© Brooks/Kai Pohlkamp

Running-Community
Brooks Run Happy Team: Hauptsache Spaß

| von Norbert Hensen

Dass Spaß ein guter Antrieb ist, um als Läufer glücklich zu sein, beweisen Joyce Hübner und Christian Ernst. Als Mitglieder des Brooks Run Happy Team teilen Sie ihre Leidenschaft mit vielen anderen.

Sie sind Botschafter der guten Laune. Seit Anfang des Jahres gehört Joyce Hübner (32) zum fast 50-köpfigen Brooks Run Happy Team. Schon ein Jahr länger ist Christian Ernst (31) dabei. Was beiden an ihren Rollen am besten gefällt: Sie dürfen einfach so sein, wie sie sind und über das berichten, was ihnen ohnehin am meisten Spaß bereitet. Sie teilen ihre Laufleidenschaft auf Instagram.

Keine einfachen Zeiten für einen bekennenden Medaillen-Junkie. Joyce Hübner läuft seit 2016. Erst. Heute, im Jahr 2020, kann sie sich ein Leben ohne Laufkilometer nicht mehr vorstellen. Und da sie es liebt, mit einer Startnummer an der Startlinie zu stehen, musste sie im vergangenen halben Jahr umdenken. „Aber ich mache immer das Beste aus der Situation“, sagt sie, „und Kopf und Körper hat es ganz gut getan, mal ganz ohne Druck zu laufen.“

Seit sechs Jahren lebt Joyce in Berlin, dort arbeitet sie bei einem Wohnungsbauträger. Sportlich war sie schon immer, „aber Laufen war früher ganz schlimm“. 2016 beschloss Joyce, dass sie einen Halbmarathon schafft. Sie meldete sich in Berlin an und begann regelmäßig zu laufen. „Ich musste dieses Jahr oft an meine Anfänge denken, als die Parks ab März plötzlich wegen des Corona-Lockdowns immer voller wurden“, erzählt Joyce. Blauäugig sei sie damals rangegangen. „Heute würde ich Ratschläge von anderen Läufern mit etwas Erfahrung annehmen“, sagt sie und rät genau das auch ihrer Community. Fast 7500 Läuferinnen und Läufer folgen @runninggirl.joyce auf Instagram. Am 1. Januar 2019 hat sie damit angefangen. „Mich hat der Austausch mit anderen zum Thema Laufen interessiert, dafür sind die sozialen Medien wirklich perfekt.“

Joyce Hübner ist @runninggirl.joyce auf Instagram

Die 32-Jährige ist absolut (sport-)verrückt. Seit sechs Jahren läuft und lebt Joyce in Berlin. Als runninggirl.joyce folgen ihr mittlerweile rund 7500 sportbegeisterte auf Instagram, die sich von ihrer guten Laune anstecken lassen. Durch ihre authentische, ungezwungene Art wuchs ihr Account sehr schnell. Und als sie davon hörte, dass Brooks zu Beginn des Jahres 2020 das Run Happy Team von 25 auf 50 Mitglieder aufstocken wollte, stand ihr Entschluss fest: Da will sie mitmachen. „Gut, dass ich schon meinen ersten Halbmarathon 2016 im Brooks Ghost gelaufen bin“, lacht sie. Ob das geholfen hat? Wer weiß. „Ich denke, dass ich zeigen konnte, dass Laufen für mich wirklich pure Lebensfreude ist“, so Joyce.

Der Traum von den sechs Marathon Majors

Das hat den Sportartikelhersteller Brooks überzeugt, der mit dem Claim „Run Happy“ seit vielen Jahren Läuferinnen und Läufern aus der Seele spricht. Auch Joyce hat das Laufen glücklich gemacht. Der erste Halbmarathon war die Initialzündung. „Ich mag das Adrenalin an der Startlinie, vor allem aber den Austausch mit anderen – das finde ich auch am Run Happy Team so klasse. Wir sind alle gleich crazy.“ Joyce hat die Corona-Zeit bisher gut überstanden. Sie hat sogar eine kleine Verletzung auskuriert und freut sich nun umso mehr, wenn sie wieder eine Startnummer tragen kann. Und dann sollen noch viele Medaillen folgen. „Mein Traum sind die sechs Marathon Majors – aber dafür werde ich mir ganz viel Zeit lassen.“

Joyces Lieblingsschuh: Der Brooks Ghost

Der Brooks Ghost ist so etwas wie der „kleine Bruder“ des Glycerin. Und wie das manchmal so ist unter Brüdern – der „Kleine“ wird besonders gelobt. Beim neuen Ghost 13 kann man nur sagen: zurecht. Auch er rollt wie der Glycerin 18 neutral ab. Auch der Ghost hat die neue DNA Loft-Technologie an Bord. Joyce mag den Ghost schon seit vielen Jahren. „Ich bin schon meinen ersten Halbmarathon im Ghost gelaufen – ich werde ihn immer lieben.“ Das Preis-Leistungsverhältnis ist beim Ghost seit Jahren unschlagbar.

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Christian Ernst ist @liebeslauftagebuch auf Instagram

Der 31-Jährige aus Hannover teilt seine Laufleidenschaft auf Instagram."Am Anfang habe ich das nur für mich gemacht, es sollte mein Lauftagebuch werden, so kam der Name zustande", sagte Christian. Mittlerweile folgen ihm über 8400 andere Läufer ...

Erster Marathon in knapp über drei Stunden

Christian Ernst hat es getan. Der 31-Jährige aus dem Harz, der in Hannover lebt und arbeitet, hat seinen ersten Marathon gefinisht. Ganz virtuell. Für sich allein. „Ich war für den Hannover-Marathon angemeldet“, erzählt Christian. Was dann wegen Corona passierte, ist bekannt. Natürlich steht auch er wie Joyce lieber mit tausend Gleichgesinnten an der Startlinie. Aber das ging dieses Jahr eben nicht. Am Ende hatte er die 42,195 Kilometer in 3:06 Stunden absolviert. „Nicht schlecht für den Anfang“, meint Christian, der unter „liebeslauftagebuch“ seine weit über 8000 Follower auf Instagram hat daran teilhaben lassen.

„Verrückter, sympathischer Haufen, der Spaß macht“

2013 war er zum Laufen gekommen. „Sport habe ich immer gemacht, aber im Job war Laufen die ideale Lösung“, so Christian, der als Führungskraft bei einer großen Versicherung arbeitet. Inspiriert hat ihn damals Florian Neuschwander, der im Stile des jungen Steve Prefontaine einer der ersten Social Media-Stars im Laufsport wurde. „Flo war lässig, stand aber auch für Leistung. Und er trug Schuhe von Brooks“, sagt Christian. Er ist seit 2019 Teil des Run Happy Teams. „Ein verrückter, sympathischer Haufen, der einfach Spaß macht.“ Er hat schnell gemerkt, dass er nicht nur Lust aufs Laufen hatte, sondern auch ein bisschen Talent. „Flott und lang unterwegs zu sein, fand ich ziemlich schnell große klasse“, erinnert er sich. Er könne nur jedem, der in diesem Jahr zum Laufen gekommen ist, raten, dranzubleiben.

„Die Erlebnisse beim Laufen und das Gefühl, etwas besonderes geschafft zu haben, sind unbeschreiblich.“ Früher sei er mit dem Rad einen Kilometer zum See gefahren, um dann 3,6 Kilometer zu laufen und wieder aufs Rad zu steigen. „Gestern hab ich einen 18-Kilometer-Lauf in 4:10er Pace absolviert.“ Training hilft! Über 10 Kilometer hat Christian sich mittlerweile auf 35:55 Minuten verbessert, im Halbmarathon steht seine Bestmarke bei 1:22:53 Stunden. Da geht noch was, ist er sicher. Der bekennende Glycerin-Fan ist ein ehrgeiziger Mensch. Aber die Freizeit mit seiner Frau und viele andere Dinge im Leben dürfen nie zu kurz kommen. Dennoch: Er freut sich beim nächsten Wettkampf endlich eines der neuen Hyperion-Modelle laufen zu können. „Die sind ultraleicht, ich bin überzeugt, die helfen mir, meine Bestzeiten zu verbessern.“

Pures Glück: Einmal auf den Brocken und zurück

Auch im Marathon hat er Blut geleckt. Die Drei-Stunden-Marke könnte beim ersten realen Rennen fallen. „Und wenn nicht, ist es auch nicht schlimm – ich bin schließlich nur Hobby-Sportler“, meint Christian Ernst. Seine Motivation ist das Laufen selbst. „Wenn ich Lust habe, schnüre ich meine Schuhe, laufe auf den Brocken und bin glücklich.“ So einfach ist das.

Christians Laufliebling: Der Brooks Glycerin

Seit vielen Jahren gehört der Brooks Glycerin zu den komfortabelsten Laufschuhen überhaupt. Jetzt haben die Entwickler die 18. Version des Schuhs noch etwas softer gemacht. DNA Loft heißt die Technologie, die die Mittel­sohle so superweich macht und für das sanfte Abrollen verantwortlich ist. Von Laufen zu Schweben! Der im Glycerin 18 verwendete Schaumstoff ist gegenüber dem Vorgänger ein wenig leichter geworden. Und weil die Mittelsohle des Brooks Glycerin 18 zudem eine Menge Energie wieder zurückgibt, steht das Thema Komfort bei diesem Schuh über allem. „Ich mag den Glycerin schon seit Jahren, aber noch nie war er so agil und lauffreudig wie in der 18. Version“, sagt Christian Ernst.

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