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Fit im Alter
Warum es nie zu spät ist, sich sportlich zu betätigen

Sich sportlich zu betätigen, macht nicht nur Spaß, sondern hält auch fit. Die Muskeln werden gekräftigt und die Koordination gefördert. So lässt sich das Risiko von Unfällen und Stürzen minimieren.

Menschen können bis ins hohe Alter den Lebensabend genießen und brauchen erst später Unterstützung. Außerdem ist Sport hervorragend für das Immunsystem, was so gestärkt wird und schützt die Blutgefäße. Zudem macht sportliche Betätigung auch Spaß und du kannst damit dein Wohlbefinden steigern. Wie du resistenter gegen Stress wirst, besser schläfst und durch Sport neue Menschen kennenlernst.

Die mittlere Lebensphase lässt oftmals nicht viel Zeit übrig, aufgrund vom Beruf und der Familie, um sich regelmäßig sportlich zu betätigen. Die Zeit kommt im Rentenalter wieder. Es lohnt sich auf jeden Fall, auch dann wieder mit Sport zu beginnen, wenn über einen langen Zeitraum kein Sport betrieben wurde.

Bevor du mit dem Training beginnst, solltest du dich beim Arzt durchchecken lassen. Zur Untersuchung sollten ein Ruhe-EKG und ein Belastungs-EKG gehören. Anhand der Untersuchungen kann der Arzt bestimmte Sportarten empfehlen und die Intensität bestimmen. Am besten ist ein Gesundheitszustand, der es möglich macht, Krafttraining, Ausdauertraining und Gleichgewichtsübungen zu kombinieren. Selbst Senioren spielen gerne einmal im Online Casino, wenn sie sich sportlich nicht mehr betätigen können. Ein Bonus mit lediglich zehn Euro Ersteinzahlung klingt sehr interessant. Wichtig ist, sich zu fordern, aber nicht zu überfordern. Trainierst du den untrainierten Körper ganz plötzlich, ist das gefährlich.

Steigere die Intensität langsam und setze dir kleine Ziele. Du musst dir nichts mehr beweisen. Vergesse dabei das Aufwärmen nicht. Das Warm-up ist nötig, damit es nach dem Training nicht zu Muskelverletzungen oder Sehnenverletzungen kommt.

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Krafttraining vs. Ausdauertraining

Du kannst einem kranken Herz entgegenwirken mit Ausdauersportarten, wie Radfahren, Schwimmen und Laufen. Zu den Risikofaktoren für ein krankes Herz gehören Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes und Stress. Ausdauersport ist ideal, um erhöhtem Blutdruck vorzubeugen.

Das Krafttraining hat ebenfalls seine Bedeutung. Du bist gut beraten, wenn du regelmäßig ein funktionelles Krafttraining absolvierst. Dazu brauchst du nicht zwangsläufig in ein Fitnessstudio zu gehen. Du kannst deine Kraft auch trainieren, indem du die Einkäufe in den vierten Stock trägst (sofern du im vierten Stock wohnst) oder einfach viel Bewegung in den Alltag integrierst. Dein Herz, deine Lungen und auch der Kreislauf arbeiten dann besser. Ein hoher Blutdruck beginnt zu sinken und das Krafttraining wirkt sich positiv auf Blutfettwerte aus. Entzündungsprozesse im Körper lassen sich damit ebenfalls minimieren und das Risiko an Osteoporose zu erkranken sinkt, indem die Knochen dosiert belastet werden.

Dazu reicht ein Training zweimal die Woche für 15-20 Minuten. Trainiere in dieser Zeit die wichtigsten Muskelgruppen durch das eigene Körpergewicht oder nehme kleine Hanteln zur Hand. Am besten ist ein Training aus 70 Prozent Ausdauertraining, 20 Prozent Training für den Muskelaufbau und 10 Prozent Beweglichkeit.

Ob Fitnessstudio oder Gartenarbeit - Hauptsache, man macht es

Immer mehr Fitnessstudios richten Ihr Augenmerk auf den gesundheitlichen Aspekt. Die Muckibude gibt es kaum noch. Daher ist das Fitnessstudio auch auf die Bedürfnisse der älteren Menschen zugeschnitten. Auch Outdoor Fitness-Parks haben sich danach ausgerichtet. In den 1990er-Jahren erfanden Qi Gong Meister, Tai-Chi Meister, Fitnessgerätehersteller, Humanmediziner und Sportwissenschaftler zusammen Outdoor-Fitnessgeräte. Mit ihnen ist ein gelenkschonendes Ganzkörpertraining möglich, das unter freiem Himmel stattfindet. Diese Outdoor-Fitness-Geräte gibt es mittlerweile auch in Deutschland und sie werden immer beliebter. So kann jeder, so lange es geht, selbstständig bleiben und senkt das Risiko von Stürzen und Verletzungen.

Empfohlen wird, Übungen in die Abläufe des Alltags zu integrieren. Das kann während des Zähneputzens sein, beim Fernsehen oder beim Bügeln. Die Ernährung ist ebenfalls wichtig. Was Senioren besonders trainieren müssen, hängt von den jeweiligen Schwächen ab, die bei jedem anders sind. Wichtige Aspekte sind Kraft, das Gleichgewicht und die Sturzprophylaxe. Das Ganzkörpertraining macht immer Sinn. Damit verbessert man seinen Allgemeinzustand, indem die Kraft in den Beinen, Armen und im Rumpf zunehmen.

Besonders gelenkschonend sind Wassersportarten. Der Spaß sich zu bewegen ist am wichtigsten, damit man am Ball bleibt. Hast du dir zu hohe Ziele gesetzt, dann baut das Druck auf und schnell kommt der Frust. Der Sport wird zu einem „Muss“. Du brauchst nicht gleich täglich zwei Stunden im Fitnessstudio zu verbringen. Dreimal bis viermal die Woche solltest du dir für deinen Körper die Zeit nehmen und diesen fordern. Das geht mit Spaziergängen, wie auch mit Gymnastikkursen oder etwas anderem, was Spaß macht.

Hauptsache, du bewegst dich. Wo du trainierst, ist eher zweitrangig. Eine Wanderung am Strand kann genauso gut sein, wie ein schöner Spaziergang. Beides hilft beim Ausspannen und bei der Reduktion des Gewichts. Gärtnern ist ebenfalls sehr gesund. Bei der Gartenarbeit trainierst du sämtliche Muskeln und gleichzeitig hat die Gartenarbeit eine beruhigende Wirkung.

Auf die Ernährung achten: Leichte Kost und ausreichend trinken

Die Ernährung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Ernähren Sie sich mit frischem Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukten. Fisch nicht zu vergessen. Er versorgt uns mit „guten“ Fetten und sollte mehr auf dem Speiseplan stehen als Fleisch. Vermeide üppige Mahlzeiten am Abend. Blähende Speisen und Süßigkeiten sollten weniger gegessen werden, denn unser Verdauungssystem wird im Alter empfindlicher. Esse in Maßen, aber genug. Zudem solltest du langsam essen und das Essen genießen. Zu viel Salz ist ebenfalls ungesund, da dadurch der Blutdruck ansteigt. Trinke zudem ausreichend. Im Alter wird das schon mal gerne vergessen und zu wenig Flüssigkeit kann zur Dehydration führen und sogar Verwirrung hervorrufen.