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BMW Berlin-Marathon
Startplatz-Lotterie startet: Die Hauptstadt plant für 2021

| von Christian Ermert

Die Verlosung der Startplätze für den BMW Berlin-Marathon 2021 hat begonnen. Wer dabei sein will, muss sich beeilen. Denn die meisten Startplätze sind schon vergeben.

Endlich mal eine gute Nachricht in diesen von Laufabsagen geprägten Corona-Zeiten: In der Hauptstadt plant man mit einem großen BMW Berlin-Marathon am 26. September 2021. Die Verlosung der wenigen noch zu vergebenden Startplätze hat begonnen.

Für die Interessenten ist allerdings Eile geboten, denn nach der Absage des Berlin-Marathon 2020 entschieden sich 85 Prozent der gemeldeten Läufer für eine Übertragung des personalisierten Startrechts auf das nächste Jahr. Eine überwältigende Quote, die das Team von Veranstalter von SCC Events mit Stolz und Dankbarkeit erfüllt. Bei den Inlineskatern, Handbikern sowie Rollstuhlfahrern ist die Situation etwas entspannter, doch auch diese sollten mit ihrer Anmeldung nicht zögern.

Hier geht's direkt zur Registrierung für den BMW Berlin-Marathon 2021.

Aber wie wird der Berlin-Marathon 2021 überhaupt stattfinden? Das kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand seriös vorausschauend beantworten. Jürgen Lock als Geschäftsführer von SCC Events sieht durch den Erfolg der #20139 Challenge von der Ausdauer-Community klar demonstriert, welchen Stellenwert der Ausdauersport gerade in diesen Zeiten besitzt und hofft „dass dieses starke Signal von der Gesellschaft und den politischen Verantwortlichen nicht verkannt wird“.

Damit meint er die knapp 15.000 Teilnehmer aus über 120 Ländern, die am letzten September-Sonntag 2020 – für den der Berlin-Marathon geplant war, bevor er wegen Corona abgesagt werden musste – herausgefunden haben, wie viele Kilometer sie in 2:01:39 Stunden erreichen können. Diese Zeit entspricht dem Weltrekord, den Eliud Kipchoge 2018 in Berlin aufstellte. Auch jeweils eine Frauen-, Männer-, Skater,- sowie Jugendstaffel mit Top-Besetzung stellten sich der Zeit rund um die Berliner Siegessäule. Das Männer-Team unterbot mit 2:01:34 Stunden die Weltrekordzeit von Kipchoge, die bereits der elfte Weltrekord (3 von Frauen, 8 von Männern) auf der superschnellen Strecke des Berlin-Marathons war.