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Fit bleiben
Draußen trainieren und voller Energie durch den Winter

| Text: Redaktion laufen.de

An der frischen Luft Sport zu machen hat viele Vorteile. Wir zeigen dir hier die Tipps der Merrell-Profis, mit denen das Training auch in der kalten Jahreszeit klappt.

Du atmest tief ein und spürst wie die kalte Luft durch deine Lungen strömt. Beim Ausatmen bildet sich eine mystische Wolke um dein Gesicht. Die Augen tränen von der kalten Luft. Gleichzeitig fühlst du dich wach und lebendig wie nie. Im Winter Laufen zu gehen oder dein Workout im Park durchzuziehen kostet Überwindung, ist aber auch etwas ganz Besonderes. Gerade in Pandemie-Zeiten, in denen wir viel zu viel Zeit in den eigenen vier Wänden zu gehen ist Sport an der frischen Luft eine tolle Abwechslung vom Home Office oder die sicherere Alternative zum vollen Fitnessstudio.

Draußen zu trainieren ist nicht nur gut für dein körperliches Wohlbefinden, sondern auch für die Psyche! Davon ist auch die amerikanische Outdoorschuhmarke Merrell überzeugt und begleitet bereits seit vier Jahrzehnten Wanderer, Läufer und Fitness-Fans auf der ganzen Welt bei ihren Aktivitäten in der Natur. Chris Hufnagel, Präsident von Merrell erklärt „Wir glauben an die einzigartige Kraft der Natur. Für uns ist sie Medizin für Körper, Geist und Seele. Insbesondere mit den Folgen, die Covid-19 weltweit verursacht hat, haben wir uns als Marke habe das Ziel gesteckt, möglichst viele Menschen dazu zu bringen sich draußen zu bewegen.“

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5 motivierende Gründe für mehr Sport im Freien

Weil es bekanntlich eine extra Portion Motivation braucht, um in der kalten Jahreszeit das Training nach draußen zu verlegen, hat Merrell Botschafterin Vanessa Gebhardt ein paar gute Gründe für dich parat:

  • Das schönste und abwechslungsreichste Fitnessstudio der Welt: Die Natur bietet so unendlich viele Facetten und liefert uns zu allen Jahreszeiten atemberaubende und ständig wechselnde Kulissen. Vanessa sagt: „Beim Sport draußen wird es mir nie langweilig. Ich liebe es die Landschaft zu betrachten, während ich mich auspowere und zu beobachten wie sie sich Tag für Tag verändert.“
  • Frische Luft belebt: „Es gibt keine bessere Quelle für mehr Energie als frischer Sauerstoff,“ so Vanessa. Sie liebt es besonders im Wald laufen oder spazieren zu gehen: „Die Düfte, die einem zwischen Nadel- und Laubbäumen in die Nase schießen haben eine beruhigende Wirkung auf mich.“ Frische Luft belebt, motiviert und beeinflusst insbesondere den Umgang mit Stress positiv.
  • Besserer Schlaf: Regelmäßige Bewegung und Sport an der frischen Luft wirkt sich positiv auf den Schlaf aus. Wenn wir uns so richtig auspowern, holt der Körper die verlorengegangene Energie nachts nach und wir schlafen erholsamer und länger. „Für mich gibt es nichts entspannenderes als nach einem harten Workout im Park gemütlich zu Duschen und anschließend ins Bett zu fallen,“ erzählt Vanessa.
  • Stärkung des Immunsystems: Sobald wir uns moderat bewegen, setzt unser Körper Adrenalin frei. Dadurch wir die Konzentration unserer Abwehrzellen erhöht. Darunter fall auch die sogenannten Natürlichen Killerzellen (NK) in unserem Blut, die unseren Körper unter anderem bei der Bekämpfung von Tumoren und virusinfizierten Zellen unterstützen. Zwar sinkt die Anzahl der NK-Zellen nach dem Training wieder ab, doch unser Immunsystem lernt mit und kann bei regelmäßigen moderaten Trainingsreizen diesen Effekt verstärken.
  • Gemeinsam sicher: In Zeiten steigender Infektionszahlen und anhaltenden Pandemiebedingungen bleibt beim gemeinsamen Training mit Freunden oder im Studio ein mulmiges Gefühl. Wer sich im Park zum gemeinsamen Training trifft, verringert nicht nur das Risiko sich zu infizieren, zusammen macht es auch gleich mehr Spaß!
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Über Vanessa Gebhardt

Vanessa Gebhardt ist ein sportliches Multitalent. Die Münchnerin arbeitet seit vielen Jahren beim deutschen Fitness-Unternehmen Freeletics und trainiert – nicht nur von Berufswegen – viel mit dem eigenen Körpergewicht. Die Elite OCR-Läuferin ist außerdem Personal Trainerin, zertifizierte Mental- und Motivationstrainerin der deutschen Trainer Akademie sowie ausgebildet in Life Coaching, Resilienzmanagement und Burnout-Prävention.

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Vanessa hat noch ein paar ganz konkrete Tipps für das Outdoor-Training im Winter: 

  • „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung! Dass du dich warm genug, aber nicht zu warm anziehen solltest, ist selbstverständlich. Ich gehe auch im Regen laufen. Eine Cap schützt davor, dass der Regen so unangenehm im Gesicht landet.“
  • „Kauf dir eine richtig gute Stirnlampe, damit du auch morgens und abends beim Laufen und Trainieren gut sehen kannst und gesehen wirst.“
  • „Motiviere Freunde sich regelmäßig mit dir zum Training draußen zu treffen. Gemeinsam trainieren macht mehr Spaß und du kannst nicht so leicht Ausreden erfinden.“
  • „It’s all about the routine. Nimm dir immer den gleichen Tag in der Woche für dein Training vor. Das erleichtert deine Wochenplanung.“
  • „Pass deine Trainingseinheit an das Wetter an. Wenn es super kalt ist kannst du auch mal ein wenig langsamer laufen. Wenn du nicht stundenlang draußen sein willst, tausch den langen Lauf gegen ein kurzes, knackiges Intervalltraining.“
  • „Trinken nicht vergessen! Bei kalten Temperaturen verspürst du bei Sport weniger Durst. Du verlierst beim Training aber trotzdem Flüssigkeit. Die solltest du wieder auffüllen!