Anna Hahner läuft in Wien auf Platz fünf

Der Marathon-Tag von Anna Hahner: Vom Aufstehen bis ins Ziell
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Anna Hahner: „Mehr war heute nicht drin"
Die hinter ihr laufenden Athletinnen, die inzwischen alle einzeln rannten, kamen dichter heran. Bei Kilometer 35 betrug der Vorsprung lediglich noch 17 Sekunden. Aber die 35-jährige Schweizerin, die eine persönliche Bestzeit von 2:29:42 Stunden hat und den nationalen Rekord von 2:27:44 im Blick hatte, rettete sich zehn Sekunden vor Agnes Mutune ins Ziel. „Erst beim Einbiegen auf den Heldenplatz war ich mir sicher, dass ich gewinnen würde. Dieser Sieg überstrahlt alles, was ich bisher erreicht habe sagte Maja Neuenschwander, die als erste Schweizerin in Wien triumphierte. „Es war ein tolles Rennen. Der Wind war aber problematisch, ansonsten wäre ich schneller gelaufen.“
Titelverteidigerin Anna Hahner war nicht enttäuscht über ihren fünften Platz, obwohl sie auf einen Rang auf dem Podium gehofft hatte und schneller laufen wollte als 2:30:50. „Ich bin zufrieden. Denn ich weiß, dass ich alles gegeben habe und heute keine Sekunde schneller hätte laufen können. Ich bin mein Rennen gelaufen. Als ich zwischen Kilometer 10 und 15 merkte, dass das Tempo für mich etwas zu schnell war, habe ich mich entsprechend zurückgenommen“, erzählte Anna Hahner und fügte hinzu: „Nach 32 Kilometern habe ich Fate Tola überholt und sah, dass ich näher herankomme. Aber es hat nicht ganz gereicht, um noch mehr Läuferinnen zu überholen.“