„Wings for Life Run“: Mit der App am 8. Mai dabei sein - egal wo du bist

„Wings for Life Run“: Mit der App am 8. Mai dabei sein - egal wo du bist

| Redaktion laufen.de I Foto: Red Bull Contentpool
Der einzige globale Lauf der Welt wird jetzt noch größer: Denn ab sofort ist auch der „Selfie-Run“ beim „Wings for Life World Run“ möglich.

Der einzige globale Lauf der Welt wird jetzt noch größer: Denn ab sofort ist auch der „Selfie-Run“ beim „Wings for Life World Run“ am 8. Mai möglich. Den Weg dorthin ebnet eine App, mit der Läufer doppelt profitieren. Wer am 8. Mai nicht in München starten kann, geht mit dem „Selfie-Lauf“ ins Rennen – und das zeitgleich mit den Läufern in 34 Austragungsstädten weltweit. Gleichzeitig können alle schon jetzt ihren Lauf planen und mit dem Training beginnen. Die App ist für iOS und Android kostenlos erhältlich. Am Wochenende unterzog Florian Neuschwander (Foto, Mitte) die App schon einmal einem Härtetest.

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Die neue „Wings for Life World Run App“ ist für alle gedacht, die am 8. Mai mitlaufen wollen, aber keine der 34 verschiedenen Laufstrecken auf der ganzen Welt erreichen können oder ganz einfach woanders laufen möchte. Wer es beispielsweise nicht nach München schafft, der hat mit dem „Selfie Run“ eine Alternative – und keine Ausrede, um gemeinsam für ein Ziel zu laufen: Querschnittslähmung heilbar machen. Die App bietet neben Trainingsfunktionen über ein virtuelles Catcher Car bis hin zu emotionalen Anfeuerungsrufen alles, was den Wings for Life World Run so besonders macht.

Florian Neuschwander, Gewinner des „Wings for Life World Run 2015“ in Deutschland, hat die App schon getestet. „Jeder, der nicht die Möglichkeit hat, eine der 34 Strecken weltweit zu laufen, kann die App nutzen. Alle Selfie-Runner können Teams gründen, werden angefeuert und vom Catcher Car gejagt.“ Der Ultraläufer startet am 8. Mai in München und will wieder so viele Kilometer wie möglich zurücklegen.

Manche Selfie-Läufer legen einen Startpunkt in der Nähe ihres Heimatortes fest und bereiten sich mit der App auf den großen Tag vor. Andere nehmen am „Selfie-Lauf“ teil, um ihren Traum vom großen Abenteuer zu verwirklichen, wie 2015 ein Teilnehmer, der eine Strecke am Polarkreis ausarbeitete und extra für den Tag des Rennens dorthin reiste.
„Motivation spielt immer eine große Rolle, ob man nun für einen Wettbewerb trainiert oder einfach nur in Form kommen möchte, und in dieser Hinsicht kann der Selfie-Lauf jedem etwas geben“, sagt Colin Jackson, der Sportdirektor des „Wings for Life World Run“.

Der Brite Colin Jackson war Weltmeister und Weltrekordler über 110 Meter Hürden und ist mittlerweile begeisterter Läufer: „Was ich am Selfie-Lauf mag ist, dass man sich selbst eine Herausforderung sucht. Man kann sich eigene Ziele setzen. In der Nähe des eigenen Wohnortes oder in exotischen Gegenden, im Team oder allein, um Spaß zu haben oder um an die Grenzen zu gehen - die Optionen sind so ziemlich unbegrenzt.“

Alle Anmeldegebühren des „Wings for Life World Run“ fließen zu 100 Prozent in die Rückenmarksforschung. Sowohl das Training als auch die Teilnahme am Lauf mit der „Wings for Life World Run App“ ist kostenlos, es gibt aber die Möglichkeit, zu spenden. Damit haben von heute an noch mehr passionierte Läufer die Chance, beim weltweiten Lauf von allen für alle am 8. Mai um dabei zu sein. Um 13 Uhr im Münchner Olympiapark oder der Lieblingsstrecke – egal wo.

Hier kannst du dich für den „Wings for Life World Run“anmelden!

Über Wings for Life

„Wings for Life“ ist eine gemeinnützige, staatlich anerkannte Stiftung für Rückenmarksforschung mit dem Ziel eine Heilung für Querschnittslähmung zu finden. Dazu fördert Wings for Life mit Hilfe von Spendengeldern weltweit aussichtsreiche Forschungsprojekte und klinische Studien zur Heilung des verletzten Rückenmarks. Denn die Wissenschaft ist sich einig: Verletzte Nervenzellen sind zur Regeneration fähig. Der Fortschritt in der Rückenmarksforschung basiert zu einem Großteil auf privaten Initiativen. Als gemeinnützige Stiftung ist Wings for Life auf Spenden von Privatpersonen und Firmen angewiesen. 100 Prozent der Spendengelder kommen der Forschung zugute. Die Wings for Life Stiftung wurde 2004 vom zweifachen Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner und Red Bull Gründer Dietrich Mateschitz ins Leben gerufen.