New York-Marathon
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| Text: Jörg Wenig | Foto: imago images/UPI Photos, Norbert Wilhelmi

Arne Gabius (Therapie Reha Bottwartal) ist beim New York-Marathon Elfter geworden. Mit 2:12:57 Stunden stellte er eine deutsche Jahresbestzeit auf, verfehlte aber die avisierte Top-Ten-Platzierung bei dem World Marathon Majors-Rennen, die als Qualifikation für die Olympischen Spiele gilt, um 50 Sekunden.

Arne Gabius (Therapie Reha Bottwartal) ist beim New York-Marathon Elfter geworden. Mit 2:12:57 Stunden stellte er eine deutsche Jahresbestzeit auf, verfehlte aber die avisierte Top-Ten-Platzierung bei dem World Marathon Majors-Rennen, die als Qualifikation für die Olympischen Spiele gilt, um 50 Sekunden.

Arne Gabius verpasst Olympia-Quali um 50 Sekunden

Gewonnen wurde der größte Marathon der Welt, bei dem rund 52.000 Läufer an den Start gingen, von den beiden Halbmarathon-Weltrekordlern: Bei sehr guten Wetterbedingungen erreichte der Kenianer Geoffrey Kamworor nach 2:08:13 Stunden das Ziel im Central Park, seine Landsfrau Joyciline Jepkosgei lief 2:22:38 und verpasste bei ihrem eindrucksvollen Debüt über die 42,195 km den 16 Jahre alten Streckenrekord um lediglich sieben Sekunden. Die beiden liefen in der Schlussphase jeweils souverän zum Sieg.

Hinter dem schon im Vorfeld favorisierten Geoffrey Kamworor belegten Albert Korir (Kenia/2:08:36 h) und Girma Bekele Gebre (Äthiopien/2:08:38 h) die Ränge zwei und drei. Bei den Frauen liefen hinter Joyciline Jepkosgei Titelverteidigerin Mary Keitany (Kenia/2:23:32) und die Äthiopierin Ruti Aga (2:25:51) die Plätze zwei und drei.

Ein mutiges und überzeugendes Rennen lief Arne Gabius (Therapie Reha Bottwartal), der auf der schwierigen Strecke in der ersten Hälfte vorne mitlief, dann aber das Tempo im zweiten Abschnitt nicht mehr ganz halten konnte. Arne Gabius stellte trotzdem mit 2:12:57 Stunden eine deutsche Jahresbestzeit auf und belegte Rang elf. Damit verfehlte er die avisierte Top-Ten-Platzierung, die bei als Qualifikation für die Olympischen Spiele gilt, um nur einen Platz. Ärgerliche 50 Sekunden fehlten Arne Gabius in New York zu Rang zehn. „Zufrieden, aber nicht glücklich“, schrieb der 39-Jährige danach auf Facebook. „Das Rennen hat trotzdem Spaß gemacht, und ich konnte am Ende noch einige Plätze gut machen. Im Frühling habe ich ja noch eine Chance, um mein Olympia-Ticket zu buchen.“