Sachsen-Trail 2018: Die schönsten Bilder aus dem Erzgebirge

Sachsen-Trail 2018: Die schönsten Bilder aus dem Erzgebirge

| Text: Redaktion laufen.de | Fotos: Norbert Wilhelmi

Faszination Trailrunning - schmale Pfade, steile Anstiege und eine wundervolle Laufkulisse! Das erlebten am Wochenende 1200 Läuferinnen und Läufer beim erstmals ausgebuchten Sachsentrail im Erzgebirge. Hier gibt's die schönsten Bilder von laufen.de-Fotograf Norbert Wilhelmi.

Faszination Trailrunning - schmale Pfade, steile Anstiege und eine wundervolle Laufkulisse! Das erlebten am Wochenende 1200 Läuferinnen und Läufer beim erstmals ausgebuchten Sachsentrail im Erzgebirge. Hier gibt's die schönsten Bilder von laufen.de-Fotograf Norbert Wilhelmi.

1200 Teilnehmer auf Strecken zwischen neun und 70 Kilometern

Trailrunning ist mehr als Laufen – und der SachsenTrail ein ganz besonderes Erlebnis, das sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Erstmals ausverkauft haben die Organisatoren an diesem Samstag vermeldet. Mit insgesamt 1200 Teilnehmern sind die Starterfelder bei der fünften Auflage des SachsenTrails auf dem Rabenberg so gut gefüllt gewesen wie nie.

Und auch die Begeisterung steigt mit jedem Jahr. Aus dem gesamten Bundesgebiet kommen die Läufer ins Erzgebirge – auch diesmal wieder. „Das Trailcenter Rabenberg bietet einfach alles, was das Trailerherz höher schlagen lässt. Es ist immer wieder schön zu sehen, mit welcher Begeisterung die Läufer die Strecken erobern, die sonst für Mountainbiker reserviert sind“, sagt Günter Frietsch von der Laufszene Sachsen, die 2014 den SachsenTrail sozusagen erfunden und immer weiter entwickelt hat.

So können auch diesmal Punkte für den Ultra-Trail du Mont Blanc, den Klassiker unter den Trails, erlaufen werden. Zudem ist der SachsenTrail eine von fünf Stationen des German Trailrunning Cups.

Was aber die besondere Faszination SachsenTrail ausmacht? Schmale Pfade, steile Anstiege, das Überwinden von Hindernissen, die Freude an der Bewegung und eine atemberaubend natürliche Laufkulisse – inklusive nahezu perfekter äußerer Bedingungen. Das gilt vor allem für die rund 160 UltraTrailer, die sich am frühen Samstagmorgen auf den Weg gemacht haben. 1810 Höhenmeter verteilt auf 70,3 Kilometer! Und der König auf der Königsdistanz ist einmal mehr Attila Toth. Der Dresdner wiederholte seinen Triumph von 2016 und gewann in exakt 6 Stunden und 38 Sekunden. Zweiter wird der Würzburger Marko Gränitz (6:20 Stunden), und den dritten Platz belegt Vorjahressieger Marco Möhler aus Haida (6:33 Stunden). Bei den Frauen war eine Kanadierin die Schnellste: Karine Travaillaud aus Vancouver siegte in starken 6:45 Stunden vor Sindy Kermer (6:57 Stunden) und Juliane Totzke (6:58 Stunden).

Die meisten Teilnehmer verzeichneten indes Half- und QuarterTrail. Unter den 315 HalfTrailern, die 34,4 Kilometer mit 910 Höhenmetern absolvierten, waren André Fischer (Dresden, 2:35 Stunden) sowie Anne Gründler (Adelsberg, 3:15 Stunden) die schnellsten. Und den QuarterTrail (19 km, 490 HM) entschieden Ralf Böhm (Chemnitz, 1:28 Stunden) und Lisa Schubert (Adelsberg, 1:42 Stunden) für sich. Schließlich der FunTrail, der mit knapp 300 Höhenmetern auf gut neun Kilometern als perfekter Einstieg ins Abenteuer Trailrunning eignet: Sieger sind André Kirmse aus Falkenau (44:11 Minuten) und Luca Marie Prezewowsky von Pulsschlag Neuhausen (56:38 Minuten).

Trailrunning traumhaft – was ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer auf und rund um den Rabenberg nicht möglich wäre. Danke an Euch alle“, betont Günter Frietsch. Auf ein Neues heißt es dann am 6. Juli 2019, wenn der sechste SachsenTrail auf dem Rabenberg gestartet wird. Die Anmeldung ist bereits wieder geöffnet: www.sachsentrail.de