Die besten Tipps
So haben lästige Blasen beim Laufen keine Chance

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Blasen. Für viele Läuferinnen und Läufer ein häufiges Übel, das ihnen schon so manches Lauferlebnis vermiest hat. Hier liest du, wie du Blasenbildung ganz einfach verhindern kannst.

Um Blasen wirksam vorbeugen zu können, sollte man zunächst mal wissen, wie sie eigentlich entstehen. Beim Laufen kann Reibung zwischen Schuh, Socken und Haut zum Problem werden. Das ist dann der Fall, wenn der Grad der Reibung zu hoch wird. Ausschlaggebend dafür ist die Bewegungsintensität des Fußes im Schuh, die beim Obermaterial und Innenfutter des Schuhs sowie bei den Socken verwendeten Materialien und das Mikroklima auf der Hautoberfläche: Eine schweißfeuchte und weiche Haut verstärkt im Zusammenspiel mit feuchten Socken die Reibung zusätzlich.

Verhindern, dass aus „Hot Spots“ schlimme Blasen werden

Das erste Anzeichen für zu viel Reibung und Hitze sind so genannte „Hot-Spots“ auf der Fußhaut – gerötete Stellen, die beginnen zu schmerzen. Sie zeigen an, dass beim Laufen Scherkräfte zwischen Haut und Fußknochen entstehen, denen die durch Reibung belastete Haut nicht mehr komplett standhalten kann. Wer jetzt weiterläuft, ohne sich um das Zusammenspiel zwischen Haut, Socken und Schuhen zu kümmern, riskiert eine wirklich schmerzhafte Blase. Denn diese Scherkräfte können das Hautgewebe verzerren und schädigen. Als Folge tritt Plasmaflüssigkeit aus den Zellen aus und formt eine Blase unter der Hautoberfläche.

Was lässt sich dagegen tun? Das Schwitzen am Fuß ist nicht ganz zu verhindern, denn die Haut reguliert damit die Temperatur deiner Füße. Die Verdunstung des Schweißes sorgt für Kühlung und verhindert ein Heißlaufen. An Händen und Füßen verfügt der Mensch über besonders viele Schweißdrüsen, weil die hier nicht nur der Temperaturregelung dienen, sondern auch einer gewissen Griffigkeit. Bei den Händen ist das sofort einleuchtend: Mit nicht komplett trockener Haut lassen sich Gegenstände besser festhalten.

Am Fuß war das wichtig, als der Mensch noch barfuß gelaufen ist. In Schuhen und Socken kann es dem modernen Menschen Probleme bereiten. Zumal verstärkte Reibung weitere Wärme erzeugt, die dann wiederum zu noch stärkerer Schweißbildung führt, was erneut die Reibung erhöht. Ein Kreislauf, der irgendwann zu Blasen führt und früh genug gestoppt werden muss. Das gelingt nur, wenn du beim Laufen die Reibung auf der Haut minimierst. Dann kann der Schweiß, der dennoch entsteht, mit feuchtigkeitsableitenden Materialien in Socken und Schuhen von der Haut weggeleitet werden. Der Blasenkreislauf kommt nicht ins Rollen.

Der Balsam von Body Glide schützt vor Wundreibung und Blasen

Die gute Nachricht: Du hast mehrere, recht einfache Möglichkeiten, den Reibungswiderstand zwischen Socke und Schuh und zwischen Haut und Socke zu reduzieren: An der Hautoberfläche senkt das Auftragen einer dünnen Schutzschicht aus Vaseline, Hirschtalgcreme oder Body Glide das Blasenrisiko. Wer schon vor dem Loslaufen weiß, dass „es“ passieren wird, schmiert vorher. Alle anderen schmieren, sobald sie bemerken, dass es an der betreffenden Stelle „heiß“ wird und anfängt, etwas weh zu tun. Schmiermittel dabeizuhaben, ist eine gute Idee, geht aber beim Marathon wegen „wohin damit“ nicht ganz so gut. Body Glide ist hier die beste Wahl, da man es nicht mit den Fingern auftragen muss und eine kleine Pocket-Variante zum leichten Einstecken verfügbar ist.

Spezielle Socken und Blasenstopper von Wrightsocks wirken Wunder

Sehr wirksam ist es auch, beim Laufen spezielle doppellagige Socken zu tragen, die das Entstehen von Reibung verhindern. Und sollte die Ursache für die Blasen beim Innenmaterial deiner Laufschuhe zu finden sein, bietet dir ein Blasenstopper die Möglichkeit, deine Laufschuhe so zu „tunen“, dass der Blasenkreislauf gar nicht erst startet. Wer sein Blasenrisiko schon vor dem Laufen als hoch einschätzt, klebt den Blasenstopper auf die entsprechende Stelle, bevor es los geht. Alle anderen haben einen Blasenstopper in der Tasche, im Rucksack oder in der Gesäßtasche der Laufhose und kleben ihn in den Schuh, sobald das Problem auf sich aufmerksam macht. Etwas Geduld mitbringen und den Blasenstopper mindestens 30 Sekunden fest andrücken.

Noch viel mehr Informationen zum Thema Blasen und wie man sie nicht nur beim Laufen, sondern auch in vielen anderen Situationen, verhindert, findest du auf der Webseite blasenberatung.de.