Die richtigen Schuhe für Sport und Alltag

Tipps & Tricks
Die richtigen Schuhe für Sport und Alltag

Wenn du den perfekten Laufschuh suchst, ist der Sportfachhandel die beste Adresse für dich. Wir sagen dir, welche Schuhe du bei anderen Sportarten oder im Alltag tragen kannst.

Als Läufer solltest du deine Füße nicht nur beim Laufen pfleglich behandeln. Auch bei anderen Sportarten sowie im Alltag und auf der Arbeit ist das richtige Schuhwerk wichtig. Denn wenn die Füße zu jeder Zeit ausreichend Unterstützung bekommen, sind sie auch fitter für das Lauftraining.

Das passende Schuhwerk schützt unsere Füße vor äußeren Einflüssen. Nässe, Kälte, unebener Untergrund, versteckte Wespen im Gras oder spitze Steine können uns deutlich weniger anhaben, wenn wir Schuhe tragen. Allerdings kommt es nicht allein darauf an. Sie können auch dämpfende und stützende Funktionen erfüllen und uns so vor Druckschmerzen, Fehlhaltungen und Verletzungen bewahren. Gute Schuhe sollten weder zu eng noch zu locker sitzen und unseren Füßen Bewegungsfreiheit sowie einen guten Halt liefern.

Die idealen Schuhe zum Laufen

Leider gibt es nicht den einen Laufschuh, der für alle gleich gut ist. Denn dein Laufstil, der Untergrund, auf dem du dich fortbewegst und dein Körpergewicht wirken sich maßgeblich auf deine Bedürfnisse aus. Auch verschiedene Fußfehlstellungen sind zu berücksichtigen. Deswegen solltest du dich vor dem Kauf deines ersten Laufschuhs immer beraten lassen. Oft ist auch eine Laufanalyse sinnvoll. Jedoch gibt es ein paar allgemeine Tipps, die für den Kauf wichtig sind. Der Schuh sollte an der Ferse gut sitzen und an den Zehen noch etwa ein bis zwei Fingerbreit nach vorne Platz lassen. Eine gedämpfte Sohle und ein atmungsaktives Obermaterial sind ebenfalls sinnvoll.

Schuhe zum Wandern und Walken

Welcher Schuh am besten geeignet ist, hängt auch davon ab, was wir damit vorhaben. Wenn du noch nicht so fit bist, dass du sofort mit dem Laufen beginnen kannst oder gerne zum Ausgleich wandern gehst, brauchst du ganz andere Modelle als zum Laufen. Auf Feld- und Waldwegen spielt eine gut profilierte Sohle eine wichtige Rolle. Sie sorgt auch bei Nässe für einen guten Halt, sodass die Wanderung nicht direkt zur Rutschpartie wird. Wenn du viel in besonders unebenem Gelände unterwegs bist, solltest du außerdem zu einem Modell mit hohem Schaft greifen, damit die Knöchel gestützt werden. Ein festes, diffusionsoffenes Obermaterial macht den Schuh langlebig und erlaubt ein gutes Fußklima. Außerdem sind Schnürschuhe zu empfehlen, da sie sich an den Fuß anpassen lassen. Schwillt dieser im Laufe der Wanderung an, kann die Schnürung ein wenig gelockert werden.

Schuhe für den Hallensport oder das Fitnessstudio

Wer im Indoorbereich Sport treibt, muss besonders auf die Besohlung der Schuhe achten. Diese sollte unbedingt abriebfest sein, damit der Schuh keine Spuren auf dem Boden hinterlässt. Das ist vor allem bei Sportarten mit vielen Richtungswechseln wie zum Beispiel beim Badminton wichtig. Damit die Hallenschuhe richtig passen, solltest du außerdem darauf achten werden, dass sie eine optimale Schuhweite aufweisen. Denn viele Menschen tragen viel zu enge Schuhe und tun ihren Füßen damit nichts Gutes. Etwas weiter geschnittene Modelle sind oft die bessere Wahl. Sie müssen aber dennoch genügend Halt bieten.

Schuhe zum Arbeiten

Wer auf der Arbeit viel auf den Beinen ist, lange Strecken laufen muss oder lange steht, sollte ebenfalls nach dem optimalen Schuhwerk Ausschau halten. Eine gute Dämpfung ist hier das A und O. Sonst beginnen die Füße schnell zu schmerzen. Wenn plötzlich jeder Schritt wehtut, wird das Arbeiten zur Qual. Dadurch sinkt auch die Lust, abends noch eine Runde laufen zu gehen. Einige Menschen, die viel stehen, haben mit Wasser in den Beinen und geschwollenen Füßen zu kämpfen. Bequeme und ausreichend weite Schuhe sind also ebenfalls von Vorteil. Wenn du unter Schweißfüßen leidest, solltest du unbedingt auf eine gute Klimaregulation achten. Sollte es trotz guter Schuhe ständig zu Schmerzen kommen, können unter Umständen Einlagen helfen. Wende dich dafür zunächst an deinen Hausarzt.