Transalpine Run feiert Jubiläum: Zum 15. Mal im Team über die Alpen

Transalpine Run feiert Jubiläum: Zum 15. Mal im Team über die Alpen

| Fotos: Plan B (Harald Whisthaler, Andi Frank, Stephan Wieser)

Eines der härtesten und spektakulärsten Trailrun-Events der Welt feiert 2019 sein 15-jähriges Bestehen. In acht Tagen geht es ab dem 31. August 2019 für 300 Teams beim Transalpine Run auf der Westroute von Oberstdorf über die Alpen nach Sulden am Ortler in Italien.

Großer Sport, große Emotionen, große Namen und einmalige Trails mit atemberaubenden Aussichten. Dafür steht der Transalpine Run seit seiner Premiere im September 2005. Am 31. August fällt wie damals in Oberstdorf der Startschuss zur Jubiläums-Tour, zum 15. Mal werden über 600 Athleteninnen und Athleten aus mehr als 30 Nationen zur härtesten und spektakulärsten  Alpen-Überquerung für Zweier-Teams antreten, um am 7. September Sulden unterhalb des Ortlers zu erreichen.

272 Kilometer und 16.000 Höhenmeter

Im Vergleich zu den Vorjahren ist der Transalpine Run wieder gewachsen, von sieben auf acht Etappen. Dafür ist das Comeback des beliebten „Ruhetages“ verantwortlich, der nach einer kleinen Pause wieder zurück ist. Der Bergsprint auf der fünften Etappe führt die Teilnehmer auf die 2.380 Meter hoch gelegene Alp Trida. Beim emotionalen Highlight des Rennens erwartet sie dort eine tolle Atmosphäre und Partystimmung im Zielbereich.

Emotional dürfte es auch beim Auftakt in Oberstdorf zugehen. Der Start-Ziel-Bereich liegt mitten im bekannten Wintersportort im Allgäu, wo das Zuschauerinteresse groß ist. Die Strecke hat es ebenso in sich. Auf der 272,7 Kilometer langen Westroute müssen die Teilnehmer 16.162 Höhenmeter im Anstieg und 14.420 Höhenmeter im Abstieg bewältigen.

Obwohl die ursprüngliche Westroute seit der Premiere 2005 weiterentwickelt worden ist, das Besondere des Transalpine Run ist geblieben: das Laufen im Team, das über acht Tage mehr als zusammenwächst und auch die familiäre Atmosphäre, die nicht nur die Organisatoren von Jahr zu Jahr hat weitermachen lassen – auch so manche Teilnehmer sind zu Wiederholungstätern geworden.

Seit 2005 bei jeder Etappe dabei

Einer, der vom ersten Tag an dabei war und bisher keine einzige Etappe verpasst hat, ist der Münchner Holger Schulze. „Das Besondere für mich liegt im Teamcharakter. Es ist eine einmalige Herausforderung und Verantwortung, im Zweier-Team alle Höhen und Tiefen gemeinsam zu meistern. Man beschäftigt sich nur mit dem Laufen, der fantastischen Natur und der Regeneration des Körpers. Der Transalpine Run zeigt mir jedes Jahr aufs Neue, zu welchen Leistungen Körper und Geist in der Lage sein können.“

Der Teamgedanke zählt auch beim Run2, bei dem sich 200 Teams vom 31. August bis 1. September auf den ersten beiden Etappen ein Stück näher an den großen Traum der Alpenüberquerung wagen.

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Alle aktuellen Informationen zum Transalpine Run findest du unter: https://transalpine-run.com