Den Einstieg schaffen
8 Tipps: So macht Laufen glücklich
Wie läuft man sich glücklich? Und ist das überhaupt möglich? Das wollten wir von Prof. Dr. Ingo Froböse wissen, der an der Deutschen Sporthochschule in Köln das Zentrum für Gesundheit leitet. Der ehemalige Spitzen-Sprinter gilt als einer der renommiertesten Fitness-Experten in Deutschland. Und die Tipps sind überraschend einfach. Probiert es doch mal aus!

6. Auf die Haltung achten
Im Alltag schleichen sich oft ungünstige Haltungs- und Bewegungsmuster ein. Irgendwann korrigiert das Gehirn die fehlerhaften Abläufe nicht mehr. Das kann nicht nur körperliche Probleme mit sich bringen, sondern auch das Seelenleben negativ beeinflussen. Studien belegen: Die äußere beeinflusst die innere Haltung. Das lässt sich im Alltag nutzen: Je aufrechter du dich hältst, je beschwingter du gehst, umso besser fühlst du dich.
7. Aktiv erholen
Ein stressiger Alltag fordert Höchstleistungen von Kopf und Körper! Da ist die Verlockung groß, nach Feierabend auf der „faulen Haut“ zu liegen. Doch was nur wenige wissen: Erholung ist immer ein aktiver Prozess. Der Erholungswert eines bewegten Feierabends ist beispielsweise im Vergleich zum passiven Büroschluss drei- bis viermal so groß. Um die Hektik des Alltags allmählich abzubauen, eignet sich eine lockere Joggingrunde nach Feierabend. Denn ohne Bewegung geraten Körper und Seele aus dem Gleichgewicht.
8. Besser schlafen
Für die ideale Balance brauchen Körper und Seele neben Bewegung auch Ruhe und Regeneration. Und wann erholen wir uns besser als im Schlaf? Ein Grund mehr für moderates Lauftraining. Zählt es doch zu den bewährtesten Mitteln für eine erholsame Nacht. So werden nicht nur selbstgemachte innere, sondern auch störende äußere Einflüsse ganz einfach abgeschaltet. Doch übertreibe es nicht: Mit zu spätem oder zu hartem Training lässt du deinem Körper zu wenig Zeit, um herunterzufahren. Die Konsequenz: Du schläfst schlecht ein.