Magnesium Diasporal Challenge
Beat Your Personal Best: Mit Top-Unterstützung zur neuen Bestzeit

| laufen.de Redaktion| Fotos: Norbert Wilhelmi

Die Erkenntis: Training wirkt und macht Spaß. Fünf neue Bestzeiten sind das Ergebnis einer besonderen laufen.de-Challenge im Rahmen des Uniper Düsseldorf Marathons.

Düsseldorf ist nach sechs Jahren Pause zurück auf der Marathon-Landkarte. Über 16.000 meldeten sich für das Comeback des Uniper Düsseldorf Marathon an.

Mit dabei: Sechs Läuferinnen und Läufer, die von laufen.de und Headcoach Carsten Eich im Rahmen der von Magnesium Diasporal initiierten Challenge „Beat Your Personal Best“ drei Monate lang auf den 27. April vorbereitet wurden. Unterstützt wurden die Läuferinnen und Läufer von Mizuno.

Das Projekt ist zwar Geschichte - aber nicht für die Teilnehmenden. „Am Wochenende hat alles gepasst. Das Wetter, die Stimmung und auch die Leistung. Das werde ich so schnell nicht vergessen“, brachte es Melanie Behringer auf den Punkt.

Und ergänzt lachend: „Mein Umfeld hat es gerade nicht leicht – alle müssen sich anhören, wie toll diese Aktion war.“ Wie auch Kerstin Manns aus der Nähe von Aachen und Mathias Preissler aus Würzburg hat die Läuferin aus Holzminden eine neue Marathon-Bestzeit aufgestellt.

Hausrekorde um mehr als zehn Minuten gesteigert

2013 war Melanie Behringer (Foto oben links) in Berlin 3:56:01 Stunden gelaufen. In Düsseldorf verbesserte sich Melanie dank des Trainingsplans von Carsten Eich auf 3:47:45 Stunden. Ihre Pace von 5:23 min/km lief sie konstant bis zum Ende durch. „Ich habe mich bis ins Ziel hinein super gefühlt.“ Voll des Lobes war sie für den Mizuno Neo Zen, den sie drei Wochen vor dem Marathon erhalten hatte. „Der Hammer dieser Schuh, so federnd, der hat mich zusätzlich gepusht.“

Ähnlich erging es Mathias Preissler (Foto oben rechts), der im Mizuno Neo Vista unterwegs war. Mit über 100 Finishs auf der 42,195 Kilometer-Distanz war der Finanzbeamte der erfahrenste Läufer im Team. Im vergangenen Jahr war er seinen bislang schnellsten Marathon in 3:23:34 Stunden gerannt. In Düsseldorf war er schon nach 3:12:31 Stunden im Ziel.

„Dass ich mich mehr als 11 Minuten verbessern kann und ich so gut durchkomme, hätte ich nicht gedacht“, war Mathias gleichermaßen erstaunt wie erfreut. „Aber der Trainingsplan hat es gebracht, die Intervalle haben angeschlagen, das hat sich richtig gut angefühlt.“

Eigentlich wollte er sich den 3:30-Stunden-Pacern anschließen. Sah dann aber die Tempomacher für 3:15 Stunden vor sich und dachte: „Ach komm, ich versuche mal dranzubleiben.“ Eine gute Entscheidung. Denn selbst die waren am Ende nicht schnell genug für Mathias.

Marathon-Sieger von 2004 heute als Coach erfolgreich

Coach Carsten Eich (Foto oben ganz links) war voll des Lobes. „Wer den Trainingsplan so beherzigt und durchzieht, wird auch belohnt.“ Der ehemalige Weltklasse-Läufer und Sieger des Düsseldorf-Marathons von 2004 betreut heute in erster Linie Hobbysportler, gibt ihnen Tipps, plant ihr Training und leitet auch gemeinsam mit laufen.de drei Running-Camps auf Mallorca und in Portugal pro Jahr. Dort lernen Läuferinnen und Läufer alles lernen, um sich stetig zu verbessern. So wie die Teilnehmenden der „Beat Your Personal Best“-Challenge.

Ex-Laufprofi Carsten Eich hielt fast 30 Jahre lang die deutschen Rekorde im Straßenlauf über 10 Kilometer und im Halbmarathon. Allen Mitglieder der Challenge hatte er einen individuellen 12-Wochen-Trainingsplan für das Rennen erstellt.

Kerstin schafft Marathon-Debüt unter 4 Stunden

Kerstin Manns (Foto oben) hatte sich wie fast 400 andere bei laufen.de im Dezember 2024 für ihren ersten offiziellen Marathon beworben. Ihr war die Bestzeit sozusagen gewiss. Unter 4 Stunden sollte es gehen. Und Kerstin kam bei ihrer Premiere nur knapp hinter Melanie nach 3:49:19 Stunden ins Ziel. „Das war mega hart heute, die Wärme hat mir auf der zweiten Hälfte echt zu schaffen gemacht“, sagte Kerstin im Ziel.

Die Erschöpfung war ihr anzusehen. Die Zufriedenheit mit dieser tollen Leistung kam später. Beim Halbmarathon war sie sogar unter 1:50 Stunden durchgegangen. Die zweite Hälfte war bei Sonnenschein und Temperaturen von gut 20 Grad zwar etwas langsamer, aber für ein Marathon-Debüt ebenso großartig.

Und nach dem Rennen die Regeneration beschleunigen

„Jetzt ab an den Stand von Magnesium Diasporal, da kann ich mich eindecken und dann beginnt die Regeneration.“ Auf der zweiten Hälfte des Marathons gab es an den Verpflegungsstellen für alle Läuferinnen und Läufer einen Mix aus wichtigen Mineralien des deutschen Herstellers. „Wir haben als Partner des Uniper Düsseldorf Marathon eine besondere Zusammenstellung gewählt“, erklärte Produktmanager Philipp Wamser, der selbst drei Tage vor Ort war.

„Während des Sports sollte man Magnesium nicht in höherer Dosierung einnehmen, deshalb haben wir den Magnesium-Anteil in unserem Getränk für die Läuferinnen und Läufer angepasst und andere wichtige Mineralien wie Kalium und Natrium für eine optimale Versorgung hinzugefügt.“

Auch im Halbmarathon purzeln die Bestzeiten

Mun Yee Cheung (Foto oben), Alex Koerfer und Ruslan Abildinov hatten sich für die 21,1 Kilometer ebenfalls mit Unterstützung von Carsten Eich vorbereitet. Und profitierten ebenso von der Expertise des ehemaligen Europarekordlers über diese Distanz (60:34 Minuten).

Für Mun Yee Cheung ist ein gezieltes Training schon eine echte Challenge. Sohn Henry wird dieses Jahr 3, dazu kommt ein Full-Time-Job mit Personalverantwortung. „Mein Mann hat mich toll unterstützt. Und das Laufen tut einfach gut, auch wenn es manchmal Kraft kostet.“

Der „Kraftakt“ des harten Trainings hat sich für Mun Yee gelohnt. Mit 1:52:53 Stunden unterbot sie ihre vorherige „All-Time-Bestmarke (1:55:24) deutlich. „Diese Zeit bin ich vor der Geburt von Henry gelaufen, deshalb bin ich besonders stolz, dass es heute so gut bei mir lief. Ich bin Carsten sehr dankbar für den Plan“, freute sich Mun Yee.

Steigerungslauf zu starken 1:40:26 Stunden

Auch Ruslan Abildinov (Foto oben) profitierte enorm von einem gezielten Trainingsplan. Der Architekt aus Berlin kam mit einer Halbmarathon-Bestzeit von 1:50:46 Stunden nach Düsseldorf. Und dann absolvierte er einen unglaublichen Steigerungslauf. In 49:11 Minuten ging er bei Kilometer 10 durch, um dann immmer schneller zu werden. „Ich habe mich sehr gut gefühlt, wollte aber nicht von Beginn an alles riskieren. Hinten raus konnte ich gut zulegen“, sagte Ruslan. „Das Intervall-Training hat mich schnell gemacht.“

So lief er die letzten 10 Kilometer unter 45 Minuten, um in 1:40:26 Stunden seine Bestmarke um mehr als zehn Minuten zu verbessern. „Ich bin sehr dankbar, dass ich Teil dieses tollen Teams sein durfte. Ich habe viel gelernt und es war eine große Motivation für mich.“

„Habe jeden Meter der Strecke genossen“

Vor allen anderen war Alex Koerfer (Foto oben) im Ziel. Er genoss sein Rennen in vollen Zügen – auch ohne eine Bestzeit. „Für mich war das heute ein ganz besonderer Wettkampf, die Zeit war absolut zweitrangig“, sagte Alex. Und im Ziel wartete sogar noch die Siegerin im Halbmarathon der Frauen, Esther Pfeiffer, auf Alex.

Seine Bestzeit von 1:18:09 Stunden konnte er nicht angreifen. „Dazu war ich im Vorfeld zu lange verletzt. Um solch eine Zeit zu laufen, braucht es eine längere und verletzungsfreie Vorbereitung. Das hatte ich mit Carsten so abgesprochen“, so Alex, der viele Jahre in Düsseldorf gewohnt hat.

„Für mich war es auch ein Homecoming, ich kenne hier jede Ecke, das hat einfach nur Spaß gemacht.“ Und mit einer Zeit von 1:24:34 Stunden blieb er sogar unter den Top 100 von mehr als 6000, die für den Halbmarathon gemeldet hatten.

Kaum im Ziel, machte Alex sich auf die Strecke, um die anderen aus dem Diasporal-Team anzufeuern. „Das war mir heute mindestens so wichtig, wie das eigene Rennen. Das war echt eine super Team-Leistung. Und ich hoffe, wir sehen uns alle bei vielen Laufevents wieder.“

Alex Koerfer, der selbst schon mehr als 75 Marathons absolviert hat und mit seinen 36 Jahren quasi schon ein „alter“ Hase ist, war von der Aktion begeistert. „Dass Unternehmen wie Magnesium Diasporal uns Freizeitläufer so unterstützen ist ja nicht selbstverständlich.“

Hier folgst du den Teilnehmenden der „Beat Your Personal Best“-Challenge:

Melanie Behringer (Instagram: https://www.instagram.com/behringermelanie/)

Kerstin Manns (Instagram: https://www.instagram.com/run_kerstin76/)

Mathias Preissler (Strava: https://www.strava.com/athletes/40629173)

Mun Yee Cheung (Instagram: https://www.instagram.com/munyee1985)

Ruslan Abildinov (Instagram: https://www.instagram.com/ruslanabildinov)

Alex Koerfer (Instagram: https://www.instagram.com/alexkoerfer/)