Der Mizuno Neo Vista 2 im Test
Effizienz, Komfort und Speed für schnelle Trainings
Der Mizuno Neo Vista 2 im Test: Der Supertrainer schlägt die Brücke zwischen Wettkampfschuh und Daily Trainer, indem er viele Merkmale des Performancebereichs mit Komfort verbindet.
Was ein Supertrainer ist? Wenn man die technischen Innovationen aus Wettkampfschuhe für Spitzensportlerinnen und -sportler in einen Alltagslaufschuh überträgt und den Schuh dann an die Anforderungen einen Trainingsschuhs anpasst. Dann erhält man einen optimalen Trainingsschuh für alle, die auf höchstem Niveau trainieren wollen. Und so ein Supertrainer ist der Mizuno Neo Vista 2. Wir haben ihn im Test.
Wenn man in den Mizuno Neo Vista 2 schlüpft, merkt man sofort, dass man hier keinen normalen Daily Trainer am Fuß hat. Der Schuh ist soft, aber keinesfalls schwammig. Er ist bouncy, ohne instabil zu sein. Man hat sofort das Gefühl, loslaufen zu wollen. Der Schuh treibt einen regelrecht an. Und dazu passt sich das Obermaterial super angenehm dem Fuß an.
Unterstützung in der Abrollbewegung
Der Neo Vista 2 wurde für das tägliche Training auf hohem Niveau entwickelt, wir sprechen hier also nicht von einem Daily Trainer für die Läufe im Wohlfühltempo. Dafür sind andere Schuhe sicher besser geeignet. Der Mizuno Neo Vista 2 ist dann der richtige Schuh für dich, wenn du auch im Training Gas geben und vielleicht sogar an deine Grenzen gehen willst. Für all die Einheiten, in denen ein Wettkampfschuh zu viel aber ein normaler Daily Trainer zu wenig wäre.
Herzstück des Schuhs ist die Smooth Speed Assist-Technologie, die Mizuno auch in seinen Wettkampfschuhen verwendet. Sie unterstützt eine fließende Abrollbewegung von der Ferse bis zu den Zehen und optimiert so die Laufeffizienz.
Der neue Mizuno Neo Vista 2 im Detail
- für Asphalt und feste Naturwege geeignet
- überaus komfortable Dämpfung
- führt den Fuß moderat bis zum Abdruck
- für hohes Lauftempo konstruiert
- sehr reaktiver Laufschuh
- Gewicht: 265 g (Herren-Mustergröße) | 200 g (Damen-Mustergröße)
- Sprengung: 8 mm
- Preis: 180 €
Im Test: Das kann die Mittelsohle
Dafür wurden in der Zwischensohle zwei Schichten des Mizuno Enerzy Nxt-Schaums verwendet: Die obere, unter den Fuß, ist mit Stickstoff angereichert. Sie ist leicht, reaktiv und gibt Energie zurück, die bei jedem Schritt in die Sohle abgegeben werden. Die untere Schicht hat eine EVA-Basis und ist damit stabiler. Zwischen diesen beiden Schichten liegt eine glasfaserverstärkte Wave Plate, die selbst für Stabilität sorgt. Gleichzeitig sorgt sie für ein dynamisches Laufgefühl. Insgesamt sorgt die Mittelsohle mit ihren 36,5 Millimetern Sohle im Vorfußbereich und den 44,5 Millimetern unter der Ferse für ein super gedämpftes Laufgefühl.
Für die Außensohle des Neutralschuhs wurde der langlebige X10-Gummi von Mizuno verwendet. Im vergleich zur ersten Version des Neo Vista wurden der Außensohle noch Rillen verpasst, die für noch mehr Grip sorgen sollen. Gleichzeitig wurde auch die Zehenbox etwas erweitert.
Obermaterial sorgt für hohen Tragekomfort
Das nahtfreie, einteilige Knit-Obermaterial passt sich wie eine Socke dem Fuß an. Es ist sehr atmungsaktiv – beides zusammen sorgt für hohen Tragekomfort. Während es im Mittelfußbereich angenehmen Halt bietet, ist es im Vorfußbereich etwas weiter, sodass sich die Zehen ausbreiten könne.
Das Design des Schuhs spiegelt wider, was man bei Mizuno „Sense of Japan“ nennt. Das steht für das Entfernen von allem, was nicht nötig ist, für eine moderne und reine Schlichtheit in der alle Einzelheiten fließend ineinander übergehen.
Der Mizuno Neo Vista 2 ist ab dem 4. Juni erhältlich.
Für wen ist dieser Schuh geeignet?
Der Mizuno Neo Vista 2 ist ein Supertrainer, der die Brücke schlägt zwischen Wettkampfschuh und Daily Trainer. Optimal für alle, die einen Hochleistungsschuh für ihr Tempo-Training suchen. Der Mizuno Neo Vista 2 überzeugt einerseits mit hohem Tragekomfort und optimaler Dämpfung und andererseits mit vielen Features, die man sonst aus den richtig schnellen Wettkampfschuhen kennt.
