prater-Park nutzte, um die internationale Olympianorm von 2:11:30 Stunden zu unterbieten, stellte Eva Wutti mit 2:30:43 Stunden den österreichischen Rekord ein. Als Zweiter im Rennen der Männer lief Johannes Motschmann (SCC Events Pro-Team Berlin) mit 2:14:38 Stunden ein gutes Marathon-Debüt. Motschmann lief lange Zeit im Bereich von etwas über 2:12 Stunden. Erst in der letzten 7-Kilometer-Runde wurde der 3000-Meter-Hindernisspezialist langsamer. Doch mit 2:14:38 Stunden war der 26-Jährige nur wenig langsamer als Arne Gabius beim London-Marathon (Therapie Reha Bottwartal/2:14:25 h) und belegt in der deutschen Jahresbestenliste 2020 nun Platz sechs.

+ + + Sinnvoll schenken und Philipp Pflieger kennenlernen: Mit einer Spende an Plan International

© Plan International/Ernst Wukits

10.12.2020 | 09:30 Uhr – Bei unserem Charity-Partner Plan International kannst du jetzt ein Meet & Greet mit Philipp Pflieger gewinnen. Und so geht’s: Einfach bei der Plan-Aktion „Sinnvoll schenken“ mitmachen, bei der du deinen Liebsten statt eines materiellen Geschenkes eine dringend benötigte Spende für eine Komponente eines Plan-Projekts schenken kannst. Damit kannst du doppelt Freude machen: deinen Liebsten und den Menschen in den Plan-Partnerländern. Mögliche Geschenke sind beispielsweise ein Fahrrad für Gesundheitshelfer in Uganda, eine Hygiene-Box für die Corona-Hilfe oder auch ein Lama zur Wollgewinnung in Bolivien. Viel mehr tolle Spendenideen und alle Informationen zum Gewinnspiel findest du hier. Und wer dabei bis zum 13. Dezember mitmacht, kann einen Video-Call mit Philipp Pflieger gewinnen, in dem der Top-Läufer alle individuellen Fragen ums laufen beantwortet. (che/Foto: Plan International/Ernst Wukits)

+ + + Kejeta und Boch sind „Straßenläufer des Jahres“

© Jens Priedemuth

2.12.2020 | 11:30 Uhr – Melat Kejeta und Simon Boch sind Deutschlands Straßenläufer des Jahres 2020. Dies gaben die German Road Races (GRR), die Interessengemeinschaft der deutschen Laufsport-Veranstalter, bekannt. Die 28-Jährige Melat Kejeta gewann bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften im polnischen Gdynia die Silbermedaille und stellte mit 65:18 Minuten einen deutschen Rekord sowie einen Europarekord für reine Frauenrennen auf. Der 26 Jahre alte Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg) lief trotz der schwierigen Umstände in dem Pandemiejahr eine Reihe von persönlichen Bestzeiten (10 km: 28:10 min; HM: 61:36 min) und belegte als bester Deutscher Rang 35 bei der Halbmarathon-WM. Während Winfried Aufenanger (Kassel), der frühere Marathon-Bundestrainer, der Melat Kejeta in die internationale Spitze führte, als Trainer des Jahres von GRR ausgezeichnet wird, ehrt der Verband Waldemar Cierpinski (Halle) für sein Sportliches Lebenswerk. Im Trikot der DDR wurde er mit zwei Marathon-Olympiasiegen 1976 in Montreal und 1980 in Moskau zu einer Legende. Der WM-Dritte von 1983 erreichte eine Marathon-Bestzeit von 2:09:55 Stunden. Als Nachwuchsläufer des Jahres zeichnet GRR Anneke Vortmeier (ASV Duisburg) und Paul Specht (VfL Sindelfingen) aus, die ihre Schwerpunkte zurzeit auf den 1500- und 3000-Meter-Strecken haben. (jw/Foto: Priedemuth)

+ + + On wird Partner der Deutschen Triathlon Union

2.12.2020 | 11:15 Uhr – Das Schweizer Performanceunternehmen On wird ab Januar 2021 offizieller Schuhpartner der Deutschen Triathlon Union. Für mindestens vier Jahre unterstützt On deutsche Sprint- und Kurzdistanztriathlet*innen im Training und Wettkampf. Mit dem Triathlonsport schon immer eng verbunden durch den Co-Founder und sechsmaligen Ironman-Champion Olivier Bernhard, freut sich On besonders über die neue Zusammenarbeit. „Wir freuen uns, die Sportler*innen der Nationalmannschaft mit unseren Performance Laufschuhen unterstützten zu dürfen. Dabei ist es uns wichtig, dass alle Athleten von der einmaligen Cloud-Technologie im Training und Wettkampf profitierten können. Ein besonderes Anliegen ist es uns auch, dass möglichst viele Nachwuchsathlet*innen Zugang zu On-Produkten und unserem biomechanischen Know-How erhalten.“ 27 Athlet*innen und 4 Para-Athlet*innen umfasst der DTU-Bundeskader in der kommenden Saison. (red)

+ + + True Motion-Winteredition mit „Spark-Tupfer“

2.12.2020 | 11:00 Uhr – Die Tage werden kürzer, alles wird dunkler. Für bessere Sichtbarkeit beim Laufen in der Dunkelheit bringt True Motion nun den Nevos und Aion in edlen, dunklen Farben in Kombination mit einem fröhlichen „Spark-Tupfer“ und metallischen Effekten auf den Markt. True Motion-Gründer Andre Kriwet: „Mit 360°-Reflektivität sorgen wir für erhöhte Sicherheit bei Runs in der Dunkelheit, und zusätzlich liefern wir durch das Verwenden von fröhlichen Farben natürlich gerne das extra Quäntchen Motivation und Spaß beim Laufen!“ Kern des innovativen Konzepts von True Motion ist U-Techtm, die weltweit erste Technologie auf dem Laufschuhmarkt, die für ein angenehm weiches, responsives und zugleich stabiles Laufgefühl sorgt. Die U-Techtm-Technologie birgt das Potenzial, Beschwerden zu verringern und gleichzeitig durch den Trampolineffekt die Freude am Laufen zu erhöhen. Über 35.000 Laufbegeisterte profitieren bereits von diesem einzigartigen Laufgefühl und berichten euphorisch davon, wie sie ohne Einlagen und ohne Stabilschuhe endlich wieder beschwerdefrei laufen können. (red/Foto: Hersteller)

+++ Alina Reh wechselt zum SCC Events Pro Team

© SCC Events Pro Team/Milde

1.12.2020 | 14:30 Uhr – Alina Reh, EM-Dritte über 10.000 Meter, verlässt den SSV Ulm 1846 und wechselt zum Jahresbeginn zum SCC Events Pro Team. Zum Beginn dieses Jahres übernahm der Berliner André Höhne das Training der 23-Jährigen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit kam es auch zu zahlreichen Trainingslagern in Kienbaum nahe Berlin. Ein Bezug zur deutschen Hauptstadt war somit hergestellt, der Weg zum SCC Events Pro Team geebnet. André Höhne wird weiterhin der Coach der Deutschen Meisterin über 5000 Meter bleiben, um mit ihr das übergeordnete Ziel Olympische Spiele 2021 zu realisieren. Seit 2018 besteht das SCC Events Pro Team, das sich aus nationalen Top-Athleten wie beispielsweise den Hahner-Zwillingen zusammensetzt. Das Ziel des Teams ist langfristig die Förderung von Nachwuchsathlet*innen und ihre Heranführung an die nationale und internationale Spitze. Gleichzeitig werden schon international erfahrene Athlet*innen weiterentwickelt und als Vorbilder für Nachwuchsathlet*innen aufgebaut. (red/Foto: SCC Events/Milde)

+++ Yalemzerf Yehualaw bleibt in Neu-Delhi nur 15 Sekunden über dem Weltrekord

© Procam International

29.11.2020 | 21:00 Uhr – Nur um 15 Sekunden verpasste Yalemzerf Yehualaw im indischen Neu-Delhi am Sonntag den Halbmarathon-Weltrekord. Mit 64:46 Minuten lief die erst 21-jährige Äthiopierin die zweitschnellste Zeit aller Zeiten über die 21,0975-km-Distanz. Absolute Weltklassezeiten erzielten auch die Läuferinnen auf den nächsten beiden Plätzen: Die Kenianerin Ruth Chepngetich steigerte sich als Zweite auf 65:06. Rang drei belegte die aktuelle Weltrekordlerin Ababel Yeshaneh, die im Februar in Ras Al Khaimah 64:31 gelaufen war. In Neu-Delhi war die Äthiopierin nach 65:21 im Ziel. Bei den Männern blieben gleich drei Läufer bei guten Wetterbedingungen auf einer neuen Strecke unter 59 Minuten. In einer Sprint-Entscheidung setzte sich dabei Amdework Walelegn mit 58:53 Minuten mit nur einer Sekunde Vorsprung vor seinem äthiopischen Landsmann Andamlak Belihu durch. Der Titelverteidiger war nach 58:54 im Ziel. Dritter wurde Stephen Kissa (Uganda) knapp dahinter mit 58:56. Ein glänzendes Debüt über die Halbmarathondistanz lief der zweimalige 5.000-m-Weltmeister Muktar Edris (Äthiopien) als Vierter mit 59:04. Das ist das zweitschnellste Halbmarathon-Debüt aller Zeiten. (jw/Foto: Procam International)

+++ Kilian Jornet bricht Rekordversuch nach 134 Kilometern ab

© Salomon

28.11.2020 | 12:00 Uhr – Traillegende Kilian Jornet ist bei dem Versuch gescheitert, einen neuen Weltrekord im 24-Stunden-Lauf aufzustellen. Am Freitagabend musste er das Unterfangen nach 134 Kilometern (337 Runden) auf der 400-Meter-Kunststoffbahn im norwegischen Måndalen abbrechen. Nachdem er Schwindelgefühle und Schmerzen in der Brust spürte, gab er das Rennen vorsorglich auf und wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. „Sie haben eine Reihe von Tests durchgeführt, um den Grund für die Schmerzen herauszufinden“, berichtete Jornet nach seiner Entlassung. „Allen Anschein nach ist es nichts allzu Ernstes.“ Um einen neuen Weltrekord aufzustellen, hätte der 33 Jahre alte Spanier, der bereits so ziemlich alle großen ultralangen Trailrennen gewonnen hat, die Bestmarke von Yiannis Kouros unterbieten müssen. Der Grieche hatte im Jahr 1997 in 24 Stunden 303,506 Kilometer zurückgelegt. (red/Foto: Salomon)

+++ Fast 23.000 Euro für den guten Zweck durch virtuelle Läufe

© n plus sport

23.11.2020 | 10:30 Uhr – Fast 23.000 Euro für den guten Zweck haben die im Corona-Jahr 2020 von der Saarbrücker Agentur n plus sport veranstalteten virtuellen Laufveranstaltungen eingebracht. Während die Veranstalter normalerweise jedes Jahr einen Euro pro Teilnehmer spenden, war es in diesem Jahr die Hälfte von den eingenommenen Startgeldern. Das junge Team unter der Führung von Ralf Niedermeier organisiert in Nicht-Coronazeiten zwölf Laufveranstaltungen mit normalerweise insgesamt bis zu 45.000 Teilnehmern, darunter der dm Frauenlauf Saarloius und der Saar-Mobil Firmenlauf in Homburg Mehr als 18.000 Euro der Spendengelder gehen an den Charity-Partner Plan International. Der Scheck wurde jetzt virtuell an Plan-Botschafter und Top-Marathonläufer Philipp Pflieger überreicht.

+++ Valencia-Marathon: Melat Kejeta sagt ab – Kommt Kenenisa Bekele?

© imago images/Camera4

19.11.2020 | 13:20 Uhr – Melat Kejeta kann beim Valencia-Marathon am 6. Dezember nicht laufen. Die Halbmarathon-Vizeweltmeisterin, die für das Laufteam Kassel startet, fällt krankheitsbedingt aus. Dagegen gibt es Hinweise darauf, dass Äthiopiens Superstar Kenenisa Bekele am Nikolaustag in Spanien über die 42,195 km dabei ist. Auf einer internen Athletenliste, die uns vorliegt, steht der Name Kenenisa Bekele. Der dreifache Bahn-Langstrecken-Olympiasieger, der vor gut einem Jahr beim Berlin-Marathon mit 2:01:41 Stunden den Weltrekord des Kenianers Eliud Kipchoge um lediglich zwei Sekunden verpasste, hatte Anfang Oktober kurzfristig aufgrund einer leichten Muskelverletzung auf den Start beim London-Marathon verzichten müssen. Valencia wäre für Kenenisa Bekele die sicherlich letzte Chance, in diesem Jahr noch bei einem hochkarätigen Marathon zu starten. Sein einziges Rennen lief er in diesem Jahr in London: Am 1. März gewann der Äthiopier den Halbmarathon in 60:22 Minuten. (jw)

+++ Laufcampus: Trainertagung mit Sabrina Mockenhaupt

© Norbert Wilhelmi

18.11.2020 | 16:30 Uhr – Bereits zum 9. Mal findet am kommenden Samstag die jährliche Tagung der Lauftrainer statt, die ihre Ausbildung bei „Laufcampus“, dem Unternehmen von laufen.de-Experte Andreas Butz, erhalten haben. In diesem Jahr geht die Tagung coronabedingt erstmals online über die Bühne. Statt sich am Unternehmenssitz in Euskirchen zu Seminaren und gemeinsamen Läufen zu treffen, holen sich die Teilnehmer per Videokonferenz mit spannenden Vorträgen von Experten verschiedener Fachbereiche Impulse für ihr Training und können sich untereinander austauschen. Ein Höhepunkt wartet gleich zu Beginn auf die Teilnehmer, wenn die 45-malige deutsche Meisterin Sabrina Mockenhaupt im Gespräch mit Organisator Andreas Butz ab 9:00 Uhr die besten Tipps zur Motivation und Erfolg im Sport und nach der Karriere verrät. Hier kannst du dich anmelden und das Programm erleben.

+++ Köln-Marathon: Anmeldung für 3. Oktober 2021 möglich

© Norbert Wilhelmi

18.11.2020 | 13:00 Uhr – Ab sofort ist die Online-Anmeldung für die Wettbewerbe des Generali Köln Marathon geöffnet. Termin für die 24. Auflage des Marathon-Klassikers ist der 3. Oktober 2021. „Wir sind optimistisch, dass wir im nächsten Herbst in Köln laufen werden, wie auch immer das im Detail aussehen wird. Laufen ist der einzige Sport, der auch unter Corona-Bedingungen funktioniert. Man kann jetzt mit der Vorbereitung beginnen - mit dem Ziel am 3. Oktober am Kölner Dom zu finishen. Unsere Profession ist es, den Menschen ein emotionales Lauferlebnis zu bieten. Wir hören nicht auf zu organisieren, und die Läuferinnen und die Läufer sollen nicht aufhören zu trainieren!“, sagt Markus Frisch, Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH. Hier geht es direkt zur Anmeldung.

+++ Wings for Life World Run: Jetzt für den 9. Mai anmelden

© Red Bull

17.11.2020 | 17:30 Uhr – Ab sofort ist die Anmeldung für den Wings for Life World Run 2021 möglich. Die achte Auflage des globalen Charity-Laufs soll am 9. Mai 2021 zeitgleich auf der ganzen Welt ausgetragen werden. In Deutschland starten die Teilnehmer um 13:00 Uhr, um dem „Catcher Car“ davonzulaufen. Dieses startet 30 Minuten nach dem Start der Läufer und Rollstuhlfahrer, steigert kontinuierlich die Geschwindigkeit und sammelt alle Teilnehmer ein – bis der letzte auf der Strecke verbleibt und sich zum Sieger kürt. Ob der Wings for Life World Run als reales oder ausschließlich virtuelles Rennen stattfinden wird, ist angesichts der Entwicklung der Corona-Pandemie noch offen. Die Veranstalter haben nicht erst seit Corona Erfahrung mit virtuellen Läufen – ihr Rennen kann man seit 2015 auch via App bestreiten. 2020 liefen allein in Deutschland 17.425 Menschen für diejenigen, die es nicht können: Start- und Spendengelder fließen zu 100 Prozent in die Rückenmarksforschung der Wings for Life Stiftung. Mehr Infos und Anmeldung.

+++ Wings for Life World Run: Jetzt für den 9. Mai anmelden (Kopie)

© Red Bull

17.11.2020 | 17:30 Uhr – Ab sofort ist die Anmeldung für den Wings for Life World Run 2021 möglich. Die achte Auflage des globalen Charity-Laufs soll am 9. Mai 2021 zeitgleich auf der ganzen Welt ausgetragen werden. In Deutschland starten die Teilnehmer um 13:00 Uhr, um dem „Catcher Car“ davonzulaufen. Dieses startet 30 Minuten nach dem Start der Läufer und Rollstuhlfahrer, steigert kontinuierlich die Geschwindigkeit und sammelt alle Teilnehmer ein – bis der letzte auf der Strecke verbleibt und sich zum Sieger kürt. Ob der Wings for Life World Run als reales oder ausschließlich virtuelles Rennen stattfinden wird, ist angesichts der Entwicklung der Corona-Pandemie noch offen. Die Veranstalter haben nicht erst seit Corona Erfahrung mit virtuellen Läufen – ihr Rennen kann man seit 2015 auch via App bestreiten. 2020 liefen allein in Deutschland 17.425 Menschen für diejenigen, die es nicht können: Start- und Spendengelder fließen zu 100 Prozent in die Rückenmarksforschung der Wings for Life Stiftung. Mehr Infos und Anmeldung.

+++ Lauflegenden machen bei ASICS World Ekiden gemeinsame Sache

11.11.2020 | 14.30 Uhr - Beim virtuellen Staffelmarathon ASICS World Ekiden 2020 führen mit Waldemar Cierpinski und Dieter Baumann ein Doppel-Olympiasieger und ein Olympiasieger und mehrfacher Rekordhalter ein sechsköpfiges Legendenteam an, das über mehrere Jahrzehnte Garant war für große Erfolge im Langstreckenlauf war. Mit dabei auch laufen.de Trainingsexperte Carsten Eich (Foto), Straßenlaufkönig der 90-er Jahre und seit über 25 Jahren Rekordhalter im 10km Straßenlauf und Halbmarathon. Auch Luminita Zaituc und Claudia Dreher, die in den 90er und 2000er Jahren reihenweise Erfolge bei den großen Deutschen Stadtmarathons und bei Europameisterschaften erlaufen haben, sind dabei. Und mit Stephan Freigang auch der letzte deutsche Gewinner einer Olympischen Marathon-Medaille (1992, Bronze). „In diesem Jahr sind leider viele Rennen ausgefallen. Dabei blieb nicht nur der Wettbewerb auf der Strecke, sondern auch das für viele Läufer*innen wahnsinnig schöne und motivierende Gemeinschaftsgefühl. Dass es dieses auch bei einer virtuellen Veranstaltung geben kann, zeigt uns der ASICS World Ekiden. Ich freue mich sehr, dass ich so viele Weggefährten in meinem Team habe und wir diesen Lauf gemeinsam bestreiten“ sagt Team-Kapitän Dieter Baumann. Bei der ASICS World Ekiden 2020 absolvieren Teams von bis zu sechs Personen in der ganzen Welt die Marathon-Distanz. Inspiriert von einem Jahrhundert japanischer Laufkultur wird das Rennen in sechs Etappen – drei von 5 km, zwei von 10 km und eine von 7,2 km – aufgeteilt, so dass Läufer*innen aller Fähigkeiten und Erfahrungen teilnehmen können. Am Ende jeder Etappe übergeben sie einander einen digitalen Tasuki – eine schmale Schärpe, die in traditionellen japanischen Ekidens als Staffelstab verwendet wird. Mehr über die ASICS World Ekiden erfährst du hier.