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Im Test: Laufband Boxflex 56
Das Outdoor-Lauferlebnis nach drinnen holen

| Von Redaktion laufen.de | Fotos: Bowflex

An trüben Wintertagen schwindet die Motivation draußen zu laufen. Wir sagen dir, wie gut ein Laufband als Alternative funktioniert.

Die neueste Laufband-Serie von Bowflex ist die perfekte Lösung, um das Outdoor-Lauferlebnis nach drinnen ins Warme zu holen. Die hoch modernen Laufbänder bieten virtuelle Touren rund um die Welt und glänzen dabei durch maximale Leistungsparameter. Durch -5 Prozent Gefälle und bis zu 20 Prozent Steigung ist sogar „alpines“ Training möglich, begleitet durch einen virtuellen Personal-Trainer.

Saisonal gesehen ist der Winter nicht unbedingt die Haupt-Laufsaison. An regnerisch-stürmischen Tagen oder bei Minusgraden kann Laufen sogar eher kontraproduktiv für unsere Gesundheit werden. Bowflex bringt über 30 Jahre Erfahrung bei Hometrainingsgeräten mit und bietet Sportlern und vor allem Läufern genau das, was sie brauchen, wenn sie nicht draußen laufen können. Das Ziel ist: Das besondere Erlebnis des Outdoor-Laufens nach Drinnen zu übertragen.

Dafür hat sich Bowflex einiges einfallen lassen. Nach 30 Jahren haben die Experten der US-Firma Nautilus Inc., die seit Jahren hinter der Marke Bowflex steckt, reichlich Erfahrung gesammelt. Griffe, Knöpfe und Hebel sind genau dort angebracht, wo wir sie uns als Sportliebhaber*innen wünschen. Auch das Zeitalter der Digitalisierung hat bereits vor ein paar Jahren beim Thema Laufband Einzug gehalten. Die Experten von Bowflex haben entsprechend aufgerüstet und investieren verstärkt und kontinuierlich in ihre geräte- und markenübergreifende Plattform JRNY (ausgesprochen: Journey).

Sportwissenschaftler wie Matteo Corrada, bei Bowflex für den internationalen Vertrieb verantwortlich, darüber, was Lauftraining besonders effizient macht: „Wenn wir uns kontinuierlich steigern wollen, hilft hier immer ein Trainer. JRNY misst in Echtzeit sämtliche verfügbaren Trainingswerte, vergleicht sie mit vorherigen Einheiten und motiviert entlang der Laufstrecke so gut, dass sich die Trainingsergebnisse stetig verbessern werden.“

Gleichzeitig können wir als Laufende von einem breit gefächerten Entertainment profitieren. Klar ist es schwer vergleichbar mit einem Waldlauf unter freiem Himmel, aber dafür können wir auf dem Laufband von Bowflex unsere Lieblingsserie auf Netflix streamen oder eine der virtuellen Touren der Explore-the-World-App ausprobieren. Wir müssen uns dann auch nicht darum sorgen, mit Frostbeulen nach Hause zu kommen oder so viel kalte Luft einzuatmen, dass wir Gefahr laufen, uns eine Erkältung einzufangen. Mit einem Laufband steht dem regelmäßigen Training auch im Winter nichts mehr im Wege.

Aber welches ist nun das richtige Modell für mein persönliches Lauf-Training?

Diese Frage ist immer davon abhängig, was wir eigentlich möchten: Für gelegentliche Läufer und Anfänger oder leicht Fortgeschrittene, wird alpines Training mit starker Steigung nicht so schnell relevant werden. Auch die Häufigkeit des Lauftrainings spielt eine Rolle bei der Wahl der Variante. Im Kern unterscheiden sich die Laufbänder von Bowflex vor allem im Grad der möglichen Steigung und in der Bildschirm-Größe.

Das Bowflex Laufband 56

Das neueste Modell lässt keine Wünsche offen: Das Bowflex Laufband 56 mit 22 Zoll Touchscreen ist für alle, die Entertainment lieben. Zudem verfügt es über die volle Bandbreite an möglichen Steigungen und Gefällen: von -5 Prozent Gefälle bis zu alpinen +20 Prozent Steigung – da sollte jeder ins Schwitzen kommen.

Das Bowflex Treadmill 56 kostet 3.499 Euro.

Das Bowflex Laufband 25

Das Laufband 25 hat eine etwas geringere Steigung bis 15 Prozent. Der Bildschirm misst 10 Zoll. Wenn für dich das Streamen der Lieblingsserien auf großem Bildschirm nicht im Vordergrund steht, du aber trotzdem die volle künstliche Intelligenz und das „Machine Learning“ von JRNY nutzen möchtest, ist das Laufband 25 das Richtige für dich.

Das Bowflex Treadmill 25 kostet 2.799 Euro.

Das Bowflex Laufband 18

Auch das Laufband 18 hat alle notwendigen Funktionen eines modernen Laufbands. Es verfügt über einen 7-Zoll-Bildschirm, 15 Prozent Steigung, bietet aber keine Gefälle-Funktion.

Das Bowflex Treadmill 18 kostet 2.399 Euro.

Erwähnenswert ist zudem, dass das Laufband platzsparend und einfach zusammenklappbar ist, so dass es auch flexibel in den Haushalt integriert werden kann. Zudem verfügt es über eine spezielle Kindersicherungsmechanik, so dass nur Erwachsene in der Lage sind, das Laufband auf- und wieder zuzuklappen.

Ganz neu: Die JRNY-App gibt es ab dem 16. November 2021 sogar für ein Jahr kostenlos dazu. Danach sind 15,99 Euro pro Monat oder 159,99 Euro pro Jahr eine gute Investition in den virtuellen Personal-Trainer und das volle Entertainment-Programm. Wichtig zu erwähnen: Netflix, Amazon Prime Video und Disney+ sind nur über den eigenen Account integrierbar und nicht inkludiert.

Das Gerät kann angeschaut, getestet und natürlich erworben werden: Im Sportfachhandel, zum Beispiel bei Sport-Tiedje: www.sport-tiedje.de.