Ein Schuh, der vor Verletzungen schützen soll

Nike React Infinity
Ein Schuh, der vor Verletzungen schützen soll

| Text: Redaktion laufen.de | Fotos: Nike

Ab sofort ist ein neuer Laufschuh erhältlich, der dazu beitragen soll, dass Läufer seltener an chronischen Verletzungen leiden. Nike hat den React Infinity, den du jetzt für 160 Euro in Deutschland kaufen kannst, entwickelt, damit Sportler mit ihm typischen Läuferverletzungen vorbeugen können.

Ab sofort ist ein neuer Laufschuh erhältlich, der seinen Teil dazu beitragen soll, dass Läufer seltener an chronischen Verletzungen leiden. Nike hat den React Infinity, den du jetzt für 160 Euro in Deutschland kaufen kannst, entwickelt, um beispielsweise Achillessehnenbeschwerden, Knieschmerzen, Schienbeinkantensyndrom oder Reizungen der Plantarfaszie unter der Fußsohle vorzubeugen. Die britische 200-Meter-Weltmeisterin Dina Asher-Smith hat ihn im Training schon getestet.

Eine der ersten Athletinnen, die den neuen Schuh im täglichen Training testet, ist 200-Meter-Weltmeisterin Dina Asher-Smith aus Großbritannien. Sie bereitet sich derzeit in Süd-London bei den Bromley Harriers auf die Olympiasaison vor, in der sie in Tokio um die Medaillen mitrennen will. Was sie gar nicht gebrauchen kann in der Olympiavorbereitung, sind Verletzungen. Der Schuh soll einen Beitrag leisten, dass sie verletzungsfrei durch den Winter kommt.

Denn das ist die Zeit, in der Athleten gemacht werden, wie Dina Ashers Smith betont: „Wie gut du im Sommer läufst, wenn alle zuschauen, hängt davon ab, wie du im Winter gearbeitet hat, als es keiner gesehen hat. Als es geregnet und vielleicht sogar geschneit hat. Als es nass und windig war.“

Und um verletzungsfrei durch diese harte Zeit zu kommen, hat sie im neuen React Infinity einen guten Partner gefunden. Die 24-Jährige trägt ihn beim Joggen, beim Ein-und Auslaufen, aber auch bei längeren, ruhigen Tempoeinheiten. „Ich mag besonders die verbesserte Dämpfung und das runde Abrollverhalten, das der Schuh bietet“, sagt sie.

Im Video: Dina Asher-Smith über ihr Training, dass sie in London auf der gleichen Bahn absolviert, seit sie acht Jahre alt ist

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Dem Urteil von Dina Asher-Smith über den React Infinity können wir uns nur anschließend, denn genau wie die Weltklasse-Sprinterin konnten einige laufen.de-Mitarbeiter den neuen Schuh in den vergangenen Wochen bereits ausgiebig testen. Und waren ziemlich begeistert. „Der Schuh läuft sich in allen Geschwindigkeitsbereichen top“, war ein Kommentar.

Und in diesen Punkten waren sich die Tester einig: Der Nike React Infinity ist ein gut gedämpfter, aber nicht zu weicher Laufschuh für jeden Tag. Er hat auch die versprochene Stabilität. Lediglich die Außensohle kam bei den Bedingungen des deutschen Winters (Regen, Graupel, Matsch) etwas an ihre Grip-Grenzen – aber dafür ist er Schuh ja auch nicht gemacht.

Ob der Schuh aber tatsächlich vor Verletzungen schützt? Das muss die Zukunft zeigen, wenn möglichst viele Kilometer in dem neuen Schuh gelaufen worden sind – zumal in diesem Punkt auch die Nike-Designer etwas zurückhaltend waren, als wir sie zum Konzept des Nike Infinty React befragt haben.